BTS Oneshots und Reactions

Vkook [No Rewind]

Jungkook pov

"Hör auf, das kitzelt", lache ich und versuche, Taehyung von mir runter zu drücken, doch er grinst mich nur an und macht weiter. Lachend versuche ich, seine Hände fest zu halten, bis mir das auch schließlich gelingt und ich uns umdrehe. Seine Hände pinne ich über seinem Kopf zusammen und blicke grinsend auf ihn runter. "Hab ich dich", sage ich außer Atem und Tae lächelt mich an. Ich versinke in seinen teddybraunen Augen und könnte eine Ewigkeit in sie starren. "Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe", hauche ich und Taes Lächeln wird nur größer. Langsam beuge ich mich zu ihm runter und nehme seine Lippen in Beschlag. Ich lasse seine Hände los, um sie an seine Taille zu legen und die seine finden ihren Weg in meine Haare. "Ich liebe dich auch", sagt er, nachdem wir uns gelöst haben. Ich lasse mich auf die Seite neben ihm fallen und ziehe ihn an meine Brust, an die er sich automatisch kuschelt. Lächelnd gebe ich ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Tae?" "Hm" "Wann wollen wir es deinem Vater erzählen? Meine Eltern wissen es bereits und sie lieben dich ja auch, aber ich würde gerne deine Familie kennen lernen." Ich spüre, wie er sich augenblicklich versteift. "Du weißt, ich habe keine gute Beziehung zu meinem Vater. Er ist homophob und ich habe die Befürchtung, dass er es nicht akzeptieren wird..." "Hey", ich sehe Tae in seine Augen, "ich werde dabei sein und dich beschützen, falls irgend etwas sein sollte, okay?" Tae nickt und lächelt mich glücklich an. "Gib mir noch etwas Zeit, okay Kookie?" Ich nicke und er küsst mich wieder kurz, als sein Blick auf die Uhr fällt. "Oh scheiße, ich muss los", sagt er und steht auf und zieht sich schnell die Schuhe an, die er neben meinem Bett ausgezogen hat. "Jetzt schon?", schmolle ich. Er gibt nur ein murmeln vor sich, als er sich bückt um seinen Rucksack aufzuheben. Dabei kann ich nicht anders und muss auf seinen Arsch gucken, der in seiner engen Hose besonders gut zur Geltung kommt. "Starrst du mir wieder auf den Po Jeon Jungkook?" Taes Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und ich stehe nun ebenfalls auf. "Natürlich nicht", grinse ich und Tae geht nur, ebenfalls grinsend, an mir vorbei und ich kann es nicht lasse, ihm einen kleinen Klaps auf den Arsch zu geben. "Yah Jungkook!" Ich lache nur und nehme seine Hand in meine.

"Wo musst du noch hin?", fragt er, als wir beide draußen stehen und uns voneinander verabschieden. "Ich muss noch kurz in die Stadt, jemand hat meine letzte Pizza gegessen", sage ich und gebe Tae einen Kuss. "Ich liebe dich. Schreib mir, wenn du zu hause bist", sagt er und sieht zu mir hoch. Ich muss lächeln und mein Herz rast wie verrückt. "Mach ich. Pass auf dich, ja?", flüstere ich und Tae nickt nur, als wir uns auch schon trennen. Ich blicke ihm noch ein wenig nach, bis ich mich lächelnd umdrehe und Richtung Innenstadt laufe.

Auf dem Weg dort hin laufe ich durch einige dunklen Gassen, wie immer, doch dieses mal kam mir jemand entgegen. Zwei Personen, komplett in schwarz gekleidet. Aber da sich hier öfter mal fragwürdige Gestalten herum treiben, beachte ich diese gar nicht. Bis mich einer von ihnen ziemlich hart anrempelt und ich fast umfalle. "Hey!", rufe ich angepisst und drehe mich um. Die beiden drehen sich zu mir um und kommen auf mich zu. "Was soll die scheiße", sage ich, doch einer von denen schubst mich brutal gegen die hinterlegende Wand. Seine Hand drückt sich an meinen Hals und beginnt mich zu würgen. Mit einem Kick in seine Eier lässt er von mir ab und ich blicke zu dem anderen Typen, der nun ein Messer raus holt. Ach du scheiße, was passiert hier gerade?! Abgelenkt durch das Messer merke ich nicht, wie sich der Typ von vorhin wieder aufgerappelt hat und mir eine Faust verpasst, die mich zu Boden wirft. Er schlägt mir mit dem Fuß in den Bauch, drei mal, bis ich Blut spucke. Dann werde ich wieder auf die Beine gezogen und er grinst mich hämisch an, während sein Kumpel mit dem Messer auf mich zu kommt. "Mit freundlichen Grüßen von Mr. Kim", sagt er und will zustechen, doch ich hebe mein Bein gerade rechtzeitig und kicke das Messer aus seiner Hand. Ich war jahrelang im Karate und jetzt kann ich endlich meine Skills anwenden. Ich haue also dem Typen vor mir mit meinem Ellenbogen ins Gesicht und er taumelt erschrocken zurück. Dem anderen Typen verpasse ich nun eine Faust und drücke ihn zu Boden. Immer wieder schlage ich auf ihn ein, bis sein Gesicht blutig ist und er sich nicht mehr bewegt. Außer Atem richte ich mich auf und blicke mich um. Vom anderen Typen ist keine Spur mehr zu sehen, er muss abgehauen sein.