Kapitel 12

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„Ich hatte wirklich einen schlechten Traum." „Was hast du denn geträumt?" „Also, als ich eingeschlafen bin habe ich geträumt, dass du einen schlimmen Unfall hast. Den Unfall hattest du nach der Klassenfahrt und deine Eltern wussten noch nicht, dass du schwanger bist und da du natürlich noch keine 18 bist, mussten deine Eltern ins Krankenhaus kommen. Du wurdest von einem Auto angefahren und hattest viele Knochenbrüche und Platzwunden, die genäht werden mussten. Da du schwanger bist entstanden einige Risiken und Gefahren. Es bestand die Gefahr, dass Kind zu verlieren. Die Ärzte mussten deinen Eltern sagen, dass du schwanger bist. Dadurch wollten sie natürlich wissen, wer der Vater ist." Stille. Es war aber keine angenehme Stille. Ich war wie in Trance. Ich wollte was sagen konnte aber nicht. In seiner Stimme lag Besorgnis. „Sie fragten mich ob ich irgendetwas wissen würde und dann wurde ich wach." Wieder Stille. Ich sah in seinen Augen, dass er sich Sorgen machte. Er umarmte mich und durch meinem Körper floss eine liebliche Wärme. „Es war nur ein Traum. Ich werde dich nicht verlassen, egal was passiert. Falls doch wirst du trotzdem noch etwas von mir haben." „Und was?" „Meine Liebe und unser Kind." „Aber was ist, wenn ich es nicht lieben kann, weil es dir so ähnlich ist? Sophia, ich werde nie wieder so jemanden finden wie dich." „Das wird schon nicht passieren. Ich werde für immer bei dir sein, egal auf welcher Weise. Alles wird gut, es war ja bloß ein Traum." „Ja, du hast recht. Es wird dir nichts passieren. Ich werde auf dich aufpassen." Er küsste mich, als es plötzlich an der Tür klopfte. Dima ging zur Tür und machte diese ein Stück auf. Ich ging vorsichtshalber in das Badezimmer. „Marie, was gibt es?", fragte er genervt. „Ich wollte mit Ihnen reden." „Und worüber?" „Über mein Verhalten. Das, was ich gesagt habe war nicht richtig." „Es ist schön, dass du es selbst erkannt hast." „Dürfte ich vielleicht rein kommen?" „Das passt mir gerade eigentlich nicht." „Oh, habe ich Sie bei irgendetwas gestört?" „Um ehrlich zu sein. Ja." „Und bei was?" „Das geht dich nichts an. Ich glaube du gehst jetzt besser. Wir sehen uns später wieder." Er machte die Tür zu ohne Marie noch weiter zu beachten. Doch Marie gefiel dies gar nicht und hämmerte gegen die Tür. „Das werden Sie noch bereuen." Dima ignorierte sie einfach und ich ging auf ihn zu. Er gab mir einen Kuss. Er zog mich noch näher an sich, so dass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Der Kuss wurde immer fordernder und intensiver. Seine Hände die kurz zuvor noch an meiner Hüfte ruhten wanderten meinen Körper entlang. Auch ich konnte meine Hände nicht mehr still in seinem Nacken liegen lassen und erkundete seinen perfekten Körper. Leicht biss er mir auf meine Unterlippe, so dass ich leicht aufstöhnen musste. Ich hatte meine Selbstbeherrschung kaum noch unter Kontrolle und stieß ihn auf das Bett. Wie ich diesen Mann einfach nur liebte. Ich setzte mich auf ihn und verwickelte ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich konnte schon deutlich seine Beule zwischen meinen Beinen spüren, was mich nicht kalt lies. Jedoch zu meiner Enttäuschung drückte er mich von sich weg und ich setzte mich neben ihn. „Wir können das jetzt nicht machen. Wir müssen gleich wieder runter", versuchte er sich zu erklären. Ich drehte mich zu ihm und fing an seinen Hals zu küssen. Wieder entlockte ich ihm ein Stöhnen. „Bitte, Sophia", stöhnte er weiter aber ich konnte einfach nicht aufhören. Ich wollte ihn spüren und ich wusste, dass er mir auch nicht widerstehen konnte. Ich setzte mich wieder auf seinen Schoß. Wie sein Körper auf mich reagierte ließ mich wahnsinnig werden. Ich wanderte von seinem Hals zurück zu seinem Mund. „Ok, du hast es nicht anders gewollt", hauchte er zwischen den Küssen. Ich erschrak kurz, als er mein Oberteil in die Hand nahm und es mir auszog. Er packte mich an die Taille und schob mich runter von seinem Schoß und legte sich auf mich. Seine Hände ruhten neben meinem Kopf und er beugte sich zu mir runter und küsste mich weiter. Er wurde immer wilder und ich konnte spüren, dass er sein Verlangen nicht mehr länger zurückhalten konnte. Er zog meine Hose runter und anschließen zog er seine ein Stück runter und drang sofort in mich ein. Ich könnte mir ein stöhnen nicht verkneifen, weshalb er mir seine Hand auf den Mund legte. Nachdem wir fertig waren zogen wir uns wieder an und ich verließ das Zimmer. Ich machte mich auf dem Weg zum Versammlungsraum, als Marie mir über den Weg lief und gegen eine Wand stieß. „Ich weiß, was da zwischen dir und Herrn Timpler läuft!", sagte sie energisch. „Lass mich in Ruhe, Marie!" „Ich werde euch fertig machen. Glaub mir du wirst bereuen, dass du dich auf ihn eingelassen hast." „Was ist dein Problem?", fragte ich genervt. „Du bist mein Problem!"
Ich stieß sie von mir weg und sie schlug mir ins Gesicht. Ich sah Marie an und schlug zurück. Bevor wir richtig anfingen uns zu prügeln kam unser Lehrer aus seiner Tür und kam zu uns gerannt und versuchte uns von einander zu trennen. Der letzte Schlag von ihr ging in meinen Magen. Ich fiel zu Boden. Mir wurde schwindelig und ich sah Schwarz.

SophiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt