Kapitel 11

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Tage vergingen, es war Mittwoch und ich hatte noch zehn Minuten ehe mich Theo abholen würde und wir würden zusammen Mittagessen ehe ich danach in die Galerie musste.

Die letzten Tage hatten Theo und ich mit einander geschrieben, zuerst das übliche guten morgen und wie der Tag war nun aber war es locker wir schrieben Blödsinn und brachten uns einfach zum lachen.

Ich freute mich auf das essen, seit Sonntag hatten wir uns nur per SMS gehört und irgend wie, war da ein kleines Kribbeln, wenn ich daran dachte ihn zu sehen.

Jeffs Bild hatte ich vor der Arbeit in die Galerie gebracht, ich wollte nicht das Theo sieht was ich gemalt hatte.

„Na, du grinst so, heute gut drauf hm??"

„Ja.. Theo holt mich gleich ab, dann gehen wir essen."

„Theo aha.." Mit wackelnden Augenbrauen grinste mich Katrina an ehe sie schon zum nächsten Tisch ging und Servierte, ich war froh heute an der Kaffeemaschine und hinter der Theke zu arbeiten, egal wie froh ich heute war, die Leute waren heute einfach ansträngend.

Pünktlich um eins schmiss ich meine Schürze in meinen Spind und schnappte meine Jacke wie Tasche, bereits vor dem Kaffee lehnte Theo an der Wand und lächelte als ich zu ihm kam.

„Hei."

„Na du, wartest du schon lange hier??"
„Nein.. bin grade erst gekommen." Nickend umarmte ich ihn sanft und lächelte ihn an, seine Augen strahlten und ich spürte eine Nervosität von ihm ausgehend.

„Na?" Fragend sah ich ihn an wehrend sein Blick still auf mir lag, etwas verwirrt wunderte ich mich, ob er den überhaupt Lust auf ein Essen hatte doch bevor ich noch weiter denken konnte legten sich seine Lippen sanft auf meine.

In den Kuss hinein lächelnd erwiderte ich ihn schnell ehe er wider vorbei war.

„Wollen wir?" Verlegen rot nickte ich nur und folgte ihm wehrend er sich grinsend meine Hand schnappte und mich mit ihm zog.

„War viel los heute?"

„Nein.. wie immer eigentlich.. und was hast du getrieben?"
„War bei meinem Bruder und ja.. sonst nicht viel." Lächelnd sah ich ihn an wehrend wir zu einem Restaurant gingen, es war still zwischen uns allerdings nicht schlecht, es war eine gemütliche stille.

Zwischen uns war es einfach gut, wir mussten uns nicht immer unterhalten um gemütlich zusammen zu sein.

Nach einigen Minuten kamen wir im Restaurant an und setzen uns an einen Tisch, es war wider so ein Modernes Restaurant, Theo mochte diese Lokale offensichtlich sehr.

„Ich hoffe das passt?"
„Ach klar, ich bin nicht so spezielle."
„Ich weiß.. ich war gestern mit Sam in einer Bar.."

„Ja?, und war es witzig?"

„Total.. er kann so ein Idiot sein." Lachend strich er sich durch die Haare und kicherte erneut los ehe er mich schon angrinste.

„Was ist eigentlich dein Lieblings Song von uns?"
„Mandy."

„Ernst jetzt?, dein Lieblings Song ist ein Cover??"

„Ja aber ich finde es einfach toll."

„Na gut.. wir haben über die Setlist für das Konzert in Dublin gesprochen und ich dachte.. wir spielen einen Song für dich.. dann spielen wir eben Mandy.."

„Hei, du hast gefragt." Lachend sah ich ihn an er aber grinste nur und winkte ab.

„Kommst du den jetzt mit, wenn ich schon Mandy spiele??"
„Ja.. Melinda hat mir frei gegeben."

Wonderful lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt