Tom
Eine Stunde. Seit einer Stunde sind Annabell und Potter im Drei Besen und reden. Und seit einer Stunde plagen ihn Mordgedanken an Potter und ein leichtes Stechen in der Brust. Er dachte sie hatte nur ihn ärgern wollen, eher gesagt er hatte es gehofft. Er kannte dieses Gefühl nicht und es störte ihn. Tom war es nicht gewohnt Sachen nicht zu kennen. Er musste Annabell daraus holen oder er würde endgültig verrückt werden. Annabell war so oder so gelangweilt und Potter war definitiv nicht auf ihrem Niveau. Ja, er würde sie rausholen. Sie waren ja Freunde und helfen Freunde, redete er sich ein.
"...noch nie verloren. Mein Trainer sagt ich wäre der beste Sucher den er je gesehen hat.", hörte er Potter reden als Tom an ihnen vorbei ging. Er setzte sich ein paar Tische weiter und bestellte sich ein Glas Wasser. Natürlich blieb sein Besuch des Ladens nicht unbemerkt. Annabell lächelte ihn mit einer Mischung aus Verwirrung und Erleichterung an. Es beruhigte ihn irgendwie das sie sich freute ihn zu sehen. Er neigte mit seinem Kopf leicht nach Richtung draußen. Sie nickte leicht doch formte danach mit ihren Lippen ein "Hilfe". Tom seufzte kurz doch nickte dann.
Er belegte ein Hufflepuff Mädchen mit dem Imperius-Fluch, und befahl ihr Wasser über Potter zu schütten. "Verdammt was soll das?", schrie er das Mädchen an. "V-Verzeihung ich bin gestolpert", stotterte das Mädchen und guckte beschämt zu Boden. "Weißt du wie viel meine Klamotten kosten? Soviel wirst du in 20 Jahren nicht verdienen!", schrie er weiter. Er Entschuldigte sich bei Annabell und verschwand auf der Toilette. Schnell zog sie sich ihre Jacke an und gemeinsam verließen sie das Geschäft.
"Auch wenn ich es nicht gerne sage, danke das du mich daraus geholt hast.", sagte sie mit einem lächeln. Auch wenn er es nicht zugeben würde, machte ihr lächeln ihn nervös. Es war so ehrlich und Aufrichtig das es ihm warm wurde. Er hasste das sie solche Auswirkungen auf ihn hatte.
"Sowas machen doch Freunde oder nicht?", sagte er während sie neben einander liefen. Sie guckte ihn kurz an. "Ich denke schon. Was machen wir nun?", fragte sie. Ehrlich gesagt wusste er dies nicht. Er hatte nicht einmal darüber Nachgedacht, er wollte sie einfach nur von Potter befreien. Er zuckte mit den Schultern. "Du schuldest mir eine Verabredung, Riddle. Du hast mich gerade quasi von einer Entführt.", scherzte sie. Er lachte kurz auf. "Entführt also? Also du würdest lieber in diesem Laden sitzen und von Potter voll geredet werden als mit mir auf einen Spaziergang zu gehen?", fragte er schmunzelnd. "Bist du Eifersüchtig? Du redest die ganze Zeit von Potter.", fragte sie amüsiert. "Warum sollte ich Eifersüchtig sein? Ich bin nie Eifersüchtig.", sagte er. "Nie? Ich glaube nicht das dies möglich ist. Gefühle wie Eifersucht sind Menschlich, Tom". Ja, das waren sie. Doch er war sich sicher das er solche Gefühle gar nicht Empfinden konnte. Er hatte drüber gelesen und dazu hatte er noch nie Eifersucht empfunden.
"Du weißt weniger als du denkst, Annabell.", sagte er leise. "Achja?", fragte sie skeptisch. "Dann erzähl es mir.", sagte sie und guckte ihn an. Er antwortete nicht. "Irgendwann mal. Es muss nicht jetzt sein.", sagte sie nach einiger Zeit der Stille. "Vielleicht.", sagte er kalt. "Ich glaube fürs erste reicht mir ein Vielleicht.", lächelte sie. Sie lächelte heute viel, mehr als in den ganzen anderen Wochen zusammen.
"Warum bist du so gut gelaunt?", fragte er Interessiert. "Der Schnee. Ich finde ihn beruhigend und er macht mich Glücklich.", erklärte sie. Warum war sie nur so? Er wollte sie hassen. Er wollte sie nicht so nah an ihn ranlassen, sich fernhalten weil sie so viel wusste. Doch er konnte es nicht. Irgendwas zog ihn an. Sie faszinierte ihn. Ihre Schönheit, ihre Intelligenz und ihre Schlagfähigkeit überraschte ihn immer wieder. (Vorsicht: Widerlicher Klischee Satz, es tut mir wirklich wirklich leid). Sie war anders wie andere Mädchen. Sie trug keine Schichten von Make-Up und das brauchte sie auch nicht. Sie machte sich nicht an ihn ran wie die anderen Weiblichen Schülerinnen seiner Schule. Und er hasste es. Er hasste es das er sie nicht hassen konnte.
"Wo bist du in den Ferien?", fragte sie auf einmal. "Zuhause". Es hätte ihm klar sein können das sie sich mir seiner Antwort nicht zufrieden geben würde. "Weißt du, nur weil du alle anderen anlügen kannst heißt es nicht das dass auch bei mir funktioniert.", sagte sie und guckte ihn eindringlich an. "Ich weiß nicht wovon du redest.", sagte er beinahe unschuldig. Sie seufzte leise. "Ein Drittklässler hat mir erzählt das du alle Ferien in Hogwarts verbringst. Warum?". Warum weiß sie so viel? "Annabell ich bin mir sicher das dieses Gespräch in einen Streit ausartet. Meine Persönlichen Sachen gehen niemanden was an.", sagte er kalt. "Es nervt mich das du soviel über mich weißt aber ich mir immer nur Fragen über dich stellen kann, auf die es nie eine Antwort gibt. Freundschaften basieren auf Ehrlichkeit". Sie klang aufgebracht. Jeden anderen hätte er Verflucht. "Aber jeder hat seine Geheimnisse, nicht wahr?", fragte er. Stille.
"Ich will nicht streiten.", beendete sie das schweigen nach einer Weile. "Es ist nur das ich etwas über dich wissen will. Wir kennen uns nun fast drei Monate und ich kenne nicht einmal deine Lieblingsfarbe", sagte sie etwas frustriert. "Grün". Seine Antwort lies sie schmunzeln. "Natürlich Grün.", sagte sie amüsiert. "Ich werde es dir irgendwann erzählen. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.", sagte er ernst. Zufrieden über seine Antwort nickte sie leicht.
Sie waren fast am Schloss angekommen, den Rest des Weges haben sie Schweigend verbracht. Es hatte irgendwie etwas Beruhigendes einfach neben dem Mädchen zu laufen. Mit ihr fühlte er sich wie ein normaler 15-Jähriger Junge. "Danke. Also für das Retten und den Spaziergang. Ich treffe mich in 30 Minuten mir Amelia in der großen Halle also sollte ich langsam gehen.", sagte sie. Natürlich müsste sie wieder Überpünktlich sein. Er nickte er nur zu und schenkte ihr ein leichtes lächeln was sie erwiderte.
Sie ging mehrere Schritte nach vorne bis sie stehen blieb und zu Überlegen schien. Annabell drehte sich um und ging mit schnellen Schritten zurück zu Tom. Sie schloss ihn in eine Umarmung, murmelte ein "Bild dir darauf nicht zu viel ein", gab ihm einen Freundschaftlichen Kuss auf die Wange und verschwand schnell. Dieses Mädchen würde ihn noch umbringen.
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Entschuldigung wenn es etwas zu schnell geht aber ich habe noch soviel Geplant und hoffe das es nicht zu Langweilig wird.
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Anders | Tom Riddle
أدب الهواة❥𝗧𝗵𝗲 𝘀𝗮𝗱𝗱𝗲𝘀𝘁 𝘁𝗿𝘂𝘁𝗵 𝗶𝘀 𝗿𝗲𝗮𝗹𝗶𝘇𝗶𝗻𝗴 𝘆𝗼𝘂 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗱𝗹𝘆 𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘄𝗶𝘁𝗵 𝘄𝗵𝗮𝘁 𝗰𝗮𝗻 𝗻𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 ❥ ❥𝗶 𝘄𝗮𝗻𝘁 𝘀𝗼𝗺𝗲𝗼𝗻𝗲 𝘄𝗵𝗼 𝘀𝗲𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗮𝗱 𝗶𝗻 𝗺𝗲 𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 𝘄𝗮𝗻𝘁...