𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍
𝑰 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒅 𝒚𝒐𝒖 𝒂𝒏𝒅 𝒔𝒐𝒎𝒆𝒕𝒊𝒎𝒆𝒔 𝒚𝒐𝒖 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒅 𝒎𝒆 𝒕𝒐𝒐
𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍𑁍
Annabell
Etwas nervös stieg sie in den Zug ein. Langsam zweifelte sie daran, dass dies doch keine gute Idee gewesen ist. Was ist wenn ihre Eltern ihn nicht mögen? Ihr Vater würde Tom fertig machen wenn er auch nur die geringste Sache falsch macht, oder etwas falsches sagt. Dabei waren die beiden ja nicht einmal ein Paar!
Sie atmete tief ein. Wenigstens hatte sie schnell ein leeres Abteil gefunden. Was ist wenn Tom es sich doch anders überlegt hat und nicht mitkommen will? Was ist wenn-
„Dürfte ich mich zu dir setzten?", riss sie die Stimme von Tom aus ihren Gedanken. Immer noch leicht erschrocken nickte sie langsam. Ihre Augen wanderten zu seinem Handgepäck. Also würde er wirklich zu ihr kommen.
Tom schob eine Augenbraue hoch. „Dachtest du etwa ich hätte es mir anders überlegt?", fragte er belustigt. Annabell schüttelte den Kopf. „Nein, es ist nur befremdlich dich mit Gepäck zu sehen", lügte sie.
Tom guckte sie noch kurz an, bis er sich gegenüber von ihr niederließ.
Ihre Augen wanderten von ihrem Buch zu seinem Gesicht. Irgendwas war heute anders. Aber was?
Tom atmete genervt aus. „Ich mag es nicht wenn man mich beobachtet", sagte er während er ein Buch aus seiner Tasche kramte.
„Du bist der jenige der mir seine Schoßhündchen hinterher jagt. Du solltest dir dringend neue Lakaien aussuchen", sagte sie und schenkte wieder ihrem Buch Aufmerksamkeit.
Tom setzte zum reden an, doch entschied sich dann dagegen was zu sagen.
--
Sie waren angekommen. Annabell konnte die Nervosität bis in ihre Finger spitzen spüren.
Zusammen verlaßen sie den Zug. Ihre Eltern würden irgendwann Abends nach hause kommen, also müssten sie alleine gehen.
„Können wir Apparieren?", fragte Tom etwas ungeduldig. Annabell nickte nur und legte vorsichtig ihre Hand auf seinem Arm. Sie schloss ihre Augen während des Vorgangs, da ihr immer noch etwas übel wurde.
Schon standen sie vor einem Haus. Annabells Haus war etwas abgelegen, und relativ weit von der nächsten Muggle Familie weg.
Sie schloss die Tür auf und guckte Tom etwas nervös an. Würde ihm das Haus gefallen?
„Du kannst deine Schuhe hier oder im Gästezimmer abstellen", unterbrach sie die Stille. „Ich denke ich bevorzuge das Gästezimmer", antwortete er.
„Dann zeig ich dir kurz wo das Gästezimmer ist und dann zeig ich dir den Rest des Hauses", sagte sie und ging die Treppen hoch, nah gefolgt von Tom.
Sie machte die Tür auf und lies Tom rein. Erleichtert atmete sie aus. Ihre Mutter hatte den Bettbezug und die Bettwäsche gewechselt und etwas Dekoriert. Sie hatte schon Angst gehabt das ihre Mutter vergessen hatte das sie Besuch haben, da sie ohnehin schon vergesslich ist.
„Wenn du fertig mit auspacken ect. bist, klopf einfach an meiner Tür. Mein Zimmer ist direkt gegenüber vom Gästezimmer", sagte sie und verschwand aus dem Raum.
--
Sie war gerade dabei ihren Koffer auszupacken als die Tür auf ging. Erschrocken drehte sie sich um. „Du hast mich Erschrocken! Schon einmal etwas von anklopfen gehört?", fragte sie. Tom verdrehte nur die Augen und trat in den Raum ein.
„Ich muss nur kurz die Sachen in den Schrank räumen, dann kann ich dir den Rest des Hauses zeigen", sagte sie. Tom guckte sich interessiert im Raum um, und blieb bei einem ihrer Bücherregale stehen. Er zog seine Augenbrauen zusammen als er ein sehr altes Buch sah.
„Ich bin fertig", sagte sie schnell und Tom wandte seinen Blick vom Buch ab. Er nickte und ging aus dem Zimmer. Sie blickte noch einmal kurz ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
-
„Und dann wären wir wieder im Wohnzimmer", beendete Annabell ihre kleine Hausführung. „Es ist ein wirklich schönes Haus", sagte Tom.
„Danke. Möchtest du etwas zu Trinken?", fragte sie höflich. Tom nickte und Annabell begab sich in die Küche.
Tom guckte sich solange etwas im Wohnzimmer um. Sofort fielen ihm die ganzen Bilder auf. Er nahm eins in die Hand wo sie lächelte. Auf dem Bild müsste sie etwa 12 Jahre alt sein.
Auf fast jeden dieser Bilder lachte sie. Was hatte sich geändert, fragte er sich selber. Natürlich lächelte sie aber nicht sehr oft. Lachen hatte er sie ebenfalls nicht oft gesehen, dabei fand er den Klang ihrer Stimme so schön.
Annabell räusperte sich. Er stellte das Bild wieder an seinen Platz zurück und drehte sich um. Vor ihm stand eine etwas verunsicherte Annabell mit zwei Gläsern in der Hand. „Ich wusste nicht was du lieber hast. Wasser mit oder Wasser ohne Sprudel. Also hab ich beides gemacht", sagte sie.
Tom schmunzelte leicht. „Das ist nicht witzig! Ich probiere Gastfreundlich zu sein!", sagte sie gespielt empört. Genau im selben Moment ging die Haustür auf. Hastig stellte Annabell die Gläser auf den Tisch und drehte sich um.
„Hallo Mutter, Vater", begrüßte sie ihre Eltern. Ihre Mutter nahm sie herzlich in den Arm und ihr Vater gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ah, und du musst Tom sein!", sagte ihre Mutter und umarmte Tom. Etwas überrumpelt probierte er die Umarmung zu erwidern.
„Es ist mir eine Freude Sie kennenzulernen", sagte Tom während er die Hand ihres Vaters schüttelte.
„Ich fange sofort mit dem Essen an! Geht solange nach oben, ja?", sagte ihre Mutter lächelnd. Annabell nickte und zog Tom die Treppe hoch.
„Warum bist du so nervös?", fragte er und guckte auf seine und Annabells Hände die immer noch einander hielten.
Schnell nahm sie ihre Hand aus der Toms. „Ich bin nicht nervös. Du bist ja nicht mein fester Freund oder so etwas. Also ich gebe dir noch etwas Zeit auszupacken", sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer.
DU LIEST GERADE
Anders | Tom Riddle
Fanfiction❥𝗧𝗵𝗲 𝘀𝗮𝗱𝗱𝗲𝘀𝘁 𝘁𝗿𝘂𝘁𝗵 𝗶𝘀 𝗿𝗲𝗮𝗹𝗶𝘇𝗶𝗻𝗴 𝘆𝗼𝘂 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗱𝗹𝘆 𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘄𝗶𝘁𝗵 𝘄𝗵𝗮𝘁 𝗰𝗮𝗻 𝗻𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 ❥ ❥𝗶 𝘄𝗮𝗻𝘁 𝘀𝗼𝗺𝗲𝗼𝗻𝗲 𝘄𝗵𝗼 𝘀𝗲𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗮𝗱 𝗶𝗻 𝗺𝗲 𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 𝘄𝗮𝗻𝘁...