Kapitel 21

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Mittwoch, die letzten beiden tage hatten Jeff und ich so einen spaß, ob die wundervolle und Begeisternde Kunstausstellung oder unsere Tour durch New York.

Zusammen schossen wir Fotos über Fotos und sie waren alle einfach unglaublich, die beiden Tage waren so schön das es mir jetzt schon weh tat, wenn ich an Samstagmorgen dachte.

Die Zeit hier in New York hatte etwas spezielles, nicht nur Jeff, nein die gesamte Stadt lies mich aufleben, man erlebte an jeder Ecke etwas neues und es gab so viele Dinge zu entdecken.

Meine Stimmung hatte sich so sehr geändert, ich war glücklich und hatte einen komplett lehren und entspannten Kopf, alle Gedanken über die Arbeit und zuhause waren verflogen.

Später würden wir shoppen gehen, ein Kleid für Freitag Abend und diese Gala musste her, ich freute mich darauf, ich freute mich auf das shoppen und auch auf die Gala, es würde wider ein neuer und sicherlich unglaublicher Moment in meinem Leben werden.

Vor alle dem musste ich mich jetzt einmal fertig zurecht machen, Jeff würde in einpaar Minuten da sein, seine Eltern würden auf uns in einem Kaffee zum Brunch warten.

Ja, seine Eltern kennen lernen war etwas das mich verunsicherte und doch auch irgendwie nicht, wir waren kein Paar, also nahmen sie mich sicherlich weniger unter die Lupe als eine seiner Verehrerinnen.

Trotz allem bürstete ich meine Haare erneut durch und versuchte sie schön in ihre Naturlocken zu legen, meine Augen waren leicht geschminkt ansonsten war ich ziemlich Makeup frei.

Ein einfaches Schwarzes Top und dazu eine helle Jeans und fertig, ich würde mich später aus und an ziehen müssen, da wollte ich keinen Schnickschnack tragen.

Noch schnell in meine Schuhe geschlüpft öffnete ich Jeff, er grinste mich stumm an und wartete bis ich meine Grüne Samtlederjacke über hatte ehe er mich in seine Arme zog.

„Hallo du."

„Hei."

„Du siehst toll aus."

„Mhm.. ist nur normale Kleidung." Kichernd schloss ich die Tür meines Hotelzimmers und folgte ihm zum Aufzug.

Meine Augen glitten einen Moment über ihn, er trug wie ich oben dunkel und unten Hell dazu hatte er aber einen dunklen Pullover an statt einer Jacke.

Seine Haare waren zerzaust was sicherlich an seinen Wellen lag, durch die letzten beiden Tage hatte ich mich an diese Kurzen Haare und auch seinen Bart gewöhnt, er sah gut damit aus und es war schön ihn auch mal anders zu sehen.

„Schon nervös?"
„Auf deine Eltern?, wieso sollte ich???"
„Na ja.. du bist eine Frau, sie werden denken, das selbst wenn ich nichts zu ihnen sage, das du meine Freundin bist."

„Oh.. quatsch.."

„Nichts da, sie werden es denken."

„Ja, auch wenn sie es denken, es ist ja nicht so und deshalb bin ich auch nicht nervös." LÜGE natürlich war ich nervös, zumindest wegen seiner Worte.

Wieso sollten sie das denken, ja klar ich würde es doch eigentlich auch denken, es war eben so, wenn ein Mann eine Frau mit brachte und sagte sie ist nur eine Freundin, dachte man trotzdem, das da bald was laufen würde.

So war unsere Gesellschaft, Frau mit Männlichem Freund oder anders rum ging einfach nicht, zumindest dauerte es eine zeit, bis man es wirklich glaubte, das es NUR Freundschaft war.

„Ich habe dir gestern die Bilder geschickt, hast du sie angesehen?"
„Natürlich, sie sind so super geworden, einpaar Dumme sind zwar auch dabei aber sonst gefallen sie mir wirklich gut."

„Ja, ich finde sie auch einfach super." Nickend folgte ich ihm und lachte auf als er mir eines seiner Lieblings Fotos zeigte, natürlich eines von mir wie ich lauthals lache.

Rot werdend schob ich das Handy weck und lachte als er es in seine Tasche steckte und mich an sich ran zog.

„Ich finde es toll."

„Mhm.. danke." Lachend stieß ich ihn von mir und kicherte mit ihm wehrend wir in das Kaffee Bogen, im Gegensatz zu Alissa hatte ich keinen Schimmer wie seine Eltern aussehen würden und doch war ich mir sofort sicher, das es das Paar an dem Tisch in der Ecke war.

Eine ältere Frau mit langen Blonden Wellen saß dort zusammen mit einem dunkelhaarigen Mann, die Gesichtszüge der Beiden hatten einwenig Ähnlichkeit mit Jeffs.

„Mama.. Dad, na wie geht's euch, wartet ihr schon lange?" Lächelnd umarmte Jeff seine Eltern und lachte kurz als sein Vater etwas zu ihm sagte.

Ich blieb erst einmal im Hintergrund und beobachtete, wie sich die drei vor mir begrüßten und liebevoll mit einander umgingen.

Es erinnerte mich sofort wider an meinen Dad, an die schöne Zeit die ich mit ihm im Kopf hatte, die vielen Geburtstage an denen wir feierten, die Weihnachten wenn er sich freute über meine Geschenke.

In Gedanken versunken merkte ich, wie sich Tränen in meine Augen schlichen, ich blinzelte sie schnell weck und doch hatte Jeff sie entdeckt.

„Alles oke mit dir???" Sorgenvoll sah er mir in die Augen und stand vor mir, das seine Eltern nichts mit bekamen, sofort lächelte ich und nahm sanft seine Hand auf meiner Wange und schob sie von mir.

„Ja.. alles gut, nur Erinnerungen an Dad.. alles gut."
„Oke.. können wir?" Nickend lächelte ich ihn an und atmete einmal tief durch ehe er auf die Seite ging und mich ein stück näher an seine Eltern schob.

„Also, das ist Anna, das ist Mary meine Mama und Joseph mein Dad."

„Hallo, freut mich." Sanft reichte ich ihnen die Hand und sie wurde ebenso sanft und freundlich angenommen.

„Wir haben schon von dir gehört."
„Schön zu hören, solange es nur gut war."
„Ach.. nur gutes."

„Ich erzähle nur gut von dir."

„Mhm.." Grinsend sah mich Jeff an ich aber schob ihn sofort von mir und nickte ihn übertrieben kichernd an.

„Klar." Ein Lachen kam von seinen Eltern ehe sie sich setzten und Jeff und ich folgten.

„Jeff sagt du malst hm?"

„Ja.. tue ich, ich habe auch Ausstellungen.. nur weiß ich noch nicht wie lange noch."

„Oh, zu viel auf einmal für dich?"

„Ja.. es ist hart mit meinem zweiten Job und alles, wenig zeit für mich selbst."

„Verstehe.. davon kann Jeff ja auch ein Lied singen." Nickend stimmte ich seiner Mutter zu und dachte sofort an Kitty und Melinda zuhause, ob sie es den gut aufnehmen würden.

So frei und gut hatte ich mich die letzten Wochen nicht mehr gefühlt also, wieso sollte ich weiter das tun, was mich in letzter Zeit nur runter gezogen hat.

„Was habt ihr beiden die letzten zwei Tage getrieben?"

„Ach, das übliche Tour Ding durch New York und dann waren wir auf einer tollen Ausstellung."

„Oh ja, die war wirklich unglaublich und Jeff ist ein toller Tour Führer, ab und an haben wir uns verlaufen aber ansonsten lief es eigentlich gut." Kichernd sah ich ihn an und er lachte sofort auf.

„Ist gar nicht war, das war nur mein Handy, das hat uns in irgend welche Gegenden gefühlt und dadurch haben wir noch bessere Sachen gefunden."

„Das stimmt." Zustimmend nickte ich wehrend Jeff schon sein Handy zückte und seinen Eltern Fotos von unseren Entdeckungen zeigte.

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