(oben Annabell)
Sie ging Tom so gut wie möglich aus dem Weg. Es war wie schon gedacht schwierig. Sehr sogar. Sie achtete darauf nie alleine durch die Flüre zu laufen, und war schweren Herzens nie alleine in der Bibliothek. Sie fand es lächerlich sich vor Tom zu verstecken, aber sie wusste keine andere Lösung. Was an dem Abend passiert war, gab ihr bestätigung das Tom nicht der war, wer er zu schienen sei. Etwas dunkles hatte er schon immer aber das letzte Woche war beängstigend.
Sie hatte die Freundschaft genossen, aber sie wusste das Tom nicht diese wollte sondern etwas anderes. Er war ein unendlich guter Lügner und mit seinem Charm bekam er fast immer alles was er wollte.
Heute Abend wäre das treffen vom Slugclub. Es machte sie schon den ganzen Tag nervös. Sie stochte in ihrem Essen rum bis auf einmal ein Zettel zu ihr rüberflog.
Mich würde es freuen wenn wir zusammen zum treffen gehen würden. Ich hole dich vor deinem Gemeinschaftsraum ab. Wir müssen reden, dringend.
T.M.R
Sie rollte mit den Augen. Natürlich musste er wieder bestimmen, was sonst. Der letzte Satz drehte ihren Magen etwas um. Ja, sie mussten dringend sprechen. Sie würde sich nicht mehr vor ihn verstecken, oder ihn aus dem Weg gehen. Auch wenn sie wusste das dieser Abend nicht gut ausgehen würde, würde sie gehen.
Tom
Er beobachte das Mädchen wie sie den Zettel las. Wieder rollte sie mit den Augen. Wie er diese Geste an ihr hasste, besonders wenn diese an ihn gerichtet war. Es machte ihn wütend das Dumbledor seinen Plan ruiniert hatte. Aber noch wütender machte es ihn, dass Annabell ihn aus dem Weg ging. "Tom, was ist so besonders an diesem Mädchen", fragte Malfoy. "Malfoy wenn du mich noch einmal so nennst schneide ich dir deine Zunge raus. Es geht dich nichts an.", zischte er in einen Bedrohlichen Ton. "Verzeihung, Lord", flüsterte Malfoy und guckte auf sein Essen.
-
Er war wie immer überpünktlich. Doch trotz das er 10 Minuten zu früh da war, stand Annabell bereits vor ihren Gemeinschaftsraum. Er würde lügen wenn er sagen würde das sie nicht wunderschön sei. Sie lächelte ihn leicht an. "Du bist früh, Tom. Sollen wir?", sagte sie. Er bot ihr seinen Arm an und zusammen gingen sie zum Treffpunkt des Slug-Club.
"Nur damit du bescheid weißt, du wirst wahrscheinlich die einzig Weibliche Person in diesen Raum sein.", sagte er und gewann damit einen etwas verwirrten Blick. "Slughorn lädt normalerweise keine Frauen ein.", erklärte er ihr. Sie rollte mit den Augen. "Wow, dann kann ich mich ja wirklich geehrt fühlen", sagte sie mit einem sarkastischen Unterton.
Gemeinsam betraten sie den Raum und waren die ersten. Slughorn stand an einen seiner Bücherregale als er die beiden bemerkte. "Was ein schöner Anblick. Zwei so junge und kräftige Magier zusammen.", schwärmte Slughorn. "Sir, ich glaube sie missverstehen die Situation. Tom und ich sind kein Paar, wir sind legendlich zusammen hergekommen.", sagte sie während sie ihren Arm aus Toms befreite und sich zum Tisch begab. "Geben sie gut auf sie acht, Mister Riddle. Solch hübsche und klugen Frauen findet man nicht oft.", zwinkerte er Tom zu. "Wie gesagt Sir, wir sind kein Paar.", erklärte er dem Mann und begab sich ebenfalls zum Tisch.
Es dauerte nicht lange bis der Rest eintraff. Es waren fast nur Schüler aus dem Haus Slytherin bis auf einen Gryffindor Jungen.
"Miss Walsh, mich würde es Interessieren woher sie kommen? Sie sind natürlich ein Reinblut, richtig?", fragte Slughorn Annabell.
"Ja Sir, bin ich. Meine Familie lebt in der Nähe von London. Ich wurde demnach in London geboren.", erzählte sie.
"Interessant. Aber sie waren doch auf Durmstrung?", fragte der Mann nach.
"Wir sind an meinen 2. Lebensjahr nach Russland gezogen und haben dort bis vor wenigen Monaten gelebt."
"Mir ist kein Akzent aufgefallen, Miss Walsh. Aber ich nehme an Sie mussten an Durmstrung Russisch sprechen?", unterbrach Tom.
"Englisch ist meine Muttersprache. Russisch habe ich nebenbei gelernt. Ich hatte nie einen Akzent, Mister Riddle.", antwortete sie mit einem falschen Lächeln.
"Was haben Sie an Durmstrung gelernt? Verwandlung? Legilimentik oder vielleicht Schwarze Magie?", fragte er Interessiert.
"Das übliche. Nichts was ich an Hogwarts nicht lernen würde.", wich sie der Frage geschickt aus.
Natürlich entsprach dies nicht der Warheit. Tom bemerkte wenn jemand log, und das tat sie. Er würde die Warheit rausbekommen, egal wie.
Den Rest des Essens sagte keiner der beiden was.
"Ich hoffe alle sind satt? Na dann wenden wir uns jetzt der Musik zu. Fühlt euch frei zu tanzen.", verkündete Slughorn. Die Schüler verteilten sich im Raum, die meisten mit einem Drink in der Hand, und Unterhielten sich. Er sah wie Annabell mit Slughorn redete und darauf den Raum verlies.
"Sir, ich muss leider gehen. Ich hoffe Sie haben noch einen guten Abend.", entschuldigte Tom sich und ging aus der Tür
"Annabell!", rief er ihr hinterher. "Was tust du hier? Ich glaube nicht das dass treffen bereits beendet ist", fragte sie ihn während sie nebeneinander liefen.
"Ich tanze nicht. Aber das gleiche kann ich dich fragen, warum bist du gegangen?", fragte er sie. "Ich war müde.", wieder eine Lüge. "Ich glaube jetzt ist die richtige Zeit um zu reden. Und diesmal keine Wiederrede und kein Dumbledor.", sagte er ernst. Er bemerkte wie sich ihr Körper anspannte und sie etwas nervös wurde.
Überraschenderweise folgte sie ihm ohne ein einziges Wort. "Wohin gehen wir?", fragte sie beunruhigt. "Raum der Wünsche." sagte er kalt und knapp. Zusammen betraten sie den Raum. Er wandelte sich zu einem Großen Raum mit einem großen Tisch und mehreren Stühlen. "Setz dich.", sagte er kalt. Sie befolgte seine Anweisung und lies sich auf einen Stuhl sinken.
"Was hast du an Durmstrung gelernt?"
"Das habe ich schon beantwortet.", sagte sie und würdigte ihn keines Blickes.
"Sei nicht dumm Annabell. Ich weiß wenn jemand lügt. Ich rate dir die Warheit zu sagen."
"Sonst was? Und es ist die Warheit."
"Du kannst froh sein das ich dich noch nicht verflucht habe. Ich werde die Warheit rausbekommen auch wenn du Tod bist."
Sie lachte leise auf. "Dein Ego ist kaum auszuhalten. Meine Vergangenheit geht dich nichts, rein gar nichts an. Wenn du die angebliche Warheit auch so herausfindest weiß ich nicht warum ich hier noch sitze.", gab sie unbeeindruckt von sich. Die Wut machte sich in ihm breit. Wie konnte sie es wagen so mit ihm zureden?
"Ich denke dann wäre das hier geklärt? Ich bin wirklich müde", sagte sie und stand auf. Sie bewegte sich zu Tür. "Du bleibst hier.", sagte er laut.
"Nein.", antwortete und sie und wollte ihren Zauberstab ziehen.
"Expelliarmus", schrie er durch den Raum. Annabells Zauberstab flog in seine Hand.
"Tom was-"
"Crucio", sties er aus und schon kränkte sich Annabell vor Schmerzen und schrie.
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Anders | Tom Riddle
Fanfiction❥𝗧𝗵𝗲 𝘀𝗮𝗱𝗱𝗲𝘀𝘁 𝘁𝗿𝘂𝘁𝗵 𝗶𝘀 𝗿𝗲𝗮𝗹𝗶𝘇𝗶𝗻𝗴 𝘆𝗼𝘂 𝗵𝗮𝘃𝗲 𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗺𝗮𝗱𝗹𝘆 𝗶𝗻 𝗹𝗼𝘃𝗲 𝘄𝗶𝘁𝗵 𝘄𝗵𝗮𝘁 𝗰𝗮𝗻 𝗻𝗲𝘃𝗲𝗿 𝗯𝗲 ❥ ❥𝗶 𝘄𝗮𝗻𝘁 𝘀𝗼𝗺𝗲𝗼𝗻𝗲 𝘄𝗵𝗼 𝘀𝗲𝗲𝘀 𝘁𝗵𝗲 𝗯𝗮𝗱 𝗶𝗻 𝗺𝗲 𝗮𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗶𝗹𝗹 𝘄𝗮𝗻𝘁...