Drei Wochen vergingen, ich hatte Ben selten gesehen, wir hatten mal wider einen Künstler in unserer Galerie, irgend ein Schwede der seine Bilder ausstellte und erhoben durch die Galerie stapfte.
Ich hasste solche Hochnäsigen Maler, es war mir verhasst so zu tun, als würde ich sie oder ihre Bilder mögen, sie dachten, sie wären etwas besseres und das es normal war, das man ihnen mehr als Tausend Mäuse für ihre Sachen anbot.
Etwas Neidisch war ich schon, mit einem Bild Tausend Mäuse zu verdienen war natürlich schon super aber man musste deshalb doch nicht alle anderen wie Mist behandeln.
Es war stressig in der Galerie, Melinda war krank und so hatten Kitty und ich einiges zu tun, das sonst sie übernahm schließlich war sie aber doch wider da, was auch der Grund war, weshalb ich heute Frei hatte.
Ja, ich musste noch bis drei Uhr durch halten dann würde ich die Schürzte ab nehmen und das Kaffee verlassen, dann war mein Wochenende da.
Der Tag war wunderschön, die Sonne schien so hell und es war warm, ich liebte die Sonnenstrahlen, wenn sie durch die Fenster schienen und einfach das ganze Kaffee erhellten.
Ich hatte bereits einen Plan für meinen freien Tag, mein Rucksack war gepackt, mein Zeichenblock und meine Kohle Stifte, wie auch eine kleine Decke waren bereits darin verstaut, ein Brötchen für den Hunger zwischen durch lag im Kühlschrank und meine Thermoskanne wartete auf den heißen Kaffee.
Die ganze Woche freute ich mich auf heute, ich würde nur mit mir alleine und meinem Walkman voller super Musik in den Wald fahren, es gab nicht weit einen Wald mit Erhöhung den ich gerne besuchte, ich wollte malen, in zwei Wochen würden Kitty und ich wider ausstellen und bis dahin brauchte ich einpaar neue Bilder.
Ich hatte in letzter Zeit keine guten Einfälle und so brauchte ich mal einen Tag in der Natur um meine Muse wider zu finden.
Seufzend strich ich mir durch die Haare ehe ich schon zum nächsten Tisch hastete um dort die Bestellung auf zu nehmen.
Katrina war natürlich auch da allerdings hatte sie weniger stress an der Kaffeemaschine als ich als Kellnerin.
Der Laden war voll und immer mehr Leute kamen wehrend weniger gingen, es war voll und ich freute mich, als es um zwei nach lies.
Die meisten würden nun sicher nach Hause gehen, sich zurück ziehen damit sie heute Abend munter waren zum feiern, gerne wäre ich auch aus gegangen allerdings war meine Kunst einfach wichtiger.
Punkt drei Uhr schmiss ich meine Schürze hin und verabschiedete mich von Katrina nur um danach sofort nach Hause zu hasten.
Die Kaffeemaschine brodelte wehrend ich mir meine Haare zu einem Zopf band und wehrend dessen meine Arbeitskleidung in gemütliche wechselte, mein Rucksack lag schon neben der Tür und ich wartete nur noch auf den Kaffee sofort hatte ich ihn in eine Thermoskanne gefüllt und in den Rucksack gepackt, ehe ich schon los war.
Der Ausblick über den Wald war einfach wundervoll, die Bäume tanzten leicht im Wind und die Stille war einfach unglaublich.
Die Musik in meinen Kopf dröhnend erinnerte ich mich ungewollt an die Zeit mit meinem Dad, an die Tage, an denen wir zusammen im Schwimmbad waren oder an denen wir einfach im Garten unseres Hauses saßen und er mir zeigte wie man Portraits macht.
So vieles hatte er mir gezeigt, wie ich Ölfarben, Kreide oder Kohlestifte benutzte, wie man richtig Schattiert und andere dinge.
Er hatte mich so vieles Gelehrt nicht nur in der Kunst, er wollte immer das ich jemanden um mich habe, der mich liebt, egal ob Freundschaftlich oder Sinnlich, ich sollte von Menschen umgeben sein, die sich um mich kümmern, die sich um mich sorgen und für mich da waren.

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Wonderful life
RomanceAnna steht mit beiden Beinen im Leben, liebt ihre Arbeit und ihre Freunde, sie hat spaß und genießt ihr Leben. Schließlich kommt es wie es kommen muss und ein Mann tritt in ihr Leben der mal wider ihre ganze heile Welt auf den Kopf stellt. Gefühlsch...