Meine Haare in Locken gedreht und dezentes aber schönes Makeup, dazu ein wundervolles dunkel Violettes Kleid das bis zum Boden hinab ging und enganliegend mit Schulterfreien Trägern war.
Ich fühlte mich unglaublich und das Adrenalin lief durch meine Adern, Jeff neben mir hielt seine Hand fest um meine Hüfte geschlungen wehrend wir zusammen für die Fotografen vor uns Posten.
Seine Eltern waren einen Schritt neben uns und versuchten wie ich gut aus zu sehen für das viele Blitzlicht vor uns.
Mein Magen drehte sich und sprang in alle Richtungen wehrend ich mich an Jeff klammerte und versuchte so aus zu sehen, als würde ich es nicht tun.
Er hatte mich gewarnt, sagte mir, das es so sein würde, das es vielleicht auch fragen wegen mir geben würde und doch hatte ich das ganze lockerer genommen, etwas proben für das hier gerade hätte ich vielleicht doch sollen.
Nach wenigen Minuten war alles vorbei und wir waren im Inneren der Veranstaltung und doch schoss das Adrenalin weiter durch meinen Körper, lachend wartete ich mit Jeff auf seine Eltern und war einfach überwältigt wie groß das alles hier war.
Nie hätte ich mir vorstellen können, was es für ein Gefühl ist so von all diesen Leuten angesehen zu werden.
„Alles oke?"
„Ja.. alles super." Lachend sah ich ihn an, seine Augen lagen auf mir und ich spürte diese Unruhe in ihm, er war das gewohnt und nahm es vermutlich nicht so wahr wie ich und sichtlich konnte er auch an andere Dinge wie auch letzte Nacht denken, wehrend ich einfach nur in diesem Moment war.Nach langem hin und her, begrüßen von Freunden von Jeff und anderen Leuten hatten wir unsere Tisch erreicht.
Zusammen mit seinen Eltern genossen wir das Essen und die Getränke wehrend die Gala und ihre Reden auf der Bühne dahin schweiften.
Nur wenig von alle dem hatte ich mit bekommen, Jeffs Hand unter dem Tisch umfasste meine Fest und ich spürte seine Aufruhr.
Seine Gefühle und vor allem diese Nervöse Art die er heute hatte.
Ich wusste wieso, wusste letzte Nacht und vor allem unser baldiger Abschied waren es, das ihn so Auflöste, nur noch einpaar Stunden und ich würde zu ihm Lebewohl sagen.
Nach dem Ende der Ehrungen und all dem Gequatsche war eine wundervolle Soul Sängerin auf die Bühne getreten, ihre Band und sie machten angenehme Musik.
Sanft hatte er mich an der Hand auf gezogen, nur ein Lächeln zu seinen Eltern und sie wussten, das sie uns länger nicht sehen würden.
Langsam tanzend waren wir uns nahe, zu nahe, mein Herz sprang, mein Magen drehte sich und ich konnte meine Tränen kaum zurück halten, meine Gefühle fuhren Achterbahn und es war so schwer sich zusammen zu reisen.
„Ich werde dich so sehr vermissen."
„Ich dich auch.." Lächelnd legte ich meinen Kopf an seine Brust, ich hörte sein Rasendes Herz und wusste, das es für mich schlug.
Ein Sanfter Kuss auf den Kopf und schon tanzten wir weiter als wäre nichts, als wäre nichts zwischen uns und als wäre nichts, das uns beide unglücklich machte.
Den Koffer in der einen Hand hielt ich Jeffs in der anderen, meine Augen waren feucht, ich spürte die Tränen und versuchte es aber ich konnte sie nicht zurück halten.
Jeffs Augen schimmerten, ich sah genau wie schmerzhaft es für ihn war, ich sah, das es ihm genauso schwer viel wie mir und doch, wir hatten es besprochen, waren der gleichen Meinung, es musste sein.
Seufzend lies ich seine Hand los und schlang meine Arme noch einmal um ihn wehrend er mich an sich presste und sein Gesicht in meinem Nacken vergrub.
„Ich.."
„Ich werde dich so sehr vermissen.. ich werde immer an dich denken.. ich werde immer irgend etwas finden, das mich an dich erinnert."
„Jeff.. ich werde dich auch vermissen.. glaub mir, es ist für mich genauso hart.."„Ich weiß.. und das ist schön.. schön zu wissen, das du genauso an mich denken wirst wie ich an dich.."
„Ja.." Nickend lies ich von ihm ab und sah ihn an, meine Tränen etwas weck wischend versuchte ich mich zusammen zu nehmen und atmete tief durch ehe ich seine Augen suchte.
„Jeff.." Sein Blick war abgewandt, seine Augen waren geschlossen und ich sah, wie er mit sich rang und doch sah er mich nicht an.
„Jeff?" Stur blieb sein Kopf auf die Seite gewandt und seine Augen zu, etwas wütend sah ich ihn länger an ehe es einfach aus mir heraus presste.
„Das habe ich nicht verdient.. sieh mich an.. sieh mich an und verabschiede dich.." Wütend und erneut den Tränen nahe zitterte meine Stimme leicht und doch blieb ich stark.
„Das hast du nicht verdient ja.. aber sieh mich an Anna.. ich ertrage es nicht, dir Lebewohl zu sagen ist das härteste für mich, ich bin ein Gefühlsmensch und mein Herz zerreißt gerade, es stirbt innerlich weil ich das hier nicht möchte.. ich will dich nicht gehen lassen.. es tut unglaublich weh.."
„Jeff.." Schluchzend unterdrückte ich die Tränen noch einmal scheiterte allerdings ziemlich daran, schnell wischte ich sie mir weck und sah zu, wie Jeff mit seinen Tränen kämpfte.Er war ein harter Typ, sprach wie die meisten nicht sehr über seine Gefühle und doch wusste ich genau was er meinte, spürte doch das selbe in meiner Brust und doch wussten wir beide, das es so sein musste.
„Ich muss los.." Seufzend wegen dem letzten Aufruf für meinen Flug strich ich mir durch meine Haare und wischte mir noch einmal über mein Tränennasses Gesicht ehe ich in Jeffs lehre und schimmernde Augen sah.
„Mach es gut."
„Du auch.." Seufzend trat er noch einen Schritt näher ehe er mein Gesicht in seine Hände nahm und mich sanft und zärtlich küsste.
„Ich liebe dich." Lächelnd flüsterte er mir gegen die Lippen ehe er mich los lies und nach einem kurzen und letzten Blick in meine Augen sich abwand und ging.
Es ihm gleich machend prägte ich mir noch einmal seine wundervollen Augen ein und wand mich ab um zu meinem Flieger zu kommen.

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Wonderful life
عاطفيةAnna steht mit beiden Beinen im Leben, liebt ihre Arbeit und ihre Freunde, sie hat spaß und genießt ihr Leben. Schließlich kommt es wie es kommen muss und ein Mann tritt in ihr Leben der mal wider ihre ganze heile Welt auf den Kopf stellt. Gefühlsch...