Wonderful life

Kapitel 10

Ich war nervös, ja ich war echt nervös und lief in meiner Wohnung auf und ab, ich wusste nicht wieso, es war doch nur Theo der mich in einpaar Minuten abholen würde und doch wusste ich nicht, ob meine Kleidung, meine Haare oder überhaupt der Abend in Ordnung war.

Eine dunkel grüne Bluse und eine schwarze Jeans und doch hoffte ich, das es passte, meine Haare trug ich einfach offen in ihren Natur wellen, Theo kannte mich so, er wusste wie ich aussah und ich hatte keine Lust mich zu sehr auf zu stylen.

Mein Herz raste als es dann plötzlich klingelte, unsicher zupfte ich noch einmal an meiner Bluse ehe ich eine Jacke über schmiss und hinab ging.

Lässig lehnte Theo an seinem Wagen und öffnete seine Arme als ich zu ihm kam, einwenig sicherer wurde ich durch seine Lockere Art und lies mich einfach in seine Arme fallen.

„Hei.. na alles oke?"
„Ja.. alles gut." Lächelnd sah ich zu ihm hoch und etwas von der Nervosität war weck, es war faszinierend wie man sich den Kopf über etwas machen konnte das in nur zwei Sekunden vergessen war.

Theos dunkle Haare waren nach hinten gelegt und er sah einfach gut aus, ja er war auch ein gut aussehender Mann.

„Komm." Nickend folgte ich ihm und stieg in den Wagen, stumm sah ich aus dem Fenster wehrend er los fuhr und offenbar genau wusste wo hin.

Es war ein angenehmer Abend, es war ruhig und lauwarm für April.

Unsicher sah ich durch das Fenster Theos Spiegelbild, es war eigenartig, wir verstanden uns gut und es war eine Freundschaftliche und lockere Energie zwischen uns und doch waren wir gerade auf dem weg zu einem Date.

Froh das Theo selbst auch nur eine Jeans und ein dunkles Hemmt trug fühlte ich mich ziemlich wohl mit meiner Kleiderwahl und war sicher es würde nicht in ein all zu teures Lokal gehen.

Gemütlich traten wir in das Restaurant ein, es war ein Italiener der doch etwas nobel und vor allem Modern wirkte, Glasfenster mit Blick auf die Straße und viele helle Lichter mit einigen Bildern von Essen an der Wand.

Meiner Meinung war es doch etwas zu Modern und doch sagte ich nichts sondern setzte mich mit Theo an unseren Tisch ehe wir auch schon bestellten.

„Du siehst toll aus."

„Danke.." Lächelnd sah ich zu ihm, er war nervös, jetzt wo wir hier saßen spürte ich es, im Wagen schien er entspannt aber nun zitterten seine Hände doch etwas.

„Ich.. ich hoffe das alles heute schreckt dich nicht ab.. ich meine.. ich habe dich gerne.. vor allem als Freundin.."

„Ich mag dich Theo, du bist ein super Kerl.."

„Ja?"

„Ja.. es ist nur überraschend, nach der langen zeit, die wir uns schon kennen."

„Ich weiß.. ist für mich auch komisch."

„Ernsthaft, es war dein Vorschlag??" Kichernd nippte ich an meinem Wasser wehrend seine Wangen rot anliefen und er sich unsicher am Hinterkopf kratzte.

„Na ja.. wie du selbst sagst, wir kennen uns so lange und doch war da nie.. ich mochte dich schon immer, du bist eine tolle und schöne Frau, wir hatten immer spaß, tanzten lachten und doch war da eigentlich nie dieses Gefühl in mir.."

„Aber???" Meine Wangen waren rot und doch wollte ich wissen wieso es sich für ihn plötzlich geändert hat.

Lachend schüttelte er den Kopf ehe er einfach in meine Augen sah und seufzte.

„Du und Jeff.. ich meine.. irgend wie, seit er dabei ist.. hat sich das ganze Verändert.."

„Oke.." Nickend wich ich seinem Blick aus, ich hatte eigentlich keine Lust über Jeff zu reden, meiner Bitte das Thema zu vergessen nach kommend erschien allerdings der Kellner mit unserem Essen.