Kapitel 8: Die Bedingungen

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 Das restliche Wochenende verlief ein wenig schleppend, während Kagome über den Büchern hing und zwischenzeitlich ins Krankenhaus fuhr und prüfte, wie es ihrer Mutter ging.

Bald dürfte sie aus dem Krankenhaus, was beruhigend war. Nur wie sollte sie Montag auf der Arbeit sein? Wie würde er mit ihr umgehen? Würde er sie vielleicht zwischendurch in sein Büro zitieren und über sie herfallen?

Kagome zerbrach sich noch sehr den Kopf, bis sie Montag leicht gerädert mit der U-Bahn zur Arbeit fuhr und mit ihrem neuen, fast schon alten Outfit sich in ihr Büro begab. Sie vermied es ihren Kollegen zu begegnen, da sie daran denken musste, dass Herr Takemura sich sichtlich sorgen gemacht hatte, dass sie auf seine Masche reinfiel. Wie Recht er nur mit seiner Annahme hatte.

Leise seufzend warf sie sich in ihren Sessel und startete den PC, während sie die Bücher aus ihren Taschen zog und sie zusammen mit ihrem Notizbuche auf ihren Tisch ablegte. Kagome hatte ihr Haar heute hochgebunden und nur vereinzelt fiel eine Strähne heraus, da sie etwas ungeschickt gewesen war.

Ihr Atem ging etwas flach, während sie über Sesshomaru nachdachte. »Herr Suzuki...«, brummte sie, als sie auf einmal kühle Finger in ihren Nacken fühlte, die ein Haar umfingen, leicht daran zogen und es in ihren Zopf fest machte.

»Frau Higurashi.« Kühl kam die Antwort von dem Mann hinter ihr. Alles zog sich zusammen, während sie ihren Kopf ein wenig in den Nacken legte und zu dem Mann aufsah, dem sie Sex versprochen hat. Ihr Herz fing an zu rasen, während er sie nüchtern betrachtete.

Er wusste was in ihren Kopf umging. Sie fragte sich wann. Kurzerhand beugte er sich über sie, dicht über ihr Gesicht und blickte ihr in die Augen. »Uhm...«

»Haben Sie alles gelesen?«

»J...j...jah!«, sagte Kagome schnell und wurde knallrot. Ihm gefiel die Wirkung, die er auf sie ausübte. Natürlich. Sie war Jungfrau und würde sich nie freiwillig ihm hingeben, doch in dem er diese Gedanken in ihren Kopf angestoßen hatte, schien er in ihrem Kopf für Verwirrung zu sorgen. Anscheinend freundete sie sich mit dem Gedanken an. Wunderbar.

»Gut. Wir haben gleich den ersten Termin.«

Er löste sich und ließ die verwirrte Kagome zurück, während er zu seinem Büro ging. »In 10 Minuten im Besprechungszimmer.«

Danach ging er durch die Tür und schloss sie mit einem Ruck. Kagome versank im Stuhl und schloss die Augen. Wie sollte sie diesen Tag nur überleben? Er machte es doch bestimmt mit Absicht und spannte sie auf die Folter.

Aber er wollte bestimmt nicht im Besprechungszimmer oder? Nachdenklich sah sie zur Kamera. Wie er es wohl mit ihr machen würde? Hatte er Vorlieben? Sie hatte betrunken einfach zugesagt, doch wer wusste, welche kranken Spiele er im Kopf hatte. Kagome hob kurz die Hand an ihr Haar und seufzte. Das würde kein Zuckerschlecken werden.

Nach 10 Minuten machte sie sich dann auf den Weg und stellte beruhigt fest, dass es wirklich ein Meeting war. Einige vom Trinkgelage waren anwesend und sie schrieb eifrig alles Wichtige mit, auch wenn es ihr sichtlich schwerfiel, da Sesshomaru neben ihr saß. Doch irgendwie meisterte sie es und klappte erleichtert ihre Notizen zu, während Sesshomaru sich mit mir zusammen erhob. Die anderen verneigten sich und verließen den Raum. Auch sie wollte, doch eine Hand auf ihrer Schulter ließ sie zu Sesshomaru aufsehen, welcher sie mit einem leichten Druck in den Stuhl zurückschob. Keuchend sah sie auf und musste schockiert sehen, wie die Türen sich schlossen. Was sie nicht wusste war, dass seine Fernbedienung für sämtliche Türen funktionierte.

»Frau Higurashi.«

Ihr Körper spannte sich an und ihr Kopf drehte sich. »H...H...Herr Suzuki...«

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