Good Teacher

Our wedding,but..

POV iwaizumi

~4 Jahre sind vergangen~

Soeben gaben wir uns das Jawort und sind nun überglücklich. Im Brautstyle trägt er mich aus dem Standesamt und wir beide lachen nur vor Glück. Mein rechter Arm ist um seinen Nacken gelegt und in der linken Hand halte ich einen Blumenstrauß. Der Tag war jetzt schon perfekt.

Unsere Freunde und Familien machen Bilder von uns,welche,für die wir uns nicht verstellen mussten. Denn sie schießen die Bilder in Momenten,die wir gerade genau so erleben.
So auch jetzt,er trägt mich also zu unserem weißen Auto und setzt mich in dieses,auf der anderen Seite steigt er ein und kuroo,der Fahrer des Wagens,fährt los. „Auf zur Feier!" rief der schwarzhaarige freudig.

Oikawa sah mich an und ich ihn ebenfalls.
„Du bist so wunderschön in deinem weißen Anzug.." er lächelt verträumt,doch irgendwie sieht er bedrückt aus. Dabei sollte er doch glücklich sein? Ich spreche es aber nicht an und küsse ihn einfach. Er erwidert und zieht mich etwas zu sich,somit endet der harmlose Kuss in einer wilden Knutscherei.

„Hallo? Heute Nacht ist erst die Hochzeitsnacht,also haltet euch etwas zurück! Mein armes Auto.." sprach Oikawa's bester Freund. Ich löse mich,denn er hat recht. Das beste kommt bekanntlich zum Schluss,auf diesen Gedanken grinste ich und genoss die restliche Fahrt,während dieser hielten wir durchgehend Händchen.

Als kuroo anhält,steigen wir aus und unsere Gäste jubeln fröhlich. Ich sah Oikawa's Eltern,sie nahmen mich so herzlich in ihre Familie auf und auch alle anderen aus seiner Familie waren da und all seine Freunde,natürlich waren sie auch meine Freunde,aber Familien Angehörige waren meinerseits nicht anwesend. Dieser Fakt machte mich traurig,denn nach wie vor verabscheuten sie mein schwules da sein und erst recht die Ehe mit einem Mann. Oikawa merkte wahrscheinlich was los war,denn er nahm wieder meine Hand und ging mit mir zu unseren Freunden und unserer Familie.

Ich nahm seinen Namen an,also bin ich von heute an Hajime Oikawa und seine Familie sagte von Anfang an,dass ich mit Schließung der Ehe,vollständig zur Familie gehöre. Ich lächle also wieder,denn ich hatte nun wieder eine Familie.

Gemeinsam gingen wir in den schönen Saal,er war in weiß und rot gehalten,so wie wir es uns wünschten. Jeder der Gäste nahm an einem Tisch Platz,denn es waren mehrere Runde Tische im Saal verteilt. Tōru und ich stellten uns vor die Gäste und ich nahm ein Mikrofon,genau wie mein Ehemann.

„Ich wollte mich mal kurz bedanken,dass ihr alle gekommen seid,nur um uns an diesem wichtigen Tag zu begleiten. Es war mir und auch Tōru sehr wichtig,dass alle die jetzt hier sind,auch anwesend sind." plötzlich kam eine Frau in unserem Alter durch die Tür,langes Haar,welches dunkel braun ist und sie trägt ein enges Schwarzes Kleid. Eine kleine Babykugel ziert ihren Bauch,ich kenne sie nicht,doch nehme an,dass sie mit Oikawa befreundet ist. Ich schaue wieder zu den Gästen und kuroo wirkt plötzlich so angespannt,auch mein Ehemann wirkt nicht mehr so locker wie davor. Ich bin sichtlich verwirrt,aber fahre fort während die Frau sich setzt,an den Tisch wo auch kuroo sitzt mit kenma.

„wo war ich stehen geblieben? Ach ja..Ähm ich wollte auch nochmal kurz ein herzliches Dankeschön an die Familie von Tōru sprechen. Wie ihr wisst,begleitet meine Familie mich seit Jahren nicht mehr,denn sie haben mich verstoßen,aber ihr habt mich aufgenommen und wart von Anfang der Beziehung davon überzeugt,dass wir Heiraten sollen,damit ich euren Namen trage und ich vollständig zu euch gehöre. Ich danke euch wirklich,denn es bedeutet mir so viel." ich lächle und meiner Schwiegermutter kommen die Tränen,sie ist einfach sehr emotional.

„Wir lieben dich,Hajime!" ruft sie und wischt sich die Tränen weg.
Ich lächle „ich hab euch auch sehr lieb!"
Ich schaue Oikawa an,denn er sollte nun auch was sagen. Er führt das Mikrofon zu seinem Mund und bringt nur ein einfaches „danke an alle" hervor,ehe er mit kuroo nach draußen verschwindet. Mich lässt er verwirrt zurück,was zum Teufel ist jetzt los.

Ich schüttle den Kopf und unterhalte mich mit den Gästen,während mein Mann weg ist.