Chapter 5

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!!!Kleine Warnung schon zu Beginn: Ab jetzt wird sehr viel durcheinander kommen. Z.B. leben alle Akatsuki-Mitglieder noch. Das heißt es werden auch jetzt noch einem Explosionen, Marionetten, kreischende Maskenträger und einfach geisteskranke Fische um die Ohren fliegen. Auch werden Charaktere, sowie einige Jutsus erfunden. ^^<3


Yumi

Der Regen prasselte erbarmungslos gegen die Fensterscheibe und hinterließ in unregelmäßigen Abständen Tropfen auf dem Glas.

Etwas besorgt saß ich auf meinem Bett. Egal, was ich tat, mit was ich mich auch versuchte, abzulenken, ich konnte meine Besorgung um Naruto nicht verdrängen. Ich wusste, dass mich mir wahrscheinlich einfach nur zu viele Gedanken machte. Schließlich war Naruto seit nicht einmal vier Tagen weg, wobei der Weg nach Ame-Gakure beinahe eine Woche dauert, wenn man sich Zeit ließ. Trotzdem bekam ich ihn einfach nicht aus dem Sinn.

Ich versuchte mich wieder auf das Buch in meinen Händen zu konzentrieren. Es handelte um die Geschichte und Gerüchte um Ame-Gakure. Ich wollte mich über alles, dem Naruto ausgesetzt ist informieren.

Wenn ich an das Dorf dachte, kamen wirklich einige Erinnerungen hoch. Den Regen, der dort herrschte, hatte schon immer eine beruhigende Wirkung auf mich, weshalb ich auch so gerne dort spazieren ging, als ich noch gemeinsam mit Jiraiya und den drei Waisenkindern dort lebte. Die Drei waren mir vom ersten Augenblick an schon sympatisch. Yahiko war immer der auffälligste, da er so lebhaft war. Nagato war schon immer eher zurückhaltend und irgendwie schüchtern, doch trotzdem sehr stark. Konan war die Netteste von den Drein und hatte immer ein bezauberndes Lächeln parat. 

Bevor Naruto nach Ame-Gakure aufgebrochen ist, hatte er mir verraten, was mit Yahiko passiert ist. Ich konnte nicht genau beschreiben, wie ich mich deswegen jetzt fühlte. Da ich ihn solange schon nicht mehr gesehen hatte, hatten wir keine besonders starke Bindung zueinander, doch trotzdem tat es sehr weh, an seinen Tod zu denken. Ich wollte gar nicht wissen, wie die anderen beiden durchmachen mussten. Um ehrlich zu sein, machte ich mir um Nagato weniger Sorgen. Schließlich hatte er mit seinen Taten eine ganz Ladung Wut meinerseits auf sich gezogen, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, dass er hinter diesem Pain steckte. Ich fragte mich nur, was jetzt aus Konan geworden ist. Wahrscheinlich ist sie an Nagatos Seite. Ich würde es zu gerne überprüfen, aber wahrscheinlich wird sich wohl nie die Gelegenheit dafür ergeben.

Während meine Augen über die Seiten des Buches huschten, bemerkte ich gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Auch das Wetter und der Standpunkt der Sonne veränderten sich schneller, als es sich für mich anfühlte. Der Regen hatte bereits nachgelassen und die Sonne ging bereits unter. Als ich das bemerkte, stellte ich das Buch zurück in das Regel und öffnete das Fenster, um zu lüften. Ich bemerkte sofort, wie stickig es in meinem Zimmer geworden ist, als die frische Luft in mein Zimmer drang. Für einige Minuten beschäftigte ich mich mit allem möglichen. Die untergehende Sonne oder die Wolken beobachten, meinen Schreibtisch aufräumen oder mir den Kopf darüber zerbrechen, Naruto die Briefe in die Hand zu drücken. Letzten Endes machte ich sogar Bekanntschaft mit der lange Weile. 

Tagträumend saß ich auf dem Bett und ließ meine Beine hin und her baumeln. Inzwischen waren auch schon Sterne auf dem rötlichen Himmel zu erkennen. Ich fand es wie die Meisten einfach wunderschön, wenn die Sonne auf- oder unterging, aber manchmal stimmte es mich auch ein wenig traurig. Ich konnte mir meine Gefühle meist selbst nicht erklären. 

...

Mit der Nacht kam auch eine große Welle von Problemen auf mich zu. Genauer gesagt eine Person. Eine Person, die ich schon lange gesucht hatte und die ich aus tiefsten Herzen hasste. 

𝟭𝟬 𝗟𝗘𝗧𝗧𝗘𝗥𝗦 PAINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt