🦋Kapitel 26🦋

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Durch die Helligkeit, die ins Zimmer scheint, wache ich auf und öffne langsam meine Augen. Als ich meinen Kopf leicht drehe, bemerke ich, dass mein Nacken etwas steif ist, weil ich die ganze Nacht auf dem Rücken gelegen habe. Zudem ist mir mein rechter Arm eingeschlafen, da ich Leya noch immer eng an mich geschmiegt festhalte. Ihr Kopf liegt nach wie vor auf meiner Brust, ihr rechter Arm auf meinem Bauch und ihr rechtes Bein hat sie um meins geschlungen. Ihre flachen und gleichmäßigen Atemzüge signalisieren mir, dass sie tief und fest schläft. Unwillkürlich muss ich lächeln. Wenn mir gestern Vormittag jemand gesagt hätte, ich würde sie am nächsten Tag, sie in meinem Arm haltend, in ihrem Bett aufwachen - ich hätte ihn für verrückt erklärt. Da ich nicht länger dem Drang widerstehen kann, sie kurz zu berühren, hebe ich vorsichtig meine linke Hand an und streiche ihr sanft eine ihrer Haarsträhnen aus der Stirn. Durch meine Geste allerdings bewegt sie sich auf einmal in meinem Arm und schlägt blinzelnd ihre Augen auf. Als sie ihren Kopf anhebt und dabei zu mir sieht, lächle ich sie an.

»Na, du kleine Schlafmütze. Ich wollte dich nicht wecken«, flüstere ich und streichle mit meiner rechten Hand über ihren Rücken. »Gut geschlafen?«

»Guten Morgen. Oh ja, das habe ich. Ich habe das erste Mal seit Langem, ohne schlecht zu träumen, durchgeschlafen«, nuschelt sie schlaftrunken. »Und du?«

»Ich habe auch gut geschlafen, schließlich hatte ich dich im Arm«, wispere ich, und unsere Blicke verhaken sich ineinander. Die Luft um uns herum heizt sich wie schon öfters seit gestern mächtig auf.

Als Leya, ohne den Blick von mir abzuwenden, mit den Fingern ihrer rechten Hand kleine Kreise auf meinen Bauch zeichnet, jagt mir sofort ein wohliger Schauer meinen Rücken hinab, vor durch meine Leistengegend und geradewegs in meinen Schwanz, der auch augenblicklich leicht zuckt. Scheiße, wenn sie so weitermacht, werfe ich meine guten Vorsätze von heute Nacht über Bord, drehe sie auf den Rücken und vögle sie, bis sie meinen Namen schreiend um Erlösung bettelt. Gerade als ich mich mit dem Gedanken anfreunde, und mein Glied voller freudiger Erwartung wieder aufzuckt, wimmert allerdings Nuala auf, die bei uns mit im Bett geschlafen hat, und schaut mich an. Ich weiß, was sie mir damit sagen möchte, und blicke wieder zu Leya.

»So ungern ich nun auch aufstehe, aber Nuala muss mal vor die Tür. Du kannst ja noch liegen bleiben und ich hole uns etwas bei dem Bäcker hier um die Ecke, was hältst du davon?«, murmle ich rau und streichle ihr mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand, die ich von ihrem Rücken löse, sanft über ihre Wange.

»Das würde ich gut finden«, flüstert sie lächelnd und wandert langsam mit ihren Fingern weiter über meinen Bauch nach unten gen Süden.

»Leya...«, grolle ich und lege meine Hand auf ihre, um sie dann zu mir zu ziehen, und einen leichten Kuss auf ihre Finger zu hauchen. »Ich sollte nun wirklich aufstehen, weil sonst...«

🦋The Second Chance🦋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt