Kapitel 2

622 31 0
                                    

Der Raum war hauptsächlich gefüllt mit Waffen.
Es ging von Taschenmessern über Pistole bis hin zu Scharfschützengewehre.

In einer Ecke lag auch ein Haufen Klamotten.
Schnurstracks machte ich mich auf den Weg zu ihnen und betrachtete sie.

Es war eine Hose und ein Oberteil(oben), schwere Stiefel, eine Art Schutzweste(wie der Winter Soldier in den Filmen) und eine Maske(auch wie der Winter Soldier).

Auch Handschuhe lagen dort, die jedoch die Fingerspitzen nicht bedeckten.

Ich zögerte nicht lange und zog mich um.

Ich biss die Zähne zusammen, als ich das Oberteil anzog und dabei den Arm bewegen musste, in dem wahrscheinlich noch die ein oder andere Scherbe drin steckte.

Ich entdeckte auch noch ein Jacke, die mir ein bisschen zu groß war, doch das hielt mich nicht davon ab, sie an zu behalten.

Nachdem ich mich fertig umgezogen hatte, richtete ich meinen Blick auf die Waffen.

Da ich vor hatte, von hier abzuhauen, durfte ich mir die Chance nicht nehmen lassen, noch problemfrei Waffen zu holen.

Ich griff mir zwei Pistolen, steckte mir mehrere Taschenmesser ein und hing mir ein Gewehr um.

Dann stopfte ich das Buch in einen Rucksack, den ich auch noch gefunden hatte und ging wieder auf den Gang raus.

Ich folgte dem anderem Gang und stieß nach einer Weile auf noch eine Tür.

Ich drückte und überraschender Weise ging sie auf.
Auf der anderen Seite kam mir frischere Luft entgegen und es wurde kälter.

Es war wieder ein Gang, doch zum Ende hin wurde es immer heller.

Weiter hinten lag eine leichte Schicht Schnee.

Als ich näher kam, entdeckte ich, dass der Gang zerstört war.
Dort wo es eigentlich noch weiter gehen sollte, waren nur noch Geröllstücke.

Ich zögerte nicht lange und fing an mit Hilfe der Steine hochzuklettern.
Da mein Arm immer noch nicht funktionstüchtig war, stellte sich der Vorgang als relativ problematisch raus.

"Shit!", fluchte ich, als ich irgendwann oben angekommen war.

Ich war irgendwo im nirgendwo.
Alles war voller Schnee so weit das Auge reichte.

"Scheiße...", sagte ich verzweifelt. "Wo bin ich?!"

Ich biss die Zähne zusammen und schwor mir Rache an Hydra zu nehmen.
Dann schaute ich nochmal an mir runter.

Jetzt erst bemerkte ich den Totenkopf mit Tentakeln an meiner Brust.
Wütend griff ich danach und riss ihn ab.

"Hydra, ich werde nicht länger ruhen, ehe ich mich gerächt habe, für das was du mir angtan hast!", schrie ich ins Nichts.

Dann ging ich los.
Einfach in irgendeine Richtung.
Nur mut dem Ziel mich bei Hydra zu rächen.

Ich hatte gar keine Ahnung wie lang ich geschlafen habe in dem Gerät.
Kann mich an nichts erinnern, bis auf die Höllenschmerzen, die ich hatte, nanchdem man mir dieses Serum eingepritzt hatte.

Ich lief weiter und immer weiter.

Mir war kalt, doch das hielt mich nicht auf.

Es wurde langsam dunkel.
Ich weiß nicht warum, doch je näher die Nacht kam, desto wohler und müder fühlte ich mich.

Die Müdigkeit nicht beachtend ging ich weiter.
Dann fing es an zu schneien und ich zog die Jacke noch schützender um mich.

Nach einer weiteren Weile sah ich etwas weiter entfernt ein Licht.

The RavenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt