Kapitel 21

16 0 0
                                    

Als ich wach wurde, war es schon spät. Max lag immer noch neben mir und schlief, weshalb ich vorsichtig aufstand, um ihn nicht zu wecken und ging ins Bad. Als ich wieder zurück im Zimmer war, war Max gerade dabei sich aufzusetzen und trank einen Schluck aus meiner Flasche. „Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt. „Ja, alles gut." Wir legten uns wieder hin, aber irgendwie konnte ich nicht mehr einschlafen. Ich musste die ganze Zeit an Dima denken, also nahm ich mein Handy und ging auf Facebook.

Er war online.

Ich wollte unbedingt mit ihm schreiben, aber ich wusste nicht was. Ehrlich gesagt hatte ich Angst mit ihm zu schreiben, weil ich nicht wusste wie er reagieren würde. Ich wollte gerade mein Handy wieder weglegen, als es anfing zu vibrieren. Dima hatte mir geschrieben. Es war zwar nur ein hey aber es ließ Hoffnung in mir aufsteigen.

D: Wie geht es dir?
I: Es geht so.
D: Warum?
I: Kannst du dir das nicht denken? Du hast dich nicht ein einziges mal gemeldet. Ich hab mir Sorgen gemacht. Du glaubst nicht, wie schwer es mir fiel dich nicht anzuschreiben, weil ich nicht wusste, ob du deine Ruhe haben wolltest.

Mit wem schreibst du?", riss Max mich aus meinen Gedanken. „Du schreibst mit ihm, oder? Es tut mir leid Sophia, aber ich kann das nicht. Ich kann nicht einfach so tun, als ob ich keine Gefühle für dich hätte. Ich denke nicht, dass wir weiterhin befreundet sein sollten." Max stand auf und ging zur Tür. „Ich liebe dich, Sophia." Bevor er gehen konnte stand ich auf und stellte mich vor ihm. „Bitte geh nicht." „Dann nenn mir einen guten Grund, wieso ich nicht gehen soll." Mir viel so schnell nichts ein, weil es vielleicht doch besser wäre, wenn er geht, aber ich wollte ihn als Freund nicht verlieren. „Machs gut, Sophia", sagte er schob mich bei Seite. Ich zog ihn in einer Kurzschlussreaktion zu mir und küsste ihn. Es war nicht irgendein normaler Kuss. Nein dieser wollte gespürt werden. Was ich in diesem Moment empfand, konnte ich einfach nicht beschreiben. Der Kuss war erst zärtlich, wurde aber immer leidenschaftlicher. Max drückte mich in Richtung Bett, unterbrach aber nicht den Kuss. Ich konnte gar nicht genug bekommen und wusste nicht wieso. Er beugte sich über mich und zog mir den Pullover wieder aus. Er fing wieder an mich zu küssen und spielte mit meinen Brüsten. Als er anfing mit meinen Nippeln zu spielen, konnte ich mir ein stöhnen nicht verkneifen.

Plötzlich hörten wir ein Geräusch, dass unsere Zärtlichkeit unterbrach.

SophiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt