Johnlock Oneshots

Midnight talking

Ich würde super gerne auch Geige spielen können. Als kleines Kind habe ich immer Little Amadeus gesehen und habe ihn dann nachgemacht.

Ich hatte sogar mal eine Spielzeug Geige als kleines Kind. Dann habe ich sie aber kaputt gemacht, indem ich sie meiner Schwester auf den Kopf gehauen habe.

Johns POV

Ich liebe es Sherlock beim Violine spielen zuzuhören. Es hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich.

Er konnte das auch verdammt gut. Wo hat er das gelernt? Sicher nicht bei Mycroft. Da seine Eltern viel Geld haben, nehme ich mal an bei einem Privatlehrer.

Es entspannt mich immer, wenn ich von einem langen Arbeitstag nach Hause kam und er am spielen war.

Es gab immer ein Lied was er mir dann vorspielte. Von Ed sheeran Perfect. I know, ziemlich schnulzig.

Allerdings bin ich auch schon mal eingeschlafen als er mir etwas vorgespielt hatte. Das tat mir richtig leid weil er ja extra für mich gespielt hatte.

Am allerliebsten mochte ich eine kleine Nachtmusik von Amadeus Mozart.

Sherlock hingegen spielte lieber Beethoven. Was mir aber auch recht war, alles was er spielte, klang wunderschön und einzigartig.

Er wollte es mir ein einziges mal beibringen, daraus wurde leider nichts, da, wie sich herausstellte, ich darin ein hoffnungsloser Fall war.

Naja wie gesagt liebe ich es wenn er Violine spielt....ABER NICHT UM DREI UHR MORGENS!!!

Versteht mich nicht falsch, es hörte sich wunderbar an, aber ich brauche so langsam mal meinen Schlaf. Wie hält Sherlock es eigentlich ohne Schlaf aus? I mean, der Kerl ist ungelogen seit drei Nächten wach.

Nachdem das Konzert nach weiteren 30 Minuten noch immer nicht vorbei war, beschloss ich nach unten zu ihm zu gehen.

Also schwang ich mich aus meinem Bett und stand auf. Ich trug nur eine schwarze Jogginghose, für ein Shirt war es zu warm. Somit konnte jeder (Sherlock) meine wohldefinierten Bauchmuskeln sehen.

Leise tapste ich nach unten ins Wohnzimmer und stellte mich hinter Sherlock.

Ab und an kritzelte er etwas auf seine Blätter bevor er weiterspielte. Mein Kopf nickte dabei immer mal wieder schläfrig auf die Seite.

Ich penne gleich noch im stehen ein.

"Hey Sherlock, weißt du nicht wie spät es ist"?, meinte ich mit meiner verschlafenen und rauen Stimme.

Überrascht drehte er sich zu mir um. Ich könnte sogar von hier aus seine Augenringe sehen.

"Oh John, habe ich dich geweckt? Das tut mir leid, aber ich musste nachdenken", sagte er. Er muss doch ständig nachdenken!

"Und das seit vier Tagen und drei Nächten? Sherlock du brauchst deinen Schlaf auch wenn du ein...ziemlich spezieller Mensch bist  was das angeht".

"Ich weiß, aber es hat mich einfach wach gehalten", sagte er seufzend.

Dann legte er seine Violine und seine Notenblätter auf die Seite und drehte sich erneut zu mir um. Seine Augen machen mich fertig! Sie waren so wunderschön.

Jedoch waren Sherlocks Augen nicht immer in meinem Gesicht. Ab und an erwischte ich ihn dabei, wie er auf meinen Oberkörper guckte.

"Willst du es mir vielleicht erzählen"?, fragte ich fürsorglich und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Jetzt waren wir keine 10 cm voneinander entfernt.

"E-es ging um Gefühle. Eine bestimmte Person verwirrt mich. Sie gibt mir so ein komisches Gefühl. So als ob ich...verliebt wäre". Ohh, Sherlock Holmes hat Gefühle?

Wer ist diese Person?

"Wer ist diese Person Sherlock"?, sprach ich meine Gedanken aus. Bitte sag das es ich bin! Ich würde alles dafür geben um an seiner Seite zu sein.

Doch Sherlock sagte nichts, er sah mir bloß tief in die Augen, riss mich an sich und presste seine Lippen verzweifelt auf meine.

In der ersten Sekunde war ich wie zu Eis erfroren. Doch dann legte ich meine Hände in seinen Nacken und genoß diesen Kuss einfach.

Sherlock Holmes sah nicht nur verdammt gut aus, er wat sogar noch ein echt guter Küsser wie sich herausstellte.

Als wir uns voneinander lösten sah er mich grinsend an.

"So und jetzt ab ins Bett mit uns zwei. Achja, ich schlafe natürlich bei dir", meinte er. Dagegen hatte ich natürlich nichts einzuwenden.
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