🦋Kapitel 15🦋

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Ich kann es noch gar nicht fassen, ein Bild von mir wurde für die Kampagne, wofür wir vor kurzem Matt fotografiert haben, ausgewählt. Es wird bald in ganz Dublin und möglicherweise sogar weltweit zu sehen sein. Diese Chance, die sich mir dadurch bietet, ist einmalig und zudem möchte mich Mr Isaac fördern. Wie ein Honigkuchenpferd stehe ich noch immer vor Matt und Ben und strahle sie an.

»Das müssen wir unbedingt feiern, Leya«, schlägt Ben freudig vor.

»Ja, dafür bin ich auch«, sagt nun Matt und schaut mich intensiv an. Aufgrund seines Blickes stellen sich wie nahezu immer, wenn er mich anschaut, meine Härchen an den Armen auf. Verdammt, diese Wirkung, die er auf mich hat, die sollte eigentlich nicht sein, versuche ich mir mal wieder einzureden.

»Ok, was schlagt ihr vor?«, frage ich und wende schnell meine Augen von Matt ab, um mich nicht endgültig in ihnen zu verlieren. Ich bin echt gespannt, was vorgeschlagen wird, weil ich außer das eine Mal, als ich mit Matt bei dem Konzert war, noch nicht am Abend in Dublin aus war.

»Hm, wollen wir heute Abend alle etwas zusammen trinken gehen? Und du zahlst«, schlägt Ben zwinkernd vor.

Noch ehe ich etwas erwidern kann, sagt Matt: »Das ist eine gute Idee. Allerdings übernehme ich den Abend.«

Mit offenem Mund sehe ich ihn nun an. »Aber Matt, das musst du nicht...«, fange ich meinen Satz an. Doch er unterbricht mich: »Nein, Leya, ich muss nicht, aber ich möchte. Und wie schon bei der Stadtführung am Samstag, ich lasse mich davon nicht abbringen.«

Ben schaut während der Unterhaltung schmunzelnd zwischen Matt und mir hin und her und ich ahne schon, dass er mich auf die Stadtführung ansprechen wird, weil er nichts davon weiß. Bis jetzt.

»Also gut«, gebe ich mich schließlich geschlagen. Ich nehme mir aber vor, dass ich mich nächstes Mal gegen ihn durchsetze und ihn nicht ständig bezahlen lasse.

»Ok, sagen wir dann um neunzehn Uhr vor der Tempel Bar?«, fragt Ben uns. Matt und ich nicken zur Bestätigung.

»Na gut, dann bis später, Matt. Leya, komm, lass uns gehen«, fährt Ben fort, nickt Matt zu und verlässt den Besprechungsraum.

»Bis später, Matt«, wende ich mich an ihn und folge Ben schnell nach draußen. Zum einen, weil ich mit Ben mitgehe, und zum anderen, weil ich meinem klopfenden Herzen, das ich wegen Matt habe, etwas Ruhe gönnen möchte.

»Bis später«, ruft uns Matt noch nach und ich spüre seinen Blick in meinem Rücken. Denn mir wird warm. Das spüre ich immer, wenn ich mir sicher bin, dass er mir nachschaut.

🦋The Second Chance🦋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt