POV Taehyung
Mit einem leisen Keuchen, öffne ich meine Augen.
„Aish.."
Langsam setzte ich mich auf und spürte deutlich, wie mir alles weh tat.
Ich verzog mein Gesicht und hielt mir den Kopf. Von allem schmerzte der am meisten.
Langsam sah ich mich um und stellte fest, dass ich in einem Krankenhaus war.
Weg von Mino.
Ich spürte in diesem Moment solch eine Erleichterung, dass ich begann zu weinen. Sie haben mich wirklich dort weg geholt!
Ich bin frei!
Mino kann mir nichts mehr tun!
Weinend sah ich neben mich und sah ein paar Sachen dort liegen.
Zum Beispiel mein Handy. Es war am Display einwenig kaputt aber nicht sehr doll. Ungefähr drei Risse.
Ich nahm es in die Hand und entsperrte es. Die Kamera wurde geöffnet.
Sobald ich mich sehen konnte, erschrak ich mich stark und lies sofort das Handy weinend fallen.
Ich sehe grauenhaft aus!„Hey Baby! Wieso weinst du?"
Zitternd sah ich zur Tür und begann schneller zu atmen.
Gott bitte, das darf nicht wahr sein!
Bitte lass das gerade nur einen bösen Traum sein!
Mino war da!
Was ist hier gerade los?!
„G-geh sofort weg!"Ohne auf mich zu hören, kam Mino zu mir und drückte mich unsanft in die Matratze.
„Wegen Dir muss ich ins Gefängnis! Ich konnte fliehen und jetzt bin ich bei dir baby! Du wirst dafür büßen!"
Die Decke wurde mir entrissen und Mino begann meine Hose zu öffnen.
Laut schrie ich und zappelte mit den Füßen. Was anderes konnte ich kaum tun, weil Mino mich noch immer in die Matratze drückte und ich einfach viel zu schwach war im Moment.
„B-bitte nicht!" meine Angst wurde immer mehr.
Wie oft musste ich das jetzt schon durchmachen?
Mit einem Schlag riss ich meine Augen auf. Laut atmend und verschwitzt sah ich mich um.
Keiner war da.
überaus verwirrt sah ich mich um. Mein Handy lag noch auf dem Boden von eben. Alles andere hat sich nicht geändert. Bin ich wieder eingeschlafen..?„Taehyung!" Die Tür wurde aufgerissen und panisch sah ich zu ihr. Jungkook kam zu mir und nahm ich sofort in den Arm.
Fest krallte ich mich an ihn und weinte stark.
Jungkook strich mir sanft durch mein Haar und flüsterte immer wieder sowas wie: „ich bin für dich da!"
Nach einigen Minuten hatte ich mich einwenig beruhigt aber dennoch zitterte ich stark.
Der Schock war einfach zu groß.
Ich löste mich von der Umarmung mit Jungkook und sah ihn an.
„W-wo sind d-die anderen?"
Sanft lächelte er und strich mir durch mein Haar. „Sie reden mit dem Arzt."
Jungkook sah auf den Boden.
„T-Taehyung.. e-es war das schlimmste mitansehen zu müssen w-wie Dir weh getan wird."
Er begann zu weinen aber irgendwie lies mich das gerade kalt.
Jungkook hat mir auch weh getan und mich sogar geschlagen. Hat es ihn da interessiert? Nein.
Warum also jetzt? Weil er es nicht war, der mich vergewaltigt und geschlagen hat oder wie?„Du denkst also es war schlimm? Wieso sollte es für dich schlimm sein? Du hast mir mein Herz raus gerissen und bist drauf getreten! Schon da habe ich gelitten und es war Dir egal!"
Wir redeten, als wäre das im Moment unser einziges Problem.
Leicht verdattert blickte Jungkook zu mir bis er verstand was ich meinte. „Taehyung e-es tut mir so l-leid!"
Eine kurze stille herrschte bevor er weiter sprach.
„Verzeih mir.."
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How do you feel? [Vkook]
Fanfiction[Fortsetzung zu „Don't cry about Yourself"] Es sollte alles gut werden. Taehyung sollte sein Glück bekommen das er verdient hatte! Wer hätte wissen sollen, dass man sich so sehr täuschen kann? ⚠️⚠️ Sexueller Inhalt Gewalt SSV Essstörungen ⚠️⚠️