„Papa? Kann ich noch bisschen bei dir bleiben? Ich ähm..ich." Er wusste nicht wie er es erklären könnte.
„Schon okay, mein Sohn. Mach die Augen zu. Ich spreche noch etwas mit Ron und Hermine. Geniere dich nicht davor einzuschlafen. Du musst nicht zuhören. Harry schmiegte sich wieder an seinem Vater und schloss die Augen.
„Ist das gerade wirklich passiert oder Träume ich das nur?", fragte Ron. „Ich kenne ihn schon seit Jahren und hätte im Leben nicht mit einer Entschuldigung gerechnet!"
„Ja Ron, das ist gerade wirklich passiert!", versicherte Hermine. „Und stimmt. Damit hätte ich auch nicht gerechnet.", teilte sie die Meinung.
Severus schmunzelte. „Ich wollte eigentlich nicht darüber sprechen. Doch bevor Harry vermutlich einschläft, sollte er wissen, wie Draco diese Einsicht bekam. Wenn es mal zu Harrys Bestrafung kommt." Harry brummte zum Zeichen, dass er überhaupt nicht damit einverstanden war. „Keine Sorge, ich gehe nicht ins Detail mein Sohn. Das ist auch nicht das Interesse deiner Freunde. Eher liegt das Interesse daran, was Mr. Malfoy erleben durfte!", lachte er und drückte seinen Sohn fest an sich.
„Also. Ich achte immer darauf dass uns keiner hört, worauf Narzissa scheinbar keinen Wert drauf legt. Sie weiss, dass mein Büro ja neben ihres ist und ich sollte es sicher hören. Ich hab es sogar um ehrlich zu sein genossen, denn schließlich musste ich Harry wegen ihn bestrafen!"
„Richtig so. Sehe ich auch so!", sagte Ron sichtlich begeistert.
„Er bekam laut hörbar, genau dieselbe Bestrafung, die Harry bekam."
Hermine nickte. „Ist auch richtig und wichtig. Wenn er sie nicht bekommen hätte, wäre er niemals zu dieser Einsicht gekommen!
„Danke, Hermine!", sagte Severus. „Damit schließen wir das Kapitel mal ab.", sagte er und grinste.
„Severus,ich hab mal ne Frage."
„Ja Ron, die wäre?", fragte Snape.
„Harry hat uns den Pegasus gezeigt. Darf Harry ihn beim Quidditsch benutzen? Ich weiss ja nicht, der kann ja wirklich eine Menge."
Der Professor schmunzelte. „Jeder darf seinen eigenen Besen benutzen, wie es schon die Regel besagt. Ich glaub nicht dass sich irgendeine Mannschaft durch den Besen benachteiligt fühlt, da Harry sein Können schon auf anderen Besen bewiesen hat. Jeder könnte die Flugmethoden von Harry auch auf anderen Besen üben, man braucht nur ein Gefühl für den Besen."
„Cool.",sagte Ron sichtlich begeistert. „Ich will Harry endlich mal auf dem Besen sehen!", sagte Ron mit voller Neugierde.
Severus lachte. „Ich und unsere Familie durften es schon sehen und sie waren alle mehr als begeistert!"
„Wann ist denn das nächste Spiel?", fragte Hermine.
Ron überlegte. „So viel wie ich weiss, ist es nächsten Freitag. Montag ist unser Training und Mittwoch das, der Hufflepuffs."
„Meinst du Severus Harry schafft das?", fragte Hermine besorgt.
„Ich wüsste nicht was ihn daran hindern würde. Gerade nach diesem Gespräch kann er sicher in Ruhe trainieren und es wird mal Zeit, dass er in Hogwarts Spaß mit seinen Freunden hat!", zwinkerte er und blickte zu seinem Sohn. „Es scheint mir, als sei Harry bereits eingeschlafen. Ich bringe euch in den Gryffindorturm. Ich bin froh, dass ihr so locker damit umgeht, dass er meine Nähe braucht!" und sie führten die Unterhaltung auf den Gängen im Schloss weiter.
„Klar. Wir sind froh, dass Harry endlich einen Vater und eine Familie hat!",versicherte Hermine.
„Genau. Es ist völlig legitim das Vater und Sohn einander brauchen!", gab Ron hinzu.
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Harry Potter und das Geheimnis des Halbblutprinzen Teil 2
Fiksi PenggemarDies ist der 2. Teil meiner HP-Fanfiction-Reihe Harry und sein Vater kommen aus den Ferien zurück nach Hogwarts. Wie entwickelt sich die Vater-Sohn-Bindung? Wird Harrys Leben sich bessern oder erwartet sie in Hogwarts eine böse Überraschung?