Breakeven [Ak Ausserkontrolle]

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"Manchmal.. Machst du mich krank!" Jill fuhr sich entnervt durchs Haar und drehte sich zum Fenster.
Davut seufzte.
Einen Moment herrschte Schweigen, dann sagte er langsam: "Ich hab gelesen dass es beim Streiten helfen soll, Körperkontakt zu halten, weil man sich dann schneller versöhnt.."
Jill überlegte einen Moment. Dann drehte sie sich ruckartig um.
"Auf Buzzfeed?"
"Jep."
"Das hab ich auch gelesen", grinste sie und sie sah, wie sein Mundwinkel nach oben wanderte.
Sie ging auf ihn zu, schlang ihre Arme um seine Hüfte und schmiegte ihre Wange an seine Brust.
"Du könntest trotzdem öfter zu Hause sein, mehr mit den Kindern machen und mehr aufräumen", murmelte sie.
"Und du könntest wirklich mehr mit mir kuscheln. Du verbringst mir eindeutig zu viel Zeit im Studio."
Er küsste sie auf die Stirn.
"Und du könntest mir öfter sagen, daß Du mich liebst."
"Noch öfter?"
"Immer. Nach jedem Satz", grinste er.
"Hm vielleicht ", nuschelte sie und sah zu Nesrin und Diar, die auf dem Teppich spielten und ihren Streit völlig ignoriert hatten.
Er ließ sie los und sie strich ihm kurz über die Wange
"Ich liebe Dich du streitsüchtiger Idiot."
"Ich liebe Dich auch Du streitsüchtige Idiotin."
"Wir sollten uns echt wieder mehr wertschätzen. Das haben wir die letzten Wochen Schleifen lassen."
"Hmm." Er legte einen Arm um sie und sie lehnte sich an seine Schulter.
Diar sah auf und rief etwas auf Arabisch. Er konnte kaum 10 Wörter, doch er redete deutlich öfter als seine Schwester.
Jill konnte jetzt schon ahnen, dass sie eher zurückgezogen war, wie sie früher.
Diar dagegen war eindeutig der Sohn seines Vaters.
Davut lächelte und antwortete.
Jill verstand zwar kein Wort, aber sie lächelte trotzdem.
Einfach nur die beiden reden und lachen zu hören machte sie schon glücklich.
"Hach, sie werden so schnell groß", seufzte Jill und Davut nickte.
"Unfassbar oder?"
Sie schloss eine Sekunde die Augen und genoss seine Nähe.
Er sah auf sie herab.
"Alles okay? Du bist so still die letzten Tage."
Sie nickte.
"Jaa, ich denk schon. Wenigstens muss ich nicht arbeiten."
Da ihre Lunge sowieso schon so angegriffen war, arbeitete sie nicht so lange Corona so präsent war.
"Ich hab nur 'n Bisschen Angst. Ich meine.. Das könnte mein Todesurteil sein", sagte sie leise
"Jillylein, dir wird nichts passieren okay? Wenn es nicht unbedingt nötig ist, gehst Du nicht raus."
"Ja, aber Du könntest mich anstecken wenn du' s kriegst."
"Tja. Scheiße."
Sie musste grinsen.
"Blöd gelaufen hm."
Er zog sie an sich und küsste sie.
"Da. Stirb."
"Das würdest Du nicht aushalten."
"Stimmt."
Sie vergrub ihr Gesicht an seinem Hals und er lächelte.
"Was machen wir jetzt?" fragte er.
"Ich weiß nicht. Lass uns die Kids ins Bett bringen und einfach rumhängen", sagte sie und er nickte.

Jill starrte in die Sterne.
Sie hatte sich auf den Balkon gelegt und genoss den Abend.
Davut betrachtete sie lächelnd und legte eine Decke über sie, bevor er sich neben ihr auf den Boden setzte.
"Was genau versuchst du zu sehen?"
"Ich weiß nicht. Vielleicht die Zukunft? Irgendwas schönes?"
Er lächelte und strich ihr ihr Haar aus der Stirn.
"Du bist süß", sagte sie, setzte sich auf und zog ihn an sich um ihn zu küssen.
"Du auch Baby."
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Ich weiß nicht ob nochmal was kommt, bin mir unsicher wie die Story enden soll, aber ich glaube das hier ist vor erst das letzte Kapitel.
Ich hoffe euch hat die Story gefallen und VIELEN Dank für eure lieben Kommentare💕
Good night🌃❤️