7.

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Annabell

Weihnachten war seit ein paar Tagen vorbei, und die Ferien würden nicht mehr lange gehen. Heute würde sie nach London reisen, alleine. Ihre Eltern waren im Moment irgendwo in Europa. Sie Apperierte in eine verlasse Gasse Londons.

Es würde hoffentlich nicht sonderlich schwer werden eine Bücherei aufzufinden. Sie schlenderte durch die Straßen Londons, bis jetzt ohne erfolg. Es war Momentan 17 Uhr und es wurde schon auffällig dunkel. Sie irrte nun schon mehr als eine halbe Stunde durch die Stadt, und es kam ihr immer befremdlicher rüber. Ja, sie hatte sich definitiv verlaufen.

Frustriert lies sie sich auf einer Bank fallen. Da überall Muggle waren, würde sie hier nicht Apperieren können. Planlos blickte sie um sich herum. Daunt Books Marylebone.

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Sie hatte schon mehrmals von dieser Buchhandlung gehört. Es war keine normale, sondern für Hexen und Zauberer. Wie konnte sie nur so blind sein? Begeistert lief das Mädchen im Laden herum. Die Auswahl war definitiv nicht klein. Es gab so gut wie alles. Von Magische Tierwesen bis zur dunklen Magie. Sie nahm sich mehrere Bücher und setzte sich an einen Tisch um sie zu lesen.

Sie kaufte sich mehrere Bücher, die nach den Ferien lesen konnte. Zu ihrem Glück befand sich ein Schreibwarengeschäft nur ein paar Häuser weiter. Sie kaufte mehrere Pergamente und Tintenfässer. Mittlerweile war es schon sehr dunkel geworden, ihre Eltern würden bald wiederkommen.

Sie bereute jetzt schon die Endscheidung, keine Tüte genommen zu haben. Sie musste sich so konzentrieren nicht ihre Bücher fallen zu lassen, dass sie vergaß auf ihre Umgebung zu achten. Und schon passierte es, sie rempelte jemanden an, und lies ihre Bücher fallen.

"Verflucht, Verzeihung ich hab nicht auf meinen-" rasselte sie runter bis sie bemerkte in wen sie reingerempelt war.

"Tom?"

"Annabell."

"Was ein Zufall. Entschuldige, ich habe auf meinen Weg geachtet."

"Schon gut. Ich nehme an du hast dir Bücher gekauft?" sagte er mit hochgezogener Augenbraue.

"Ja, ich habe mir Vorrat für Hogwarts besorgt. Die meisten Bücher in der Bibliothek kenne ich schon von meiner alten Schule."

"Wenn ich fragen dürfte, welche Schule hast du vorher besucht?" fragte er ehrlich Interessiert.

"Durmstrang."

"Interessant. Warum hast du gewechselt?"

"Wir sind umgezogen.", antwortete sie nach einer kurzen Pause.

"Du lügst."

"Wie kommst du darauf?", er hatte recht. Sie log, aber woher wusste er dies?

"Ich merke wenn man mich anlügt, Annabell."

"Ich denke ich sollte gehen. Meine Eltern erwarten mich. Tschüss."

"Ich weiß das du etwas verheimlichst, und ich werde herausfinden was."

"Wie du meinst, Tom."

Und schon war sie Appariert. Sie hatte keine Ahnung wie dieses Gespräch ausgeartet ist, aber es gefiel ihr nicht. Bis jetzt hatte sie nur seine höfliche Seite gesehen. Aber eben hatte er in einem Ton geredet, der ihr fast Angst machte. Annabell war verunsichert. Überdramatisierte sie nun? Vielleicht war er einfach nur Neugierig? Sie schüttelte ihren Kopf. Warum musste sie überall soviel reininterpretieren?

-

"Annabell da bist du endlich. Wir haben uns schon Sorgen macht. Wo warst du solange?", finf ihre Mutter aufgeregt an. "Verheizung Mutter. Mir ist etwas dazwischen gekommen, aber nun bin ich ja Zuhause.", probierte sie ihre Mutter zu beruhigen.

"Na gut, Vater und ich haben schon gegessen. Nimm dir wenn du hunger hast.

"Ja, danke."

Nachdem sie gegessen hatte, ging sie auf ihr Zimmer. In zwei Tagen würde sie wieder in Hogwarts sein, also fing sie schon einmal an, ihren Koffer zu packen. Sie freute sich wirklich wieder zurück zu kehren. Bald wäre sie im 5. Schuljahr. Es dauerte zwar schon etwas, aber dann hätte sie die Chance Vertrauensschülerin zu werden. Der Titel würde sich definitiv gut auf ihrem Zeugnis machen.

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Das Kapitel ist leider sehr langweilig worden haha, sorry. Die nächsten Kapitel werden spannender & länger :)

Ich werde probieren öfters zu Updaten, auch wenn bei mir die Schule jetzt wieder anfängt.

Anders | Tom RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt