Johnlock Oneshots

Sleep

Johns POV

Ob Sherlock wohl endlich schläft? War mein erster Gedanke als ich an diesem Abend von der Arbeit im Krankenhaus nach Hause kam.

Aber wahrscheinlich nicht.

Der Arme sitzt seit zirka zwei Tagen am einem neuen Fall dran der ihm dieses mal alles an Können abverlangt. Noch dazu weigert er sich schlafen zu gehen.

Nicht das er das sonst irgendwann tat. Wenn, dann schlief er nur wenn es absolut notwendig war oder er kurz vorm umfallen war.

Meistens zwang ich ihn dann zum schlafen. Das klappte selten, aber dennoch.

Mittlerweile mache ich mir wirklich Sorgen.... Sherlock geht es schlecht das sah jeder, aber er hörte auf niemanden.

Ich öffnete unsere Wohnungstür, zog meine Schuhe und Jacke aus und sah mich erst einmal nach Sherlock um.

Man hier herrschte echt ein Chaos. Überall lagen Zettel rum, Tee Tassen standen überall und von den ganzen Experimenten die sich auf unserem Esstisch häuften will ich gar nicht erst anfangen.

Und wer darf das alles wieder aufräumen? Ich... aber wenn er dafür mal wenigstens einmal auf seine Gesundheit achten würde, wäre es mir wert.

Ich ging zu unserer Couch und entdeckte tatsächlich Sherlock auf dieser. Er klammerte sich in ein Kissen und hatte friedlich die Augen geschlossen.

Er sah schon süß aus wenn er schläft. So sah man ihn nur selten.

Doch als ich näher kam öffnete er diese und sah überrascht zu mir nach oben. Man hat der einen leichten Schlaf.

"John"?, hauchte er leise und wollte sich aufsetzten. Doch ich drückte ihn sanft an der Hüfte wieder nach unten und legte eine Hand an seine Stirn.

Sie war kochend heiß. Jetzt hat er sich dank all dem Stress auch noch irgendeine Krankheit eingefangen. So geht das echt nicht weiter.

"Shhh....schlaf einfach weiter Sherlock", flüsterte ich und wuschelte durch seine Haare.

Auf sein Gesicht schlich sich ein breites Lächeln.

"Ich schlafe nur weiter wenn du dich zu mir hinlegst", nuschelte er. War das hier gerade wirklich der Sherlock den ich kannte? Der gefühllose Soziopath? Wahrscheinlich hat er wieder Drogen genommen.

Mein Gesicht verzog sich zu einem unsicheren Lächeln. "Sherlock bist du dir sicher"?, fragte ich.

Plötzlich zog mich Sherlock an meiner Hand zu sich nach unten, sowas ich neben ihm lag. "Geht doch", sagte er und legte ein Bein über mich, so das wir noch enger aneinander gedrückt wurden.

Augenblicklich fing mein Herz an wie wild zu rasen und meine Hände wurden ganz schwitzig. Hoffentlich bemerkt Sherlock meine Nervosität nicht.

"Gute Nacht John", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Zufrieden seufzend gab ich nach und kuschelte mich an ihn ran.

Sherlock legte die Decke über mich damit ich nicht fror. "Danke Sherlock. Und jetzt schlaf endlich", sagte ich und keine Sekunde später fielen auch mir die Augen zu.
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