𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍
"𝐢 𝐡𝐚𝐭𝐞 𝐲𝐨𝐮 𝐟𝐨𝐫 𝐰𝐡𝐚𝐭 𝐲𝐨𝐮 𝐝𝐢𝐝,
𝐛𝐮𝐭 𝐢 𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮
𝐟𝐨𝐫 𝐰𝐡𝐨 𝐲𝐨𝐮 𝐮𝐬𝐞𝐝 𝐭𝐨 𝐛𝐞."
𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍Annabell
Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf dieses Treffen. Wahrscheinlich wäre sie auch nicht hingegangen wenn Tom sie nicht gefragt hätte. Diese Wörter waren so befremdlich und sie dachte nie das diese je in einen Satz vorkommen werden. Tom und Fragen. Er hatte tatsächlich endlich gefragt und nicht einfach bestimmt. Ein kleines lächeln schlich sich wieder auf ihre Lippen. Er war nervös geworden. Das sie das nochmal miterleben durfte. Sie hatte Tom noch nie nervös, fast unsicher gesehen.
Sie guckte in den Spiegel. Sie hatte probiert ihre Haare zumachen doch ehrlich gesagt hatte sie keinerlei Talent was Haare und Schminken anging. Amelia übernahm dies in Hogwarts immer da sie Annabells langen Haare liebte. Zuhause musste sie sich fast sie nie fertig machen außer wenn sie ihre Eltern zu einem Treffen begleiten mussten. Doch auch da übernahm ihre Mutter die Aufgabe sie herzurichten. Leise seufzte sie. Es war nur ein einfaches Treffen also sollte sie sich nicht so viele Sorgen machen.
Tom hatte nicht gesagt wo sie sich treffen würden, also ging sie einfach davon aus das er sie vor ihrem Gemeinschaftsraum abholen würde. Ihre Vermutung bestätigte sich einen Moment später. Warum musste er immer so früh sein?
Sie räusperte sich damit er auf sie Aufmerksam wird. "Annabell. Können wir?", fragte er während er ihr seinem Arm anbot. Sie nickte und hackte sich ein. Der Weg zum Treffen verlief still.
"Ah Mr. Riddle und Mrs. Walsh! Schön Sie beide hier zusehen.", begrüßte Slughorn die beiden. Die beiden begrüßten den Professor ebenfalls und setzten sich an den Tisch. Es waren bereits schon ein paar Schüler da, und unterhielten sich. Toms Freunde trafen ebenfalls wenige Minuten später ein.
Etwas gelangweilt stocherte Annabell in ihrem Essen rum. Es ging nur um belanglose Themen und was bestimmte Schüler in den kommenden Ferien Unternehmen.
"Und was haben sie in den Ferien vor, Mrs. Walsh?", fragte er Annabell. "Oh, nichts allzu Spannendes, Sir. Meine Eltern werden wahrscheinlich darauf bestehen zu Reisen.", antwortete sie höflich während sie ihm ein falsches lächeln schenkte. "Das klingt vielversprechend! Und Sie, Mr. Riddle? Wie sehen Ihre Ferien Pläne aus?". Tom schenkte dem Professor ebenfalls ein falsches Lächeln. "Meine Eltern bevorzugen es Zuhause zubleiben, daher gehe ich davon aus das wir angenehm ruhige Ferien verbringen werden". Wenn sie nicht die Wahrheit nicht wüsste, hätte sie wahrscheinlich gelaubt was er gesagt hätte. Zufrieden mit Toms Antwort nickte der Mann und fuhr fort. Das Essen schmeckte etwas Gewöhnungsbedürftig, aber sie hatte eh keinen großen Hunger.
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Die meisten standen mit einem Glas Feuerwiskey im Raum und Unterhielten sich. Viele waren angetrunken und bewegten sich einfach zur Musik. Annabell Unterhielt sich mit einem Gryffindor, als sie Tom beobachte wie er mit seinem Gefolge den Raum verließ. Sollte sie nachgehen? Leise seufzte sie. Ihre Neugier würde sie irgendwann noch umbringen. Sie verabschiedete sich von dem Jungen, Slughorn und ging zügig aus der Tür.
Lange musste sie nach der Gruppe nicht suchen. Sie folgten den leisen Stimmen, bis sie klar zu hören waren. Es waren Malfoy, Avery, Nott und Tom. Aber sie hörte noch eine weinerliche, unbekannte Stimme. Gelächter füllten den Flur. Annabell schlich sich leise immer näher an, um das Geschehen beobachten zu können. Was sie sah schockte sie. Ein kleines Mädchen lag Schmerz verkrampft auf dem Boden und gab ungesunde Töne von sich. Auf ihr lag ein Stumm-Zauber, und wahrscheinlich der Cruciatus-Fluch. Doch diesmal war es nicht Tom, sondern Abraxas Malfoy der das Mädchen unter diesen Fluch litten lies. Tom war ein der Wand gelehnt und guckte dem Schauspiel mit einem schmunzeln zu. Sie sollte dem Mädchen helfen, doch Annabell verstarrte in eine Art Schockstarre. Auf einmal ertönten Schritte und Malfoy lies erschrocken vom Mädchen ab. Annabell drehte sich um und lief den Flur hinunter, in Richtung der Treppen vom Astronomieturm. Sie musste das Geschehen erstmal verarbeiten.
Völlig außer Atem lehnte sich Annabell am Geländer ab. "Lauschen ist äußerst Unhöflich Mrs. Walsh", ertönte eine ihr gut bekannte Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um und guckte direkt in das Belustigte Gesicht vom Tom Riddle. "Guck mich nicht so an, ich bin kein Monster, Annabell". Sie zog eine Augenbraue hoch. "Da wäre ich mir nicht so sicher", sagte sie und guckte in seine dunklen Augen. "Warum?", fragte sie nach einer Zeit. "Warum was?", fragte er gespielt unschuldig. "Ach bitte, Tom. Spiel nicht den dummen. Warum wurde das Mädchen gefoltert?", fragte sie Aufgebracht. "Nicht in diesem Ton, Liebes. Das Schlammblut war unerlaubter Weise auf den Gängen unterwegs. Damit sie es lernt, haben wir etwas Nachgeholfen", sagte er als wäre es völlig normal. "Ich denke die Erstklässler zu belehren gehört zu der Aufgabe der Vertrauensschüler, nicht? Und ich bezweifle das es in irgendeinem Fall nötig ist, einen unverzeihlichen Fluch auszusprechen, und ein 11-Jähriges kleines Mädchen zu foltern.", sagte sie immer noch aufgebracht. Er rollte nur genervt mit den Augen und stellte sich neben sie.
"Ich sollte dich mit Obliviate deinen Erinnerungen berauben.", sagte er kalt. "Was hindert dich daran?", sprach sie ruhig. Er guckte zur Seite, direkt in ihr Gesicht. "Ehrlich gesagt weiß ich es nicht", sagte er selbst etwas verwundert. Sie rollte mit den Augen. "Ehrlich gesagt? Tom ich weiß nie wann du ehrlich bist und wann unehrlich.", sagte sie mit etwas Enttäuschung in der Stimme. Er schien zu überlegen.
"Du verwirrst mich", sagte er nach einer Zeit. "Ich bin nicht gut darin Menschen zu erzählen wie oder was ich fühle. Und ich will es auch nicht. Es ist eine Schwäche", sagte er. Sie guckte in sein Gesicht. "Das ist Schwachsinn. Jemanden zu sagen was man fühlt ist eine Stärke, Tom. Ich weiß nicht wer dir das beigebracht hat aber es ist falsch. Und anderen Menschen weh zu tun ist falsch", probierte sie ihm zu erklären. "Gefühle wie Zuneigung machen einen Schwach Annabell. Und Schwäche bringt dich um. Aber Menschen Schmerzen zuzufügen amüsiert mich. Gefühle anderer Interessieren mich nicht und ich nutze sie zu meinem Vorteil. Aber bei dir ist es anders und das verwirrt mich. Ich hasse dieses Gefühl was du auslöst aber bin gleichzeitig süchtig danach. Der Gedanke dir Schmerzen zuzufügen oder dich umzubringen bereiten mir komische Gefühle, fast Schmerzen". Ihr Magen drehte sich um. Es war verwunderlich das er so offen mit ihr sprach.
Tom nahm ihre Hand in seine. Eine leichte Gänsehaut breitete sich aus und ihr Körper fing an zu kribbeln. Sie war verwirrt über die Reaktionen ihres Körpers. Fühlte sie wirklich so für Tom? Sie schluckte den Klos in ihrem Hals runter. "Die Sache mit der Liebe ist, du bist die stärkste und schwächste Person. Gleichzeitig.", flüsterte sie leise. Doch Tom verstand sie noch. Sie hasste sich dafür so zufühlen.
"Du bist meins, Annabell. Wenn ich einmal der mächtigste Zauberer der Geschichte bin wirst du an meiner Seite stehen. Ob du willst oder nicht", flüsterte er. Sie wollte ansetzten zum reden, doch Tom drückte seine Lippen auf ihre. Überrascht schnappte sie nach Luft. Er hörte auf und guckte sie an. Verunsichert biss sie sich auf die Lippen und schloss wieder den Abstand zwischen den beiden. Ihr Körper kribbelte und ihr Herz raste. Sie befürchtete das ihre Beine sie nicht mehr lange halten würden. Sie weichen Lippen fühlten sich so perfekt für die ihre an.
Langsam lösten sie sich und guckten sich an.
"Es tut mir leid, aber ich musste es Aufprobieren", sagte er während es seinen Zauberstab hervor holte.
"Tom was-"
"Obliviate"
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Es war etwas unangenehm dieses Kapitel zu schreiben und ich habe Angst das es zu schnell geht. Hoffe es ist trotzdem zu ertragen (:
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Anders | Tom Riddle
Fanfiction❥𝗧𝗵𝗲 𝘀𝗮𝗱𝗱𝗲𝘀𝘁 𝘁𝗿𝘂𝘁𝗵 𝗶𝘀 𝗿𝗲𝗮𝗹𝗶𝘇𝗶𝗻𝗴 𝘆𝗼𝘂 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗱𝗹𝘆 𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘄𝗶𝘁𝗵 𝘄𝗵𝗮𝘁 𝗰𝗮𝗻 𝗻𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 ❥ ❥𝗶 𝘄𝗮𝗻𝘁 𝘀𝗼𝗺𝗲𝗼𝗻𝗲 𝘄𝗵𝗼 𝘀𝗲𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗮𝗱 𝗶𝗻 𝗺𝗲 𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 𝘄𝗮𝗻𝘁...