Kapitel 20

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Ja die letzten Drei Wochen waren hart.

Die Ausstellung war zu Ende und doch hatte ich wenig Zeit für mich, im Kaffee war viel los, dadurch das ich diese eine Woche Urlaub wollte musste ich etwas mehr arbeiten, damit Katrina frei hatte und mich dann in dieser Woche ersetzten würde.

Es war natürlich klar und verständlich für mich und doch war es anstrengend und ich freute mich endlich im Flieger zu sitzen.

Kitty hatte mich zum Flughafen gebracht, grinsend hatte sie mich verabschiedet und flüsterte mir zu, das sie uns Kondome eingepackt hatte.

Verlegen rot hatte ich gelacht, vielleicht würden wir sie sogar brauchen.

Ja ich hatte doch Hoffnungen an diese Woche mit Jeff, es war etwas besonderes, das ich alleine zu ihm Flog.

Trotz aller Gedanken versuchte ich mich nicht zu sehr zu freuen, vielleicht war es einfach nur übertrieben von mir und es würde nichts geschehen.

Die Wolken auf der anderen Seite des Fensters waren wundervoll und es einfach ein toller Ausblick, die Welt von oben war einfach zu schön.

Stunden hatte es gedauert aber jetzt war ich da, erschöpft lies ich mich auf mein Bett im Hotelzimmer fallen und zog mir mit den Füßen die Schuhe aus.

Natürlich war Jeff bei irgend einem Termin und deshalb hatte mich sein Manager Adam abgeholt, er war freundlich und echt niedlich.

Dunkle kurze Haare, dunkle Augen und ziemlich witzig, ich war froh das Jeff jemanden an seiner Seite hatte, mit dem er auch spaß hatte.

Er war sicherlich oft genug einsam aber Adam würde ihn da schon unterhalten.

Es war spät, kurz vor sieben Uhr und ich war Hundemüde, ich war froh, das Adam das ganze Einchecken im Hotel übernahm, es war zwar unangenehm, das Jeff mir das Zimmer bezahlen wollte für diese Woche und doch freute es mich etwas.

Ich mochte es nicht das er bezahlte, ich wollte ihn nicht ausnutzen oder ihm das Gefühl geben, er müsse das tun und doch war ich froh, eine Woche in so einem Schicken Hotel hätte ich mir alleine nicht leisten können.

„Also.. offenbar brauchst du nichts mehr hm?"
„Oh, entschuldige.. nein, vielen dank Adam, es war echt nett, das du mich abgeholt hast und alles."
„Kein Ding, Jeff wird sicher bis halb neun, neun beschäftigt sein, danach kommt er sicher noch vorbei, er freut sich schon die letzte Woche auf heute."
„Ja??" Verlegen strich ich meine Haare zurück und setzte mich auf, Adam aber lachte nur und sah mich an, seine Augen strahlten und irgend etwas in ihnen sagte mir, das Jeff ihm einiges erzählt hat.

„Jup, ich finde deine Bilder übrigens echt super."

„Danke.."

„So, ich hau jetzt ab, falls du etwas brauchst hast du hier meine Karte."
„Danke Adam." Lächelnd winkte ich ihm sanft ehe er schon die Tür hinter sich zu zog und mich alleine lies.

Seufzend sah ich durch das Zimmer, es war Nobel, das Bett war unglaublich weich und die Decke flauschig, ein großer Fernseher und Moderne Einrichtung.

Ich war müde und doch wollte ich meinen Koffer auspacken.

Sofort schnappte ich ihn und schmiss ihn aufs Bett, meine Klamotten schmiss ich in die Schubladen der Kommode ehe ich meine Badesachen nahm und ins Bad ging.

Staunend grinste ich über beide Ohren, heller Beiger Stein war über all verarbeitet, ob es echter Marmor war, wusste ich nicht und doch wirkte es so.

Eine wundervolle Eckbadewanne lag vor mir, sie war groß und sogar mit Whirlpool Funktion, ohne noch die anderen Sachen weck zu packen lies ich sofort das Wasser in die Badewanne und lies etwas von dem bereit stehenden Bademitteln dazu, anschließend packte ich alle meine Sachen aus.

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