Endlich!

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POV Iwaizumi

5 Monate des langen Wartens sind vergangen,wir haben ein Haus gekauft und ein Kinderzimmer in dieses eingerichtet. Denn jetzt holen wir den kleinen Yuki ab!

Wir steigen aus dem Auto und sofort sehe ich unseren,ja unseren Sohn! Er rennt mit einem kleinen Rucksack auf dem Rücken zu mir und springt mir in die Arme. Ich hebe ihn hoch und drücke ihn an mich. „Mama!" Ich lache leise,denn seit kurzem nennt er mich ‚mama',obwohl er weiß,dass ich ein Mann bin. Es stört mich aber nicht,solange der kleine sich dabei wohlfühlt,ist es mir mehr als recht. „und wer ist das?" ich lächle und halte meinen Sohn gut auf meinen Armen,während wir uns zu Tōru drehen,welcher verliebt lächelt. „Papa!"

Ich nicke leise lachend und Tōru küsst Yuki's Stirn,geht dann zu der Betreuerin um noch die Kleinigkeiten zu unterschreiben. Ich setze Yuki in der Zeit schon ins Auto,während ich ihn anschnalle,fragt er mich,ob es jetzt nach Hause geht,woraufhin ich lächelnd nicke. Sicher sitzt er nun im Kindersitz und ich steige auf die Beifahrer Seite ein. Wenig später kommt Tōru mit einer größeren Tasche wieder,wahrscheinlich Yuki's restlichen Sachen. Tōru steigt ein und dann geht es los,auf in eine leben mit Kind!

Ich lehne mich die ganze Fahrt zurück und lausche unserem Sohn beim ‚mitsingen',wir haben schöne Kinderlieder angemacht und er singt,auf dem süßen Niveau eines 3 jährigen,mit. Ich lächle verträumt beim lauschen seines ‚Gesangs'.

Zuhause fährt Tōru in die Einfahrt unseres großen Hauses,parkt dann vor der Garage. Ich steige aus und hole Yuki aus dem Auto,nehme ihn an die Hand und gemeinsam laufen wir zur Haustür. Wir haben ein wirklich schönes und großes Haus gekauft,welches wahrscheinlich sogar für 4 Menschen reichen würde vom Platz her. „Hause! Hause! Hause!" trällert mein Sohn fröhlich und ich schließe die Tür auf.

Sofort rennt er ins Haus,was ich nicht verhindere,denn unser Haus ist Kindersicher,also gibt es keine Gefahren für Yuki. Ich und mein Mann laufen auf ins Haus und er schließt die Tür. Yuki staunt nicht schlecht,in so einem Haus war er wahrscheinlich noch nie und jetzt würde er hier auch noch leben dürfen. Man sieht seine Freunde deutlich beim erkunden des Erdgeschosses und genau diese Freude,lässt  uns über beide Ohren strahlen.

„Yuki,sollen wir mal dein Zimmer anschauen gehen?" er kommt auf uns zugerannt,was ich als ein ‚ja' deute. Zu dritt,wow klingt das ungewohnt,laufen wir die Treppen hoch. „Toll machst du das" sagt Tōru zum kleinen,denn dieser läuft die Treppen schon ganz alleine.

„Bin schon groß!" gibt der jüngste stolz von sich und steht nun in einem langen Flur.
Ich öffne eine der ersten Türen und deute in den Raum. „Dein eigenes Reich,Yuki" lächle ich und er läuft vorsichtiger als zuvor in diesen Raum,wir folgen ihm. Er liebt Autos,deshalb wünschte er sich ein Zimmer mit ganz vielen Spielzeug-Autos und Autos an den Wänden. Das bekam er,der Raum ist mit weißen Möbeln bestückt und sein Bett hat die Form eines Rennwagens,an einer Wand ist ein großes Auto abgebildet,aus so einer Kindersendung die er so gerne schaut.

Er steht fassungslos im Raum und betrachtet sein ganzes neues Spielzeug und den ganzen Rest.
Wir knien uns hin und schauen ihn an. „Alles nur für dich,Yuki" wir beide lächeln unseren Sohn an und er springt mir weinend in die Arme,vor Freude hatte er wirklich angefangen zu heulen. Oikawa legt seine Arme um uns und ich habe Yuki im Arm. Gemeinsam hocken wir nun auf dem Boden und trennen uns lange Zeit nicht,zu stark ist die Liebe jetzt schon zueinander.

Und die Sehnsucht nach Nähe und Zuneigung muss bei Yuki einfach riesig sein,denn die erste Nacht schläft er mit bei mir und Tōru im Bett,was uns aber lieb ist!

Good TeacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt