Anis zog sich auch die langen Stiefel aus und setzte sich stumm auf seine Decken. Immer noch verstimmt, weil er sich bei ihrer Entblößung nicht umgedreht hatte, wollte sie ihm eigentlich keines Blickes würdigen, doch das fiel ihr, im Anbetracht seiner Erscheinung, äußerst schwer. Sein nackter Körper wirkte auf sie wie ein Magnet. Sich dies entgehen zu lassen, erschien ihr ebenso falsch, wie ihn anzustarren.
Da Crow sich nun allerdings wortlos neben ihr niederließ, schreckte sie hoch.
„Du schläfst auch hier? Ich meine, ich dachte... ich weiß nicht, was ich dachte, aber das geht wirklich nicht! Ich bin die Saint!"
„Dann nehmt Euch eine Decke und geht woanders hin, Saint! Das hier ist mein Platz",
raunte er, während er sich bereits hinlegte. Gerade als sie aufstehen wollte, stützte er sich nach hinten auf seine Ellenbogen.
„Wartet! Wenn Ihr hier bleibt, wärme ich Euch."
„Nein, danke",
entgegnete sie so gefasst sie konnte. Es fiel ihr ausgesprochen schwer, auch in dieser Situation die Ruhe einer Heiligen auszustrahlen, so heftig wie ihr Herz gegen ihren Brustkorb hämmerte. Dieser Mann verwirrte sie so sehr, dass sie gar nicht wusste, wohin sie gehen sollte. Eine Decke um den Körper gewickelt, lief sie erst zum zerstörten Fenster und dann zur Wand, wobei ihr Crows Blicke folgten.
Da sie sich langsam selbst dumm vorkam, ließ sie sich schließlich wahllos nieder und tat schon bald so, als würde sie schlafen. In Wahrheit zitterte sie am ganzen Leib. Sie ging davon aus, dass sie sich ein wenig verkühlt hatte, aber dagegen war selbst ihre Heilmagie machtlos.
Crow hielt sie eine lange Zeit fixiert, bis er irgendwann mitsamt seiner Decke aufstand. Er legte sich sich neben die zitternde Frau, die Decke darüber und seinen Arm auf ihre Schulter. Weder er noch sie sprachen ein Wort. Wäre er nicht so zahm geblieben, hätte sie sich gewehrt, doch wie ihr schien, wollte er wirklich nur dafür sorgen, dass sie sich nicht erkältete. Sie begann Hoffnung zu schöpfen, dass er nicht vollständig verdorben war und dies aus Nächstenliebe getan hatte. In diesem Gedanken schlief sie ein.
Als sie so langsam erwachte wurde sie jäh eines besseren belehrt. Keine Decken waren mehr zwischen ihren beiden nackten Körpern und Crow presste sich von hinten an sie heran. Sein Arm unter ihr, war an ihrer Taille um sie gelegt und die dazugehörige Hand ruhte zwischen ihren Oberschenkeln. Mit der anderen Hand hielt er locker eine ihrer Brüste umfasst, doch er bewegte sich nicht, sondern schlief in dieser Pose.
Anis versuchte sich aus diesem Klammergriff herauszuwinden, doch damit weckte sie ihn und ließ ihn somit seine Arme enger um sie schließen. Erst jetzt spürte sie, dass da etwas Hartes zwischen ihren beiden Pobacken verweilte.
„Lass mich raus, Crow!"
fiepte sie. Als Reaktion packte seine Hand an ihrer Brust zu und begann diese zu massieren. Fast gleichzeitig schob er die andere Hand zwischen ihren Schenkeln weiter nach oben und glitt mit einem Finger an ihre Spalte heran.
„Lasst mich rein, Saint",
hauchte er ihr dabei von hinten ins Ohr. Ein Schauer der Erregung durchlief sie, worauf ihr ein ganz zartes Stöhnen entfleuchte.
„Das darfst du nicht! Ich muss unbefleckt...-"
Er unterband ihr wimmern, indem er seine beiden Mittelfiner gleichzeitig in ihr feuchtes, enges Loch zwischen den Beinen und in ihren Mund schob, wo er sie eine kleine Weile unter rhythmischen Bewegungen beließ. Die vor Erregung bebende junge Frau war ihm vollkommen ausgeliefert und wusste sich nicht gegen diese erfüllenden Gefühle zu Wehr zu setzen. Da sie mit dem Rücken zu ihm lag, schwebte ihr das Bild von Sirius vor, der diese Dinge mit ihr anstellte und auch wenn sie sich gar nicht wehren konnte, wollte sie es in Wahrheit auch nicht.
Schließlich nahm er seine Finger aus ihrem Mund und fuhr damit unter die Decke, ohne die Feuchtigkeit daran zu verlieren. Dann glitt er zwischen ihre Pobacken und vollführte zuerst kreisende Bewegungen mit dem Mittelfinger um ihren Hintereingang herum, bis er ein kleines bisschen darin versank. Mit einem zweiten Finger begann er sie leicht zu weiten, was sie ein zittriges:
„Das tut weh!",
hauchen ließ
„Heile es später wieder und hör auf dich zu beschweren, kleine geile Saint!"
raunte er, doch dies riss sie vollkommen aus der Vorstellung, hinter ihr liege ihr geliebter Sirius. Erst jetzt kratze sie ihm wehrhaft über den Arm, der unter ihr lag.
Eigentlich wollte Crow ihr noch einen Moment zugestehen, um sie ausreichend zu dehnen und alles gut zu befeuchten, doch ihr Gezappel beschleunigte diesen Prozess.
„Gut, dann eben gleich",
hauchte er und fädelte seinen Schwanz zwischen ihren Pobacken ein. Er brauchte nur ein klein wenig Druck zu geben, bis seine von Lust benetzte Eichel in sie eindrang. Der Weg tiefer in sie hinein gestaltete sich da schon schwieriger.
„Ah-au!",
wimmerte sie mit einem stöhnenden Unterton. Ebenso schmerzhaft wie es für sie war, so gut fühlte es sich auch an. Schon lange kannte sie ihre Sehnsucht nach derartigen Aktivitäten, doch waren sie ihr stets untersagt. Obendrein wünschte sie sich als Partner nur den Mann, den sie liebte.
Crow blieb mit Anis verbunden, nahm aber kurz den Finger aus ihrer Vagina. Dann drehte er die junge Frau unter sich auf den Bauch und hob sie auf ihre Knie. Nun führte er seine Finger wieder in sie ein und stieß sie ein ums andere Mal von Hinten. Anis bebte vor Erregung, die sie jedoch nicht zu stark nach außen dringen lassen konnte. Die Gedanken an ihren Gott und ihre Rolle als seine Dienerin hemmten ihre Fähigkeit, sich auf die Lust einzulassen. Rein formell sollte sie damit zwar ihre Unschuld nicht verlieren, doch trotzdem bezweifle sie, dass Gott ihr so etwas wirklich erlauben würde.
Crow ergoss sich in ihr und ließ sich daraufhin befriedigt auf ihr niedersinken. Schon bald plagten die junge Saint schwere Gewissensbisse, denn sie glaubte, sie hätte sich viel stärker zur Wehr setzen müssen.
~~*~~
Einfach ganz normal weiterlesen mit Kapitel 4.
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Verdorbene Segnung ✔
Roman d'amourINTERAKTIVE GESCHICHTE ~*~ „Wollt Ihr meine Hure sein und leben oder die Heilige von Armonia und sterben?" Anis, das heilige Symbol der Kirche von Armonia, flüchtet vor ihren Pflichten und macht sich auf die Suche nach dem Mann, der vor Jahren im Ka...