Die dritte Belohnung

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Hey Wölfchen!

Es ist Dienstag und das heißt Meidan! :D

Wie immer in diesen Momenten eine FSK 18 Warnung, da Adultcontent! Am Ende des Kapitels erwartet euch wie immer eine Zusammenfassung für die, die es nicht lesen wollen!

Viel Spaß mit den Kapitel!

Er kniete sich wieder vor sie und sah sie lächelnd an: "Meira, du musst schon deine Augen öffnen!" Er lachte leise und als sie endlich die Augen, mehr oder minder widerwillig, öffnete legte er ihr das Paket in den Schoß. "Was ist das?", fragte sie und musterte das Bündel. "Mach es auf!", forderte Illidan. Meira gehorchte ausnahmsweise und zog vorsichtig an der Schnur. Als sie das Bündel öffnete wurden ihre Augen groß und sie starrte den Inhalt mit einem überraschten Blick an. Ihre Hand zitterte als sie sie zu ihrem Halsband hob: "D-das, das sind Gleven?". Illidan nickte und strich über die feine Handwerksarbeit in ihrem Schoß. "Ich habe sie speziell für dich anfertigen lassen. Jeder Jäger bekommt seine eigenen, sie sind eine Verlängerung von dir selbst, müssen perfekt zu deiner Energie passen um besonders effektiv zu sein!" Etwas tropfte auf die silbrige Klinge und Illidan sah hinauf in Meiras Gesicht. Sie weinte erneut, aber diesmal grinste sie dabei so breit, wie Illidan es sich niemals hatte vorstellen könne. 

Ein seltsam angenehmer Schmerz zuckte durch sein Inneres und sein Dämon schnurrte wie ein zufriedenes Säblerkitten. In diesem Moment war eine vor Freude weinende Meira das schönste, was Illidan jemals auf der dieser oder einer anderen Welt gesehen hatte. "Jace hat sie mit dem selben Stein versehen, der in deinem Halsband ist. Hier, direkt im Griff." Meira gab einen Laut von sich der halb Schluchzen, halb Lachen war und ließ ihre Finger nur wenige Haaresbreite neben Illidans über den Stein gleiten. Illidan sah sie noch immer an, überwältigt von ihrem Glück und versuchte mit diesem ungewöhnlichen Gefühl klar zu kommen, während er sprach: "Über den Stein kannst du im Gefecht mit deinen Kameraden kommunizieren, sollte dies irgendwann mal nötig sein." Meira nickte und wieder wanderten ihre Finger andächtig über die Klingen, ihre Gleven, ihren eigenen Gleven. 

Illidan sah das Gelb in ihrer Energie langsam das Blau vertreiben, während sie die Klingen hochhob und von allen Seiten musterte, den Griff testete und ihr Gewicht prüfte. "Jace und Avi dürfen ab und zu weiter mit dir trainieren. Aber den Hauptteil deiner Ausbildung werde ich übernehmen." erklärte Illidan ihr, obwohl er wusste, dass sie ihm eigentlich gar nicht mehr zu hörte. 

Was er ihr bisher gegeben hatte, hatte er bereits vor ein paar Tagen geplant, kurz nachdem er sie nach Hause gebracht hatte. Doch jetzt kam der schwere Teil, der Teil, von dem er sich nicht sicher war, welche Folgen er hatte. Die Belohnung, die alles verändern konnte...

"Wir müssen deine Wunde versorgen", erklärte er ihr und nahm ihr vorsichtig, aber bestimmt ihre neuen Schätze ab und legte sie auf den Boden neben sich. Meira schmollte und er sah das Blau in ihrem Körper wieder aufkeimen. "Du bekommst sie gleich wieder!", erklärte er lachend. Doch der Schmerz in ihr blieb und Illidan verstand schnell, dass er von der Nähe herrührte, die er nun wieder zu ihr aufbauen würde. Bevor sie sich wieder wehren konnte zog er an ihren Beinen, so dass sie auf den Rücken landete und mit dem Becken an die Bettkannte rutschte. Illidan legte ihre Beine über seine Schultern und ignorierte den ebenso verletzten, wie frustrieten Laut aus ihrer Kehle.

"Ich sagte, ich habe drei Belohnungen für dich!", flüsterte er, während er den letzte der Verbände vorsichtig von ihrem Körper löste. Sie keuchte schmerzerfüllt auf, als er seine Klauen in die Wunde grub um sie erneut zu öffnen. Ein Schauer lief über seinen Rücken, als er seine Zunge in die Wunde schob. Sein Dämon gurrte genüsslich, beim Geschmack ihres Blutes, und Illidan selbst knurrte und schloss die Augen. 

Als die wunde begann sich zu schließen raunte er ihr leise seinen Entschluss zu: "Ich kann dir nicht alles geben was du dir wünscht, aber das hier, dass kann ich dir geben." "Oder mir nehmen", dachte er insgeheim. Er drehte den Kopf und küsste den unverletzten Oberschenkel. Erst sanft, dann innig. Schließlich biss er zu. Diesmal war Meiras Keuchen ebenso schmerz- wie lusterfüllt. Illidan saugte kurz an der Wunde, verschloss sie dann und biss erneut, ein kleines bisschen näher an ihrer Körpermitte, zu. Es dauerte nicht lange bis Meiras Körper reagierte und ihr unglaublicher Duft sich intensivierte. Er erinnerte Illidan an die Heimat, die er einst gehabt hatte, an ein Gefühl von Zugehörigkeit und es verstärkte den Wunsch, in ihrer Nähe zu sein. Sie wimmerte, aber auf eine angenehme Art und flüsterte leise seinen Namen. Ein intensiver Schauer glitt dabei über seinen Körper. Er bot ihr an aufzuhören, auch wenn er nicht wusste ob er das konnte. Doch sie verneinte, ganz zu seiner Freude, tatsächlich. Illidan grinste in ihre weiche Haut hinein und ließ seine Zunge in Zeitlupe durch die Kante, die sich zwischen Oberschenkel und Becken bildete, gleiten. Er konnte sie dort beinahe schon schmecken und es ärgerte ihn genauso wie sie, die nun versuche sich ihm entgegen zu strecken. Erneut neckte er sie, nun auf der anderen Seite und als sie wieder, völlig ihrer Selbstbeherrschung beraubt, seinen Namen keuchte platzierte er den nächsten Streich seiner Zunge direkt in ihrer Mitte. der weiche Stoff ihres Höschens trennte sie noch von einander und in Illidans Kopf bildete sich plötzlich das Bild von ihr in der typischen Unterwäsche, die seine Jägerinnen trugen. Vor allem das Thallassischrot hatte es ihm angetan und Illidan beschloss dafür zu sorgen, dass sie zukünftig damit ausgestattet wurde. Wieder leckte er ihre empfindlichsten Stellen und durchtrennte dann mit seinen Klauen die Bänder, die das nervige Stück Stoff, dass ihnen noch im weg war, hielten. dann tauchte er mit seiner Zunge in sie ein und verlor Zeit und Raum, während er sie erkundete und sich genaustens merkte, was ihr gefiel und was nicht. 

Erst als sie bebend und zitternd unter ihm zum erliegen kam und ihre Finger kraftlos von seinen Hörnern, an denen sie sich festgehalten hatte, glitten, ließ er von ihr ab. Er brauchte eine gefühlte weitere Ewigkeit, bis er den Dämon in sich, der wesentlich mehr wollte als das, unter Kontrolle hatte. Er setzte ihr einen Kuss auf den unverletzten Oberschenkel, stand dann auf und beugte sich vorsichtig über sie. Wieder schrie sein Dämon auf, rebellierte, weil es in dieser Position so einfach gewesen wäre, sich einfach auf sie niederzulassen und sich endgültig in ihr zu verlieren. Illidan zwang sich an Tyrande zu denken, was er zwar gerade in solch einem intimen Moment überhaupt nicht wollte, aber es war ein effektives Mittel um ihn ab zu kühlen.

 Meira sah ihn durch halb geschlossene Augen an und hob ihre Hand träge an ihren Hals. "War das Belohnung Nummer drei?", fragte sie atemlos und Illidan nickte, einen Arm neben ihrem Kopf abgestützt, das restliche Gewicht auf Beinen und Flügeln verteilt, sodass er ihr gerötetes Gesicht mit der freien Hand liebkosen und ihr die roten Strähnen aus der Stirn streichen konnte. "Ja, aber diese Belohnung ist wiederholbar.", flüsterte er und wusste selbst nicht, ob er die richtige Entscheidung traf, "Mehr kann ich dir nicht geben, tut mir leid." Doch Meira schüttelte den Kopf: "Das ist okay, ich wäre auch mit den ersten beiden Belohnungen zufrieden gewesen" "Und ich auch nur mit der letzten", dachte Illidan, sprach es aber nicht aus. 

Er richtete sich auf und hielt ihr seine Hand hin. "Komm, unten wartet der erste Jäger auf dich, der deine Hilfe braucht, und mit dem Training beginnen wir, sobald du deinen Arm wieder richtig benutzten kannst!"


Zusammenfassung:

Illidan schenkt Meira ein paar eigene Cleven. Außerdem ist er bereit zukünftig eine gewisse Intimität mit ihr einzugehen, die aber nur einseitig bleiben wird, und sich ab und zu um Meiras "Bedürfnisse" zu kümmern. Er schenkt ihr diese Intimität und es fällt ihm sehr schwer in seiner selbst gesteckten Grenze zu bleiben.


Stranded in Azeroth - IllidanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt