Entdeckung

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POV Iwaizumi

Meine Klasse und ich sind heile in der Jugendherberge angekommen,wobei ich dachte,dass wir sterben. Wie dieser Busfahrer gefahren ist,da wird mir noch immer schlecht!

Als ich gerade dabei bin den Schülern,welche schon in Gruppen eingeteilt sind,ihre Zimmer Nummern zu geben,kommt meine Kollegin auf mich zu und tippt mich an.
„Hajime?" spricht sie leise,doch ich höre sie und gehe mit ihr etwas von den Schülern weg. „Was gibt es denn,Yachi?" antworte ich ihr.

„Einer Schülerin geht es nicht gut,sie sitzt noch im Bus und ich würde sie gern auf ihr Zimmer bringen,doch ich bin zu schwach um sie zu tragen.." erzählt sie mir. „Tragen? Warum muss sie getragen werden? Ist es so schlimm?" frage ich irritiert.

„Sie klagt über starken Schwindel,könntest du sie bitte in ihr Zimmer tragen? Ich bringe ihr gleich ihren Koffer.." bat sie mich,wahrscheinlich weil ich ein wenig besser gebaut bin. Ich bin zwar seit der Mittelschule nicht mehr gewachsen und somit bei meinen 1,76 geblieben,doch während meines Studiums hab ich viel Sport getrieben um mir eine Abwechslung zu geben. Dabei sind nun mal angemessene Muskeln entstanden,ich bin absolut kein krasser Pumper,doch mit angemessen meine ich eine angenehme Menge,die nur auf den zweiten Blick auffällt.

Jedenfalls nicke ich und gehe in den Bus,spreche meine Schülerin an und hebe sie dann hoch,ihre Arme legt sie mir um den Hals und so gehe ich mit ihr aus dem Bus. Die anderen Schüler pfeifen,doch ich gehe stumm ins Gebäude.

Mir ist natürlich klar,dass diese Kinder mitten in der Pubertät sind und ich absolut beliebt bei den Schülern bin,besonders bei den Mädels,wie ich erfahren habe. Doch ich bin ihr Lehrer und meinen Job nehme ich mehr als ernst.
Sie sind teilweise echt schon aufdringlich,aber in diesen Monaten habe ich gelernt,solche Situationen zu umgehen.

Im Zimmer des Mädchen angekommen,lege ich sie auf ein freies Bett und ziehe ihr die Schuhe aus. Sie schläft bereits und ihre Freundinnen kommen schon ins Zimmer,bedanken sich auch bei mir.
„Das ist meine Pflicht und jetzt kommt erstmal an und seit um 14 Uhr beim Mittagessen."
So verlasse ich das Zimmer,hole meinen Koffer und gehe mit Yachi zusammen zu den Zimmern der Lehrkräfte.

„Nimmst du das linke und ich das rechte?" fragt sie lächelnd.
„Klar,sind im Endeffekt eh die selben." mit diesen Worten schließe ich meine Tür auf und betrete mein Zimmer, es ist etwas geräumiger als die der Schüler. Hinter mir schließe ich die Tür und ziehe meine Schuhe und meinen Beigen knielangen Mantel aus.

Seufzend setze ich mich aufs Bett und schließe die Augen,denn ich bin echt fertig.

Ich liebe meinen Beruf und meine Schüler liegen mir echt am Herzen,aber sobald man einen Ausflug mit ihnen macht,drehen alle durch!

Ich werde von einem Lärm aus meinen Gedanken gerissen und schaue mich um.
„Diese Schüler.." Ich stehe auf und mache mich für eine Ansage bereit,doch das sind nicht meine Schüler. Denn als ich aus dem Fenster blicke,sehe ich den Bus der Volleyball Nationalmannschaft. Sie kommen wohl gerade von einem Spiel,aber das ist doch eine Jugendherberge.

Verwundert laufe ich auf meinen weißen Socken aus meinem Zimmer und Richtung Eingang. Dort stehen sie,die Spieler und ein paar meiner Schüler staunen nicht schlecht. Naja so nah kann man den Nationalspielern selten sein.

„Woooow Herr Iwaizumi,schauen sie mal!"
Ich blicke zu ein paar meiner Schüler und nicke. „Über diese Jungs haben wir doch in der Theorie Stunde gesprochen,ihr erinnert euch also noch."
„Ja! Das Nationalteam,sie sind momentan eines der stärksten auf dieser Welt was Volleyball angeht!" ich nicke stolz,denn selten merken sich Schüler etwas aus einer langweiligen Sport Theorie Stunde,selbst ich mag die Praxis Stunden lieber,aber ich folge strikt meinem Lehrplan.

Ich blicke zurück zu den Spielern und lausche ihrem Gerede,während ich mich in meinen grauen Oversize Hoodie Kuschel,welchen ich mit einer schwarzen boyfriend Jeans kombiniert habe. Diese Hose trägt an den Knien Löcher und vereinzelt noch kleinere Löcher auf der Hose verteilt,an den Knöcheln ist sie außerdem hochgekrempelt. Ich bin eben ein etwas modisch bedachter Lehrer.

„Ey Tōru,Einzelzimmer oder mit bei mir?"
Bei dem Namen „Tōru" werde ich hellhörig. Ich kenne nur einen,der so heißt,Volleyball abgöttisch liebt und dem Nationalteams beigetreten ist.

Er läuft aus der Menge hervor,sein lockig braunes Haar weht etwas zurück und er trägt den Trainingsanzug des Nationalteams,auf seiner Jacke steht „Oikawa". Ohne Zweifel,er ist es. „Für den King natürlich ein Einzelzimmer,was denn sonst." lacht er,genau so arrogant wie damals.

Augen verdrehend wende ich mich zu meinen Schülern. „Geht bitte in eure Zimmer und macht euch die Betten,in 20 Minuten gibt es Essen." So verschwinde ich wieder auf mein Zimmer und falle aufs Bett.

Jetzt wo ich ihn vergessen konnte,taucht er hier auf? Ich wollte ihn nach dem ganzen kriegs Zeug doch nie wieder sehen. Und nun steht er hier,in der Jugendherberge,in der ich mit meiner Klasse für über eine Woche übernachten werde.

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Somit habe ich meine zweite Geschichte begonnen und freue mich schon sehr,sie zu schreiben 🤭

Good TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt