Kapitel 7.11

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Kapitel 7.11

Wie gut es sich anfühlte! Adrians Kopf war so weit wie möglich in den Nacken gelegt, die Hände in das zerwühlte Laken vergraben. Dunkles, kehliges Stöhnen erklang, als er sich ihr hingab.

Es war Musik in ihren Ohren und für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und genoss einfach nur seinen Geschmack auf ihrer Zunge, seinen Geruch in der Nase und die Geräusche, die er von sich gab. Es erinnerte sie an die vielen Male zuvor und trotzdem bekam sie nicht genug. Darum begann sie auch, sich zielsicher nach unten zu küssen.

Sie konnte spüren, wie erwartungsvoll er unter ihr lag. Nie hatte er etwas dagegen, wenn sich die Frauen ihm hingaben. Wenn sie die Initiative ergriffen, war er genauso zufrieden. Er würde auf jeden Fall bekommen, was er wollte.

Darum ließ er auch zu, dass Audrey mit ihren Lippen seinem besten Stück immer näher kam und schließlich mit ihrer warmen Zunge darüber leckte, um ihn zu schmecken.

Erregtes Knurren war die Antwort. Seine schlanken Finger krallten sich in das Bettlaken, wobei er seine Hüfte ihr entgegen schob.

Blitze jagten durch seinen Körper und ließen Bilder in ihm aufflammen, die er nicht verstand. Doch genau diese Berührungen lösten etwas in ihm aus. Etwas, was er vermisst und gesucht hatte.

Es war, als hätte er es jetzt endlich gefunden.

Audrey nahm ohne zu zögern sein Glied in den Mund und begann an ihm zu lecken und zu saugen, um ihn besser zu schmecken.

Schweiß bildete sich auf seiner Stirn, je mehr sie ihn verwöhnte und um den Verstand brachte. Mit geschlossenen Augen gab er sich einfach hin. Genoss diese Berührung, die er gehofft hatte, in dieser Nacht spüren zu können.

Audrey machte ihre Sache gut. Sehr gut sogar. Besser als alle anderen davor. Woran lag das nur?

Sie verwöhnte ihn an seiner empfindlichen Stelle eine ganze Weile, achtete jedoch sehr darauf, dass er nicht aus Versehen zum Höhepunkt kam. Sie wollte, dass er in ihr war, wenn es soweit war. "Soll ich Euch noch etwas spielen lassen?", fragte sie, als sie sich wieder über seinen Bauch nach oben küsste. Dabei streifte sie mit ihren Brüsten seine.

Statt zu antworten, packte er die zierliche Frau und tauschte die Positionen mit ihr, sodass sie wieder unter ihm lag. In aller Ruhe fischte er nach seiner Reisetasche und holte ein Kondom hervor, welches er sich überzog. Sicherheit war für ihn immer sehr wichtig, weil er keine bösen Überraschungen erleben wollte. Auch dieses Mal würde er keine Ausnahme dabei machen.

Mit einem Ruck zog er ihren Hintern auf seinen Schoß, bevor er sein Glied über ihre nasse Öffnung gleiten ließ. Quälend langsam rieb er sich zuerst an ihr, bevor er mit einem starken Ruck sich in ihr versenkte.

Audrey schrie verlangend auf und drückte ihm die Hüfte entgegen. Es war, als würde er sie in den Himmel katapultieren. Sternchen tauchten vor ihren Augen auf und sie spürte die Wellen der Lust, die durch ihren Körper tanzten.

Wenn sie geglaubt hatte, dass er vorsichtig war und aufhörte, hatte sie sich getäuscht. Mit kräftigen Bewegungen stieß er immer wieder tief in sie. Veränderte die Winkel, um noch tiefer in sie gehen zu können. Dabei war Adrian nicht sehr langsam, sondern schnell.

Klatschende Geräusche des zusammentreffenden Fleisches erfüllte den Raum genauso wie das lustvolle Stöhnen.

Ihre Beine hatte er sich über seine Schultern gelegt und hielt sie dort fest.

Audrey stöhnte, während sie die Hüfte in seinem Rhythmus bewegte. Ihr konnte es gar nicht schnell genug gehen und Adrian ließ sie mit seinen Bewegungen immer höher und höher fliegen.

Zeitlose Liebe *Version von 2019 - Neuauflage in Arbeit*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt