Kapitel 5

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Es waren nur noch zwei Monate bis zur Klassenfahrt. Es waren schon einige Woche seit meiner ersten Nachhilfestunde vergangen. Dima und ich waren uns auch näher gekommen und mit jeden Tag verliebte ich mich mehr in ihn.
Es war mal wieder Freitag. Das hieß ich hatte wieder Nachhilfe. Ich war echt froh, dass ich Anna hatte die mich deckte, wenn ich bei ihm schlafen wollte. Genauso wie dieses mal. „Ich wollte heute wieder bei Dima schlafen", fing ich an. „Und jetzt willst du das ich dich wieder decke falls deine Mutter mal fragen sollte", vervollständigte sie meinen Satz. „Klar mach ich doch gerne. Ich weiß ja wie glücklich du bist, wenn du bei ihm bist. Und wenn du glücklich bist dann bin ich es auch. Und jetzt geh endlich er wartet bestimmt schon auf dich." Ich umarmte Anna zum Abschied und machte mich auf dem Weg zu Dimas Auto, in dem er schon auf mich wartete. „Hallo mein Schatz", begrüßte er mich, als ich mich gesetzt und angeschnallt hatte. „Wie war dein Tag?", fragte er direkt hinterher. „Es geht so", antwortete ich ihm. „Warum? Ist etwas passiert?", fragte er besorgt. „Nein, du hast mir nur gefehlt." Ich drehte mich zu ihm und lächelte ihn an. Ich legte meine Hand auf seine und als er an einer Ampel stand sah er mich an und beugte sich zu mir rüber, um mir einen Kuss zu geben. Die restliche Fahrt über redeten wir kaum miteinander, denn jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher. Ich dachte darüber nach, was wir heute machen würden. Nachdem wir fast miteinander geschlafen hatten konnte ich an nichts anderes mehr denken. Aber ich war froh, dass es damals nicht geklappt hat, weil ich bisschen Angst hatte, schließlich war ich noch Jungfrau. Genau wie die letzten mal auch lernten wir zusammen und sahen uns danach einen Film an.
Sollen wir Pizza bestellen, oder hast du keinen Hunger?", fragte mich Dima, nachdem er aus der Küche zurück ins Wohnzimmer kam. „Pizza klingt gut, aber wollten wir nicht zusammen kochen?" Verlegen krazte er sich am Hinterkopf und gestand, dass er vergessen habe einzukaufen, was ihm jetzt aber erst wieder einfiele. Er holte aus einer Schublade eine Karte heraus die von einem Lieferservice war. „Also was möchtest du gerne?", fragte er mich nachdem ich mir die Karte angesehen hatte. „Was nimmst du denn?", fragte ich mit einer Gegenfrage. „Ich wollte eine Schinken Pizza nehmen", antwortete er. „Möchtest du auch? Dann können wir auch eine Familienpizza bestellen."  „Okay, dann lass eine Familienpizza bestellen, aber mit extra Käse bitte." Während wir auf die Pizza warteten gingen wir noch mal die Aufgaben durch. Als es an der Tür klingelte gingen Dima und ich Richtung Haustüre, wobei ich aber in die Küche abbog um besteck zu holen. „Heute mal großen Hunger?", hörte ich den Lieferanten fragen. Anscheinend lieferte er öfters hier hin. „Nee meine Freundin ist zu besuch", erklärte Dima ihm. Es war das erste mal, dass ich mitbekam, dass er mich als seine Freundin bezeichnete. Ich lächelte wie ein Honigkuchenpferd, als er zurück kam. „Was hast du denn?", fragte er mich amüsiert. „Du hast mich das erste mal als deine Freundin vorgestellt", grinste ich ihn an. Er stellte den Karton weg und kam mich zu, während er sagte: „Du bist ja auch meine Freundin." Wobei er das meine betonte und mich in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Jedesmal wenn er mich küsste kribbelte es auf meinen Lippen und ich konnte nicht genug bekommen. Es wurde immer leidenschaftlicher und wilder, doch bevor das in eine falsche Richtung lief, löste ich mich von ihm. Gespielt beleidigt sah er mich an, wie ein kleines Kind, dass nicht seinen Willen bekam. Ich wusste, dass er nicht lange ernst bleiben konnte und setzte mich schon mal an den Tisch und öffnete den Pizzakarton. Dima fing an zu lachen und setzte sich ebenfalls. Wir redeten beim essen eigentlich nie. Das einzige, was die Stille durchbrach war das Radio, welches leise im Hintergrund lief. Es lief gerade irgendein Song von Linkin Park, aber mir war der Name entfallen. Nach dem Essen räumten wir gemeinsam auf und setzten uns dann auf die Couch. Ich setzte mich so auf seinen Schoß, dass ich ihn angucken konnte. Ich war mir sicher, dass es heute passieren würde. „Und was machen wir jetzt?", fragte ich ihn verführerisch. „Ich hätte da schon eine Idee", antwortete er genauso verführerisch und fing an mich zu küssen. Ich vergrub meine Hände in seine Haare und Dima packte mich an meine Hüften. Automatisch fing ich an auf seinem Schoß hin und her zu rutschen. Wir zogen uns gegenseitig unsere Oberteile aus und küssten uns weiter. Zusammen mit mir stand er auf und ging hoch ins Schlafzimmer, während ich meine Beine um seinen Oberkörper schlang. Dort angekommen warf er mich auf das Bett und zog erst mir die Hose aus und anschließend seine eigene.
Wir zogen unsere Unterwäsche aus und warfen sie auf den Boden. Er sorgte dafür, dass ich feucht genug war, damit es nicht so weh tat.
Er setze sich auf mich und drang mit seinem errigierten Penis in meine feuchte Lusthöhle ein. So ein schönes Gefühl hatte ich noch nie zuvor erlebt. Ich fing an zu stöhnen und bohrte meine Fingernägel lustvoll in seinen Nacken. Bevor er kam, sorgte er dafür, dass ich kam. Er massierte mich mit seinem feuchten Zeigefinger, dann führte er ihn zu seinem Mund und nahm genussvoll meinen Geschmack auf. Anschließend berührte er mich sanft mit seiner Zunge. Er spürte meine Gierde und seine Zunge flatterte einfach so über meine Klitoris. Dima störte den Rhythmus durch genüssliches saugen. Mein bisher schüchternes Stöhnen wurde durch laute Schreie abgelöst. Zum Schluss drang er noch einmal tief in mich ein.
In einander verschlungen lagen wir verschwitzt in seinem Bett. Er drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippe. Wir verweilten noch lange Zeit in dieser Position und streichelten gegenseitig unsere feucht-warme Haut.

SophiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt