back together / Marcus & Martinus

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Mitten in der Nacht klingelte sein Handy, er ging ran:„Hallo? Mama? Was gibts?" „Er-Er ist tot. Kjell-Erik, er hatte einen Schlaganfall.", schluchzte Gerd-Anne. Martinus sah sofort mich an. Als ihm einzelne Tränen übers Gesicht liefen, sagte er:„Wir kommen, so schnell es geht."

„Es tut mir so leid.", flüsterte ich, während er weinend in meinen Armen lag. „Komm, wir sollten los fahren.", sagte ich und stand vorsichtig auf.

Schnell packten wir ein paar Sachen, setzten uns ins Auto und ich fuhr los.

Die ganze Zeit lang hielt ich entweder Martinus' Hand oder er lag in meinem Arm. Erst nach siebeneinhalb Stunden waren wir endlich da.

Sofort stürmte er ins Haus und fiel Gerd-Anne um den Hals. Kurz danach lief auch ich ins Haus und umarmte Emma und Marcus, während ich sagte:„Es tut mir so leid."

„Darf ich ihn sehen?", fragte Martinus und Gerd-Anne nickte:„Er ist zwar schon im Bestattungshaus aber er wird noch 24 Stunden dort bleiben, bis morgen um 14 Uhr die Beerdigung ist." „Ich fahr dich.", lächelte ich ihn zaghaft an und er stieg stumm ins Auto, wo er wartete bis ich losfuhr.

„Willst du ihn wirklich sehen, ich meine er ist-", ich zögerte aber er fuhr fort:„Tot. Ja ich möchte ihn sehen."

Er war den ganzen weiteren Tag recht still, was ich total verstand, doch als wir abends zusammen im Bett lagen, öffnete er sich endlich.

„Mia?", er sah mir in die Augen. Ich nickte. „Ich habe Angst. Wegen meiner Mom. Ich weiß nicht wie sie weiter leben will und wird. Sie hat gerade ihren Mann verloren, das ist fast wie als würde ich dich verlieren. Wir sind zwar nicht schon über 20 Jahre verheiratet, also noch nicht.", wir beide kicherten kurz und zaghaft,„Naja, jedenfalls möchte ich einfach erstmal hier bleiben. Ich weiß nicht, was du machen möchtest und ich werde dich auch nicht daran hindern wieder nach Oslo zu gehen. Aber danke, dass du immer für mich da bist."

Ich lächelte:„Ich verstehe, dass du hier bleiben willst. Aber nicht für immer, oder? Ich werde vielleicht eine Woche noch bleiben, aber ich will auch deiner Familie nicht im Weg stehen, wenn du verstehst, was ich meine." „Nein, nicht für immer, aber ich denke schon für ein Jahr oder so. Es wird schwer werden für Mom.", antwortete er und ich seufzte:„Okay. Wir bekommen das hin, okay? Ich versuche dich so oft es geht zu besuchen."

Er nickte:„Ja, wir schaffen das. Und jetzt bist du ja noch ein bisschen da. Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch.", lächelte ich.

Er gab mir einen zarten Kuss bis wir langsam kuschelnd einschliefen.

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lange nichts gehört von mir. Tut mir leid. Ich hatte viel zu tun und alles. hab mir wahrscheinlich meinen zeh gebrochen und des tut jetzt mies weh 😗✌🏼 ich denke es juckt euch nicht aber naja 😂 hoffe euch gefällt das Kapitel und ja, bleibt gesund und habt schöne Ostern💗
xoxo💋