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ein paar Wochen später:
Gerade war ich auf dem Weg in die Stadt, wo ich ein bisschen einkaufen wollte.

Mir ging es den ganzen Tag nicht so gut, aber naja, was soll schon passieren?

Also lief ich durch ein paar Geschäfte, traf ein paar Fans, redete mit Ihnen und ging dann auch noch einen Kaffee holen.

Nachdem ich meinen Kaffee geholt hatte, lief ich wieder in Richtung nachhause, doch plötzlich wurde mir schwindelig. Nicht nur ein bisschen, denn irgendwann wurde alles schwarz.

Ich blinzelte ein paar mal und hielt mir meine Hand an meinen Kopf, der schrecklich weh tat. Ich sah mich kurz um und erkannte, dass ich in einem Krankenhaus lag.

Es klopfte an der Tür und ein Arzt kam rein. „Guten Tag, Frau Haller. Es gibt gute Neuigkeiten!", begrüßte er mich und ich sah ihn fragend an. Er lächelte:„Herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger." „Was bin ich?", fragte ich noch einmal nach,„Nein, Nein, sie wollen mich doch auf den Arm nehmen, oder?"

„Nein, natürlich nicht.", lachte der Arzt und ich fragte:„Wann darf ich nachhause?" „Jederzeit, ihre Werte sind super!", lächelte er und ich nickte.

Schnell stand ich auf, nahm meine Tasche, verabschiedete mich und lief so schnell ich konnte nachhause, während mir Tränen übers Gesicht liefen.

„Marie? Marie!", schrie ich durchs Haus und sie kam aus der Küche angelaufen:„Hey Mia, warum weinst du?" Ich fiel ihr einfach nur in die Arme und danach setzten wir uns aufs Sofa.

„I-Ich bin schwanger.", erklärte ich und sie fragte:„Von Martinus?" „Von wem denn sonst?", sagte ich und sie zuckte mit den Schultern. „Weiß er es schon?", fragte sie und ich schüttelte hastig den Kopf:„Nein. Wie soll ich ihm es sagen? Vielleicht will er das ganze garnicht, trennt sich dann von mir und zieht weg? Oh mein Gott."

„Auf keinen Fall wird das passieren und du musst es ihm ja noch nicht jetzt sagen.", lächelte sie, doch plötzlich klingelte es an der Tür.

Ich stand auf, wischte mit die Tränen weg und öffnete die Tür.

„Mia!", lächelte Martinus und umarmte mich,„Ich hab mir Sorgen gemacht. Du bist den ganzen Tag nicht ans Handy gegangen und bei Nico warst du auch nicht."

„Jaja, ähm mir gehts gut.", nickte ich. „Also eigentlich wollte ich dich zum Essen einladen-", ging er an, doch ich unterbrach ihn:„Nein, es geht heute nicht." „Oh, okay, ähm, vielleicht können wir auch einfach hier bleiben oder zu mir." „Nein, Martinus, ich kann heute nicht. Du solltest jetzt gehen. Danke, dass du da warst." Ich drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund und machte schnell die Tür hinter ihm zu.

Marie öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch ich schüttelte den Kopf:„Sag nichts." Mit schnellen Schritten lief ich die Treppe hoch, knallte die Tür hinter mir zu und ließ mich auf mein Bett fallen.

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🤭🤭 wird's da Stress zwischen den beiden geben?
xoxo
anne💋

back together / Marcus & MartinusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt