🦋Kapitel 28🦋

3K 275 94
                                    

**〜🦋〜**

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

**〜🦋〜**

Mittlerweile sind schon über zwei Wochen vergangen, seit ich nach New York geflogen bin, und ich vermisse Leya von Tag zu Tag mehr. Wir schreiben uns zwar täglich oder telefonieren ab  und zu, aber das reicht mir nicht. Ich möchte sie endlich wieder im Arm halten, ich möchte sie endlich wieder küssen und ich möchte endlich mit ihr diverse andere nicht jugendfreie Dinge  tun. Auch wenn ich derjenige war, der abgeblockt hat, wird die Sehnsucht, sie endlich nackt und meinen Namen stöhnend unter mir liegen zu haben, immer größer. Und ich weiß, sie wäre der Sache auch nicht abgeneigt. Verdammt, bei dem Gedanken wird meine Pants augenblicklich enger. Ich sollte eindeutig an etwas anderes denken. Wie aufs Stichwort läutet mein Handy. Ich nehme meine rechte Hand von der Fensterfront meines Hotelzimmers, mit der ich mich dort bis gerade abgestützt habe, um so wie jeden Morgen kurz nach dem Aufstehen auf den Hudson River zu blicken, und gehe zu meinem Telefon, das auf meinem Nachttisch liegt. Unwillkürlich schleicht sich auf meine Lippen ein Grinsen, als ich sehe, wer mich anruft. Auch wenn ich dadurch nicht so wirklich abgelenkt werde, weil es eben genau die Person ist, wegen der meine Pants etwas enger wird.

»Hi, ich habe gerade an dich gedacht«, nehme ich das Gespräch entgegen.

»Ich ebenso an dich. Deshalb rufe ich auch an. Wie geht's dir?«, bekomme ich als Antwort.

»Es geht. Ich bin froh, dass ich in drei Tagen zurückfliege und dann endlich wieder bei dir bin, Leya«, erwidere ich.

»Ich freue mich auch schon sehr darauf, dass du bald wieder da bist. Bleibt es dabei, dass du erst mitten in der Nacht ankommst?«, fragt sie mich.

»Ja, dabei bleibt es. Und auch dabei, dass du bitte nicht zum Flughafen kommen sollst, um mich abzuholen. Ich möchte nicht, dass du mitten in der Nacht alleine Taxi fährst«, sage ich  ernst und zum wiederholten Male, da wir deshalb schon öfters eine kleine Diskussion hatten.

»Aber Matt, ich bin doch nicht alleine. Nuala wird bei mir sein«, versucht sie mich nochmal davon zu überzeugen, mich abholen zu dürfen.

»Leya, diese Diskussion hatten wir schon öfters. Ich werde, sobald ich dann ausgeschlafen habe, zu euch kommen«, erwidere ich mit ein wenig Nachdruck.

Sie seufzt. »Ok, dann machen wir es so. Auch wenn ich dich dann noch länger vermisse, als  ich es eh schon tue. Alles klar, mein Lieber, ich muss dann auch schon so langsam los. Ben hat heute seine Anzugprobe und da sollte ich pünktlich sein. Dafür hat er heute auch extra das Studio früher zugemacht und ich war gerade kurz zuhause.«

Seit Leya mir vor ein paar Wochen erzählt hat, dass Ben und Chris heiraten und dass sie Bens Trauzeugin ist, ist sie total aus dem Häuschen und fast ihre gesamte Freizeit opfert sie für die Vorbereitungen. Auch wenn die beiden wohl eher im kleinen Rahmen heiraten wollen, kniet sie sich voll rein und nimmt ihre Aufgabe als Trauzeugin sehr ernst.

🦋The Second Chance🦋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt