How do you feel? [Vkook]

16

POV Tae

Mit Kopfschmerzen öffnete ich meine Augen und sah um mich herum viele Menschen.
„Geht es wieder? Trink was!"
Von irgendwem wurde mir eine Flasche hingehalten aus der ich einfach trank, nachdem ich mich leicht aufsetzte.

„D-Danke.."
Bin ich umgekippt? Keine Ahnung.. ich weiß nur, dass mein Herz schrecklich weh getan hat und mir meinen Atem geraubt hat.

Ich sah wie der Manager auf mich zukam. In seiner Hand hielt er einen Teller voller Essen.

Bitte nicht.

„Taehyung ich will, dass du isst. Ansonsten bekommst du deine Termine beim Therapeuten zurück!"
Leicht entsetzt sah ich ihn an. „Was? Warum? Ich komme doch wieder mit allem gut zurecht!"

Der Manager schüttelte den Kopf. „Jin hat mir erzählt, dass du dir deinen Arm aufgekratzt hast und dass du wieder weniger isst. Noch dazu schon wieder mutwillig gekotzt hast."

„Ich habe gekotzt, weil mir so verdammt schlecht war und ich das übelkeitsgefühl los werden wollte! Glauben Sie mir! Es geht mir gut."
Der Manager seufzte. „Das erklärt das Kotzen. Aber warum hast du dir den Arm aufgekratzt? Und wieso bist du umgekippt?"
Niedergeschlagen lies ich den Kopf hängen. Der Manager hat mich durchschaut.
„Ich rate Dir ganz schnell wieder zu dir zu kommen! Ich will nicht hören,  dass du ständig umkippst und dass du wieder bewahrt werden musst vor einem Selbstmordversuch! Iss jetzt!"
Stumm nahm ich Teller und begann langsam zu essen.

Toll!
Der ganze Sport umsonst, denn jetzt esse ich schon wieder! Ganz Prima!

Zögernd sah ich zum Manager und hielt ihm den Teller hin. „I-ich bin gerade nicht hungrig. I-ich werde später essen. Sie können dann Seokjin fragen!"

Seufzend nahm der Manager den Teller entgegen. „Ich ruf später bei Jin an. Sie warten schon auf dich. Geh wieder zurück in euer Raum. Außerdem haben sich auch alle aus Exo sorgen um dich gemacht! Geh da auch nochmal hin! Und poste nachher ein Foto auf Twitter und bedanke dich für den Tag. Es soll ARMY ruhig stellen okay."
Leicht nickte ich. „Ja werde ich tun."

Ich stand auf und verbeugte mich. Dann ging ich zur Tür wo ein Zettel klebte mit Exo als Aufschrift. Schüchtern klopfte ich an.

„Tae! Ist wieder alles gut? Komm erstmal rein." Schon zog Chanyeol mich in ihr Raum wobei ich eher unbeholfen hinterher stolperte.

„Jetzt hetz ihn nicht so. Tae wie geht es dir?" Chen umarmte mich einmal fest und lies mich dann los. „Kind, isst du auch genug?"

„Hab ich ihn tatsächlich auch schon gefragt! Er sagte ja!" Mischte Baekhyun sich ein.

„Leute es geht mir gut! Ich habe nur zu wenig getrunken aber jetzt ist wieder alles gut!" Mit einem Lächeln hoffte ich alle zu beruhigen.

Sie sollen sich keine Sorgen machen.

„Zu wenig getrunken? Ich hab dich vor und nach jedem Auftritt trinken sehen. Lüg nicht." Seuhn legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich ernst an.
Sanft lächelte ich. „Alles gut! Wirklich macht euch keine Sorgen. Ich muss jetzt auch los zu den anderen. Wir wollen nachhause. Kommt ihr auch gut nachhause! Bye!" Ich wunk nochmal allen zu und verschwand dann schnell aus deren Zimmer. Ich werde sie demnächst besuchen!

Leicht ängstlich ging ich in unser Raum und erwartete Ärger aber es kam nichts.
„Taetae wie geht es dir?"

Besorgt kam Jimin zu mir und sah mich mit roten Augen an.
„Chim hast du geweint?" Sachte strich ich über Jimins Wange, wo gerade wieder eine Träne runter floss.
„I-ich hab mir solche Sorgen gemacht!"
Sofort umarmte ich Jimin. Er soll sich nicht so sehr sorgen! Ich bin immerhin gestern Abend, nachdem ich vom Joggen zurück kam, auch schon umgekippt. Das habe ich auch überlebt.

„Es ist alles gut. Wirklich! Mach dir keine Sorgen okay." Nickend löste sich Jimin wieder von mir und sah mich dennoch besorgt an. „Wirst du später essen?"

Werde ich das?
Ja.
Will ich das?
Nein!
Muss ich?
Ja.

„Ja Chim ich esse später."
Jungkook drehte sich zu mir und kam ein Schritt auf mich zu, wodurch ich einen Schritt nach hinten ging. „Ich fresse dich schon nicht!"
„Ich weiß. Aber du tust mir nur weh umso näher du mir kommst." Wütend und verletzt sah ich Jungkook an.

Leicht seufzte er. „Ich will nur sagen, dass du besser auf dich aufpassen solltest! Wir sind nicht deine Babysitter!"