Dumbledore #2, Quidditch und andere Kleinigkeiten

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Während Dumbledore sich schon triumphierend leicht abwendete grinste Harry in sich hinein, denn er war weder geschockt noch entwaffnet.

Seinen Zauberstab hatte er nur einen Meter weggeschmissen und sich danach auf den von ihm präperierten Boden fallen lassen, während der Entwaffnungs- und der Schockzauber einfach über ihn hinwegflogen. Harry hingegen plante seinen vernichtenden Schlag. Wenn das nicht klappen würde, könnte er genauso gut aufgeben.

Doch er war sich sicher dass es funktionieren würde. Stablos lies er schon seit einigen Minuten eine Kugel Wasser in der Luft schweben, weit genug weg, dass Dumbledore sie nicht sah. Severus allerdings hatte schon seine Handbewegung in Richtung See gesehen, er hatte nunmal mit ihm trainiert und kannte ihn besser als Dumbledore. Mit der einen Hand griff Harry nach seinen Zauberstab, während er das Wasser mit links in Richtung des alten Mannes bewegte. „Dumbledore", rief er, denn er wollte ihn nicht unvorbereitet und hinterrücks angreifen, denn das gehörte sich nicht. Mit voller Wucht traf die Wasserkugel das haarige Gesicht.

Die Haare und der Bart verdeckten dem Begabteren die Sicht, während Harry einen Patronus heraufbeschwor und ihn in Richtung Dumbledore lenkte. Gerade als dieser sich sämtliche Haare aus dem Gesicht gewischt hatte wurde ihm die Sicht durch einen Hirschpatronus erneut genommen. Der Moment in dem der Hirsch verpuffte war der, indem Dumbledore von Harrys Schockzauber getroffen auf dem Boden lag. Triumphierend sprang Harry in die Höhe, darauf konzentriert sich nicht in einen Phönix zu verwandeln.

Auch Severus, der beide Ablenkungsmanöver schon kannte, war überrascht davon, dass ein Magier, wie Dumbledore es war, darauf reinfiel. Harry hatte ihn mit der Listigkeit die Lord Slytherin ebenbürtig war geschlagen, und war dabei komplett auf seinem Niveau und fair geblieben. Tatsächlich musste Severus zugeben, dass er ihm das nicht zugetraut hatte. Der Junge war gut, er konnte ihm selbst fast das Wasser reichen, doch seine Listigkeit und seine brillianten Täuschungsmanöver machten ihn zu einem außergewöhnlichen Magier, der es wie es aussah auch mit weit begabteren Zauberern aufnehmen konnte.

Als Dumbledore aus seiner Starre befreit wurde, wirkte er fast, als wäre er immer noch gefangen. Wie konnte der Junge ihn so schnell besiegen, und das ohne irgendwelche Fähigkeiten zu zeigen, die ihm neu waren. In diesem Moment entschied der Schulleiter von Hogwarts, dass er zu härteren Mitteln greifen musste, und das nächste Schuljahr in Hogwarts würde ihm dazu sehr gelegen kommen. Zusätzlich musste er Harry und Ginny nun auch noch die Sonntage für eine Stunde aus Hogwarts entlassen, das war Harrys Duellverdienst. Eben jener Schwarzhaarige Junge kam nun auf ihn zu.

Er sah seinem Vater nun kaum mehr ähnlich, mit seinen etwas längeren fast glatten Haaren die er im Nacken ganz knapp in einen Zopf binden konnte und den stechend grünen Augen, die er von seiner Mutter hatte. Zusätzlich hatte er, für einen Mann eine sehr kleine Nase auf denen keine Brille mehr trohnte. Ihm wäre ein weiterer nerviger Rumtreiber lieber gewesen als dieses listige Biest vor ihm. „Fairer Sieg.", presste er durch zusammengebissene Zähne heraus.

„Danke. Ich hätte NIEMALS gedacht, dass ein VIERTKLÄSSLER dazu in der Lage ist sie zu besiegen.", meinte er ungläubig. Ein wenig leiser flüsterte er noch. „Hören sie auf mich durchschauen zu wollen. Selbst wenn sie wissen, was ich alles kann, was bringt es ihnen wenn sie nicht wissen woher? Ich werde irgendwann alles erzählen. Irgendwann wenn die Zeit reif ist."

Mit einem Zwinkern verabschiedete Harry sich von seinem Professor, dem er im nächsten Schuljahr am besten aus dem Weg gehen würde. „Lassen sie mir den unterschriebenen Vertrag, dass wir Sonntags ausgehen dürfen einfach per Schuleule zukommen.", erdreistete er sich noch zu flöten. Wütend disapparierte Albus Dumbledore auf der Stelle zurück nach Hogwarts.

Im Haus warteten Lily, James, Sirius und Remus freudig auf einen Bericht über das Duell, und wollten fast nicht glauben, dass Harry fair und mit Zaubern die eines Dritt- fast Viertklässlers würdig waren gewonnen hatte.

„Es war genial. Muss ich wirklich sagen. Er hat kaum Fähigkeiten angewandt. Am Anfang dachte ich wirklich, dass die Tatsache dass es Dumbledore ist der ihm gegenüber stand hätte ihn total aus dem Konzept gebracht. Er hat sich verhalten wie der Alte Harry. Impulsiv, hitzköpfig und unüberlegt. Doch das nur, um sich etwas auszudenken, wie er ihn Schwächen konnte. Harry, auf die Idee seine langen Haare und seinen Bart als Schwäche anzusehen, wäre ich niemals gekommen." Harry lächelte geschmeichelt.

„Wasser ist einfach meins. Das liegt auch am Slytherindasein. Helga konnte gut mit Erde, Rowena mit Luft, Godric mit Feuer und Sal eben mit Wasser. Deshalb liegt der Slytheringemeinschaftsraum auch zur Hälfte im Schwarzen See, in dem von Hufflepuff sind unglaublich viele Pflanzen, der von Ravenclaw hat ein Panoramafenster und den König der Lüfte als Tier, und in dem von Gryffindor ist alles Rot. Eigentlich basieren meine ganzen Fähigkeiten, die, wie ich selbst zugeben muss nicht von schlechten Eltern sind," er grinste seine Eltern an, obwohl sie nichts mit der Sache zu tun hatten, „auf der Phönixträne und dem Slytherindasein.

Nichts davon kommt von mir, außer der Animagus, und ein Animagus zu werden schaffen viele. Selbst Peter hat es geschafft." „Apropros Peter, was ist mit ihm? Was ist eigentlich alles passiert nachdem wir gestorben sind? Ist Peter in Askaban? Aber wieso hat Harry dann bei seinen Verwandten aufwachsen müssen?", stellte James die Frage, die ihm bisher niemand so richtig beantwortet hatte. „Okay, ich erzähle eine Kurzfassung, ich will euch den Kampf zeigen.", meinte sein Sohn.

„Sirius wollte Peter, der ja Geheimniswahrer war, stellen. Dieser hat vor Versammelten Menschen Sirius entgegen geschrien, wie er euch verraten konnte, und hat die Straße mit den Muggeln in die Luft gejagt. Dann hat er sich selbst einen Finger abgeschnitten, hat sich in eine Ratte verwandelt und ist untergetaucht. Dumbledore hat die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass Sirius euer Geheimniswahrer war, und er kam ohne Verhandlung nach Askaban. Dort floh er nach 13 Jahren, ich, in meiner Gestalt, die aus meinem alten Leben schon wusste dass er unschuldig ist, fand ihn in der Winkelgasse und zusammen haben wir Peter vor dem Minister auffliegen lassen und nach Askaban gebracht."

„Woher weißt du, dass er nicht auch fliehen konnte? Immerhin hätte er als Ratte leicht durch die Gitterstäbe kommen können." „Von Askaban kann man nicht apparieren. Ein Hund kann schwimmen, ein Mensch und eine Ratte eher weniger. Zumindest nicht durch die stürmische Nordsee. Ein Mensch würde schnell erfrieren, und eine Ratte ist einfach zu klein. Außerdem hab ich ihm ziemlich Angst gemacht." Harry hatte sich lange überlegt, was er sagen sollte wenn jemand fragte was mit Peter passiert war.

„Wahrscheinlich ist er jetzt schon tot.", schloss er ab. Er wusste, dass es definitiv nicht so war, aber seinen Eltern ein wenig die Sorgen nehmen war nicht verkehrt. James nickte. „Danke dass ihr ehrlich zu uns wart, ich kann mit vorstellen wieso das nichts ist was ihr uns direkt erzählt habt. Tatze, du bist wirklich aus Askaban abgehauen? Sowas schafft auch nur ein echter Rumtreiber." Und damit versanken sie in Gedanken an alte Zeiten und wie oft sie es geschafft haben, dem nachsitzen zu entfliehen. Harry beschloss, dass er allen den Kampf auch noch später zeigen konnte, denn erstmal machte er sich über seinen Hackbraten her.

Außerdem müsste er danach sofort schlafen gehen, da er den gleichen Zauber benutzen wollte, mit dem er in der Vergangenheit den Rumtreibern seine erste Flugstunde gezeigt hatte, und dieser war sehr kräftezehrend. Ein Denkarium wäre durchaus einfacher, doch der Zauber würde seinen Magiekern möglicherweise ausdehnen. Nachdem auch die anderen von der Riesenfrikadelle gegessen hatten, gingen sie alle zusammen raus, denn es war leichter eine Erinnerung dort zu projizieren, wo sie stattgefunden hatte. Man konnte sich auf einfachere dinge als die detaillierte Umgebung konzentrieren.

„In memorias meas", murmelte er, denn es war leichter die Formel auszusprechen als den Zauber ungesagt durchzuführen. Die Szene die er zeigen wollte war etwas länger als die seiner ersten Flugstunde, daher achtete auf solche Kraftsparenden Kleinigkeiten. Seine Familie sah gespannt auf die Szene, die er mit Hilfe der Illusionen in den Garten projizierte. „Jetzt gleich wird's cool", spoilerte Severus kurz bevor Harry „getroffen" wurde. Er wurde bewundernd angeschaut, als er Dumbledore auf sich aufmerksam machte, bevor er ihn erneut angriff, und Harry war sich sicher, dass dies auch den Verlierer des Duells beeindruckt hatte, obwohl dieser es nicht zugeben würde.

Als Dumbledore schließlich umfiel konnte Harry das nur sehen, da Severus seine Erinnerungen ebenfalls projizierte, denn er war der einzige der es gesehen hatte. Es war köstlich für Harrys Ego den geschockten Blick des Weißmagiers zusehen. Zufrieden ging Harry früh schlafen. Die Erschöpfung durch den Zauber half ihm gut, die Nacht vor der QuidditchWM durchzuschlafen. In der nächsten Nacht würde er schon wenig schlafen, da sie um vier Uhr in der Frühe aufbrachen. Der Morgen verging schnell, und zügiger als gedacht befand sich Harry mit seiner Schlangenledertasche bepackt im Kamin und flohte zu den Weasleys.

Dort klärte er Ron und Hermine kurz über das gewonnene Duell auf, und fragte dann auch Mrs. Weasley, was sie von der Idee hielt, die Harry für Ginnys Geburtstag geplant hatte. Diese war, wie erwartet begeistert, und nachdem Harry auch ihr, unter großem Staunen erklärt hatte wie er das Duell gegen Dumbledore gewonnen hatte, und ihr eine kurze Kostprobe lieferte, wie er „von Severus das Apparieren gelernt hatte", erlaubte auch sie es. „Aus irgendeinem Grund, wahrscheinlich wegen dem Slytherin-Erbe dachte Dumbledore ich wäre anders als andere in meinem Alter.

Er wollte mich herausfordern irgendwelche übernatürlichen Kräfte in diesem Duell einzusetzen, die ich natürlich nicht habe.", erklärte er der verstörten Rothaarigen Frau, dessen Weltbild zusammengebrochen war, nachdem Harry erzählte dass Dumbledore ihn zum Duell herausgefordert hatte. Hermine und Ron hatten sich während er gesprochen hatte ziemlich ins Fäustchen gelacht. Sie wussten definitiv besser, dass Harry viele übernatürliche Kräfte hatte. Nun musste Harry nur noch in die Muggelwelt, und den Tanzkurs, den er sich bereits angesehen hatte, für Ginny und ihn buchen.

Noch am gleichen Abend kam auch die handschriftliche Einverständniserklärung von Dumbledore an, dass sie Hogwarts Sonntags um die Gebetene Uhrzeit verlassen durften. Zufrieden half er dabei mit den Tisch zu decken, und ging gemeinsam mit den anderen beiden früh schlafen. Anders als in seiner alten Zeitschiene, funktionierte das auch ganz ohne Alpträume. Aufgeweckt wurde er, nicht wie beim letzten Mal von Hermine, sondern von Ginny, mit einem Kuss.

„Ich könnte mich dran gewöhnen so geweckt zu werden.", grummelte er, bevor er die schon fertig Angezogene Rothaarige zu sich ins Bett zog und als Riesenteddy benutzte. Ginny lachte aus vollem Halse. „Schon klar Prinz Potter, aber jetzt steh auf. Du willst doch nicht das Spiel verpassen. Ist ja nicht so, als hättest du es schonmal gesehen." Harry sprang auf. Heute war der Tag, heute würden die Todesser die QuidditchWM angreifen.

„Du weißt was heute passiert, Ginny, oder? Bitte misch dich nicht ein. Mach was dein Vater dir sagt, geh mit Fred George und Percy mit wenn es passiert. Ich lass alles passieren wie es kommt. Wenn du irgendwas mitnimmst, wo du auf gar keinen Fall willst dass es verloren geht, gib es mir am Abend und ich packe es in meine Tasche. Und zieh dich nicht zu kalt an, wenn du ins Bett gehst, du wirst keine Zeit haben dir etwas drüber zu ziehen. Dann kannst du ganz normal schlafen gehen. Wie gesagt, niemandem passiert etwas, vertrau mir. Danach ging er schnell in das Zimmer der Weasleyzwillinge und warnte sie, dass sie bloß nicht mit Ludo Bagman wetten sollten.

Kurz darauf brachen sie auf, um zum Hügel zu gehen, wo Amos und Cedric Diggory schon auf sie warteten. Cedric schaute ihn mit einem undefinierbaren Blick an, doch Amos kam auf ihn zu und bewunderte ihn erst einmal eine Runde dafür, dass er Harry Potter war. Dass er der Erbe Slytherins war, verpasste seiner Bewunderung keinen Dämpfer, im Gegenteil, er fragte ihn darüber aus, wie es denn passiert war, und ob seine Eltern nun tatsächlich wieder lebten. Augenrollend antwortete er ihm einsilbig und schloss zu Ron und Ginny auf, er wollte sich nicht weiter mit dem Älteren unterhalten, der nun zu Mr. Weasley ging und diesen über Harry ausfragte.

Harry warf dem Familienvater einen entschuldigenden Blick zu, doch dieser winkte ab und wechselte das Thema auf Muggelgegenstände. „Tut mir leid, mein Vater kann echt anstrengend sein.", sprach Cedric ihn unerwartet von hinten an, und lief kurz danach neben ihm. „Schon ok. Ich bin das gewohnt. Aber es fällt mir immer mehr zur Last, wenn ich für irgendetwas bewundert werde was ich entweder nicht selbst, oder nur durch Glück geschafft habe." Cedric nickte abwesend.

„Weißt du, ich hab dich immer für nen ziemlichen Angeber gehalten. Aber dass du dein Haus, vom beliebtesten ins unbeliebteste gewechselt hast, hat mir zu denken gegeben. Mir ist klar geworden, dass du nur auf dich selbst hörst, und was du für richtig hälst. Ich weiß, ich habe dir nie gezeigt, dass ich dich nicht mochte, außer vielleicht beim Quidditch", grinste er. „Aber ich hab irgendwie das Bedürfnis dazu, mich zu entschuldigen. Vielleicht können wir ja Freunde sein?" Harry lächelte, nach dieser Ansprache freute er sich mehr denn je, dem Jungen vor ihm das Leben retten zu können.

„Gerne Cedric." Nebeneinander kamen sie beim alten Stiefel an. „Alle den Stiefel berühren. Ein Finger reicht.", schrie Arthur und Harry hielt sich an einem Schnürsenkel fest. Er spürte wieder dieses Ziehen hinterm Nabel und redete sich selbst ein, dass sie jetzt auf keinem Friedhof landen würden. Er war trotz seiner immensen geistigen Stärke, die er über die Jahre entwickelt hatte, von Portschlüsseln seit diesem Zeitpunkt immer traumatisiert zu werden, was es bis in sein neues Leben geschafft hatte. Doch sobald der Portschlüssel sie auf dem Hang am Fuße des Stadions ausspuckte, waren sämtliche Sorgen vergessen und er bekam seine Psyche in den Griff. Sie redeten schnell mit dem Muggel am Eingang und betraten dann das Zeltgelände, wo sie sich sogleich niederließen und einrichteten. Sie wollten noch vor dem Spiel fertig werden, immerhin mussten sie auch ihre ganzen Sachen ablegen.

Harry nahm seine Tasche jedoch wie immer einfach mit, sie war keine Last für ihn, sondern er empfand sie eher als Sicherheit. Jedoch sollte er sie, wenn er sie schon immer dabei hatte davor schützen von fremden Händen geleert zu werden, falls sie mal jemand in die Hände bekommen sollte, der ihm nicht freundlich gesinnt war. Das Gespräch mit Ludo Bagman und dem Minister bekam Harry kaum mit, er wurde erst wieder Aufmerksam als Fred und George versuchten heraus zu kriegen was denn in Hogwarts außergewöhnliches stattfinden würde. „Es handelt sich so lange um eine geheime Information, bis das Ministerium beschließt sie freizugeben.", ratterte Percy runter, als hätte er es auswendig gelernt.

Die Zwillinge verhielten sich den Rest des Weges bis zum Zelt beleidigt. Plötzlich passierte, was auch schon in der alten Zeitschiene passierte, und auf Harry doch ein jedes Mal beeindruckend wirken würde. An allen Ecken des Zeltplatzes apparierten Verkäufer mit Karren voll Waren, die die Quidditch WM zu etwas ganz besonderem machen sollten. Wie auch beim letzten Mal kaufte Ron einen Hut und die Nachbildung von Viktor Krum, und Harry spendierte ihnen dann allen ein Omniglas, mit dem sie das Spiel auch verlangsamt und wiederholt schauen könnten. Auch Ginny bekam diesmal eins. Sie liefen noch ein Stück und ließen sich in der Ehrenloge des Stadions nieder.

Auch dieses Mal kamen die Malfoys wenige Minuten nach ihnen an, doch machten sie diesmal keine spöttischen Kommentare. „Mr. Malfoy", sprachen Fred und George den Aristokraten an. „Wir können verstehen, wenn sie es uns nicht sagen dürfen" „aber wir würden doch zu gerne wissen" „was für dieses Schuljahr in Hogwarts geplant ist" „da Mr. Crouch uns neugierig gemacht hat" „und da sie ja im Schulbeirat sitzen" „dachten wir" „dass sie es uns vielleicht sagen könnten.", endeten sie zusammen, während sie davor immer abwechselnd gesprochen hatten. Harry beobachtete das mit einem Grinsen und auch Draco kicherte sich ins Fäustchen.

Mr Malfoy schien kurzzeitig überfordert mit der Situation. „Tut mir leid, ich erliege völliger Schweigepflicht.", tat er bedauernd. „Allerdings kann es ja sein, dass ich im Kreise meiner Familie mal etwas habe rausrutschen lassen." Mit diesen Worten verabschiedete er sich um Mr. Fudge zu begrüßen. Die Zwillinge währenddessen wendeten sich an Draco, der nun nicht mehr so fröhlich war, da er nicht wusste, was er erzählen durfte und wie die Weasleys mit der Info umgehen würden. „Fragt Harry", wendete er sich daher ab. „Wieso weiß jeder Bescheid außer wir.", schmollte Ron, auch wenn er wusste, wieso Harry Bescheid wusste. „das Trimagische Turnier.", flüsterte Harry seinem besten Freund ins Ohr, dieser schnappte nach Luft.

„Aber das gab es seit hundert Jahren nicht mehr, weil es viel zu gefährlich ist." Harry zuckte mit den Schultern. „Ich würde ja sagen, Dumbledore will sich an mir rächen, aber das gabs früher bei mir auch schon von daher kann das nicht sein." Kopfschüttelnd wanden sie sich dem Spielfeld zu, auf welches gerade die ersten Spieler flogen. Kurz danach betraten die Maskottchen, die Veelas den Rasen. Harry jedoch war ihnen dieses Mal nicht erlegen.

Er schätze es lag an der Phönixträne. Doch seine Vermutungen wurden zu nichte gemacht, als Mr. Malfoy ihm ins Ohr murmelte: „So so, du hast deine wahre Liebe also schon gefunden. Und das mit gerade einmal Vierzehn Jahren, nicht schlecht." Als er ihn daraufhin fragend ansah, erklärte der Blonde seine Vermutung, während er seinen Sohn anwies sich die Ohren zuzuhalten. Dieser hatte zwar keine Anstalten gemacht dem Gesang der Veelas zum Opfer zu fallen, allerdings wollte Mr. Malfoy nicht einsehen, dass Hermine Granger anscheinend die Liebe seines Lebens war.

„Es heißt nur Männer, die ihr Herz bereits lebenslänglich an eine andere Frau gebunden haben, können den Veelas widerstehen. Das heißt verheiratete Männer, oder welche, die sich anders gebunden haben." Der Vater von Draco schielte auf sein Armband, was ihn mit Ginny verband. Daraufhin lächelte Harry seine Freundin breit an, und gab ihr einen Kuss auf die Wange, denn auch Ginny hatte der Erklärung von Mr. Malfoy gelauscht und war daraufhin knallrot angelaufen. Das Spiel war für Harry eher langweilig, immerhin hatte er es schon gesehen.

Nur den Schnatzfang schaute er sich in seinem Omniglas mehrmals verlangsamt an, und sah eine Technik darin, die er unbedingt mal ausprobieren müsste. Wer weiß, vielleicht würde Krum ja trotz dass Dumbledore sich nicht für einen Quidditchwettkampf zwischen den Schulen entschieden hatte einmal ein Duell gegen ihn fliegen. Nach dem Spiel brachte Ginny ihm ihr eigenes Omniglas und einige andere Kleinigkeiten damit er sie in seine Tasche packte und versicherte sich erneut, dass nichts und niemand zur Schaden kommen würde, denn sonst könnte sie nicht so einfach mit ihren Brüdern mitgehen. Abends gingen sie alle ins Zelt.

Harry zog sich zwar zum Schlafen um, achtete aber darauf, dass er warm genug angezogen war, damit er sich nicht, wie beim letzten Mal eine Erkältung holen würde. Dann legte er sich beruhigt ins Bett, da er wusste dass sie alle rechtzeitig von Arthur geweckt werden würden.

„Aufstehen!", war das nächste was er hörte, als das rothaarige Familienoberhaupt aufgeregt in den Teil des Zeltes stolperte, in welchem die Jungs schliefen. Sofort gehorchten Ron, dem er ebenfalls gesagt hatte was passieren würde, und er den Befehlen, während die Zwillinge das Ganze eher auf die Leichte Schippe nahmen und Späße darüber machten.

„Jetzt kommt mit ihr Vollpfosten", motzte Harry sie an und plötzlich reagierten sie, denn wenn selbst Harry nicht über ihre Späße lachte, dann war es wohl wirklich ernst. Gemeinsam machten sie sich also alle auf den Weg nach draußen, und zum anliegenden Wald.

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3234 Wörter

Hey Leute

Eigentlich wollte ich das Kapitel noch nicht hochladen, da das letzte noch nicht so viele Views hat, aber ihr habt so fleißig kommentiert, dass ihr es euch einfach verdient habt!!!

Ihr macht mich wirklich Happy in diesen schwierigen Zeiten

Eure XxKabanaCircusxX <3

Der goldene Weg der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt