Wonderful life

Kapitel 6

Erschöpft öffnete ich die Augen, mein Handy klingelte und riss mich somit aus dem Schlaf.

Genervt grummelnd erhob ich mich um schnell zu meinem Handy das noch in meiner Tasche von gestern Abend lag zu kommen, ehe der Anrufer auflegte.

„FUCK!!" Stolpernd über meine Schuhe stützte ich mich an der Wand im Flur ab ehe ich meine Tasche erreichte und Kitty auf meinem Handy las.

„Hei.."

„Hei, hab ich dich geweckt?"

„Mhm..."

„Es ist Mittag?"
„Und.."

„Ja oke.. ich wollte fragen ob wir uns am Nachmittag auf einen Kaffee treffen?"
„Ahm..." Genervt schloss ich meine Augen und versuchte schlaftrunken zu bleiben, meine Lust auf Kaffee war gleich Null vor allem aber das raus gehen störte mich daran am meisten.

„Willst du her kommen?"
„Nicht in der Lage raus zu gehen?" Gähnend strich ich mir durchs Gesicht ehe ich einfach nur laut seufzte.
„Nö.."

„Alles klar, wann den?"
„Fünf?"
„Echt jetzt?"

„Ja.. nimm Abendessen mit."

„Ist gut.. bis später." Lachen und dann ein Piep und schon hatte sie aufgelegt, ich wusste Kitty fand es toll ich dagegen war einfach am Arsch.

Müde Schlich ich also wider zurück in mein Schlafzimmer und lies mich ins Bett fallen um erneut in meinen Träumen zu versinken.

Ausgeschlafen war ich zwar nicht wirklich doch um halb Fünf musste ich mich dann ja doch für Kitty aus dem Bett begeben.

Mein Gesicht waschend stand ich im Badezimmer anschließend lies ich die Zahnbürste meine Zähne säubern ehe meine Bürste mir sämtliche Haare aus riss wehrend ich versuchte die Knoten aus ihnen zu bekommen.

In einem langen Pullover schlich ich schließlich zur Tür und öffnete Kitty welche mir gleich Freudig um den Hals sprang.

„Hei du!"

„Hei.."

„Man du siehst ja fertig aus, warst du aus???" Nickend ging ich ihr nur nach ins Wohnzimmer und lies mich dort schon auf die Couch fallen wehrend Kitty zwei Gabeln aus der Küche holte und mir dann schon eine Asiabox reichte.

„Gut?"
„Perfekt." Grinsend öffnete ich meine Box und freute mich auf mein Lieblingsessen, sofort schob ich mir eine Gabel in den Mund wehrend ich den Fernseher an machte und einen Musiksender rein schmiss.

„Wie war es in der Galerie?"
„Wie immer.. ziemlich lehr dafür das das ja ein „Bekannter" Künstler ist."

„Echt?"

„Jupp hast nichts verpasst."

„Super.."

„Also.. mit wem warst du aus?"
„Ben.. Theo, Sam.. und noch zwei Freunden."

„Und wann bist du heim??"

„Sonne ging schon auf."

„Man.. also echt spät hm?"
„Jup, war aber lustig." Seufzend sah ich zu ihr, ihre Augen lagen kurz auf mir ehe sie sich eine Gabel in den Mund schob und wir stumm der Musik vor uns lauschten.

Wir waren beste Freunde, wir konnten stundenlang zusammen stumm da sitzen ohne das es eigenartig war.

Immer wider spürte ich ihren Blick auf mir und lies meinen auch über sie gleiten wehrend wir stumm aßen, nach einigen Minuten waren wir allerdings beide mit unserer Box fertig und stellten sie beide ab um uns danach sofort zu einander zu drehen.