Vkook [You Belong To Me] Yandere!AU Part 2

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Als ich das nächste Mal die Augen öffne, spüre ich als erstes die starken Halsschmerzen. Darauf hin folgen die Kopfschmerzen und ächzend richte ich mich auf. Zumindest versuche ich es, aber ich kann meinen Körper kaum bewegen. Mein Blick gleitet an mir herunter und geschockt reiße ich die Augen auf. "Was zum...", murmele ich und reiße an den Fesseln, mit denen ich an den Stuhl, auf dem ich sitze, festgebunden bin.

Sofort wird mein Atem panisch und ich verstehe nicht, was hier los ist

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Sofort wird mein Atem panisch und ich verstehe nicht, was hier los ist. Zumindest solange, bis mir meine Erinnerungen wieder kommen und ich mich an den Vorfall mit Jungkook erinnere. Wieso tut er sowas? Ich dachte wir lieben uns... wie konnte es nur so ausarten? Ich erkenne nicht mehr den Jungkook, in den ich mich verliebt habe... oder den ich kennen gelernt habe. Wie konnte ich nur nie erkennen, wie sehr er mich doch manipuliert hat. Mein Blick geht vom Boden aus durch den Raum. Er hält mich in unserem Schlafzimmer fest, die Fenster abgedunkelt und die Tür geschlossen. Dann erregt etwas meine Aufmerksamkeit und geschockt muss ich feststellen, dass eine Infusion neben mir steht, und eine klare Flüssigkeit fließt durch den durchsichtigen Schlauch in mein Blut. Ach du schieße, was verabreicht er mir da?!

"Ah, du bist wach."
Nach Stunden des Wartens und der Verzweiflung hebe ich meinen Kopf. Jungkook steht lächelnd im Türrahmen, bis er auf mich zu kommt.

 Jungkook steht lächelnd im Türrahmen, bis er auf mich zu kommt

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"Wie geht es dir, Baby? Du hast ziemlich lange geschlafen." Mich überkommt pure Angst. Jungkook ist zu allem fähig, er ist unberechenbar. Vielleicht wäre es besser, mich ihm zu unterwerfen, ihm die Antworten zu geben, die er auch hören möchte. Vielleicht lässt er mich so am leben und bringt mich nicht um. Er hat mir ja gezeigt, zu was er im Stande ist... Ich muss einfach abwarten, bis ich Hilfe holen kann. Ja, genau, das hört sich doch nach einem guten Plan an.

"Mein...Mein Hals tut etwas weh", sage ich, meine Stimme stark zitternd. "Tut mir leid Baby, hier, willst du was trinken?" Ich nicke nur und Jungkook hält ein Glas, aus dem ich trinke. Dabei streicht er mir durch die Haare und der Kloß in meinem Hals wird nur noch größer. "Den Abdruck meiner Hand wird man noch eine Zeit lang sehen", sagt er dann und fährt mit seinen Fingerspitzen über meinen Hals und schmerzerfüllt zucke ich zusammen. Täusche ich mich, oder turnt ihn das etwa an?!

"Hast du mir was zu sagen, Taehyungie?", fragt er mich und beugt sich zu mir runter, sodass ich ihm in die Augen sehe. Nervös schlucke ich. "J-Ja", hauche ich und muss die Angst in meiner Stimme unterdrücken. "Tut mir leid wie ich mich benommen habe. Ich-Ich war egoistisch, du wolltest mich ja nur b-beschützen und ich war so dumm das nicht zu sehen. Dabei-Dabei bist du doch alles, was ich brauche. Unsere Liebe ist das Einzige, was wir brauchen, richtig? Und das hast du mir deutlich gezeigt." Kurz sieht er mich stumm an. "Dann hast du wohl aus deiner Bestrafung gelernt?", fragt er und lehnt sich noch ein Stück vor. Ich nicke nur stumm. "Benutz deine Worte, Baby." "Ja, habe ich", hauche ich und glücklich richtet sich Jungkook wieder auf. "Das freut mich, ich will dir nämlich nicht noch mehr weh tuen, weißt du. Die paar Stunden, die uns getrennt haben, waren schon unerträglich. Deswegen bin ich doppelt so froh, dass du endlich die Situation aus meiner Sicht siehst." Ich nicke nur und zwinge mir ein Lächeln aufs Gesicht, als Jungkook auch schon damit beginnt, die Fesseln und die Nadeln zu lösen. Erleichtert reibe ich mir die Handgelenke, die zwar immer noch schmerzen, aber jetzt endlich frei sind. 

"Du hast aber immer noch etwas gut zu machen", sagt er dann plötzlich und lässt sich auf unserem Bett nieder. "Was-Was meinst du?", frage ich unsicher und ein grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Komm her Babyboy", sagt er nur und stützt sich mit den Händen nach hinten aufs Bett ab. Mit zitternden Beinen stehe ich auf und gehe auf ihn zu. Ich stelle mich zwischen seine Beine und sehe zu ihm runter und dabei fällt mein Blick auch auf seinen Schritt, bei dem sich eine deutliche Beule abzeichnet. Ist das sein Ernst?

"Zeig mir, wie sehr du dein Verhalten bereust", sagt er und leckt sich über die Lippen. Mein Hals schnürt sich zu und die Angst wird noch extremer. Schließlich überwiegt sie, sodass ich mich auf meine Knie fallen lasse. Mit zitternden Händen greife ich nach Jungkooks Gürtel und öffne diesen. Er hebt seine Hüften an, sodass ich seine Jeans zusammen mit seiner Boxershorts runter ziehen kann. Sofort springt mir seine Erregung entgegen und ich spüre, wie er seine Finger in meinen Haaren vergräbt. Die Tränen steigen mir in die Augen und als Jungkook mich näher an sein Glied führen will, springe ich vor Panik auf. Mir wird das alles zu viel. 

"Ich kann das nicht", weine ich und drehe mich um. Ich höre, wie Jungkook sich wieder anzieht und schließlich seine Arme um meine Taille schlingt. "Du hast Angst, Taehyung. Wieso, hm? Vertraust du mir nicht?" Ich höre deutlich die Wut und das Misstrauen in seiner Stimme heraus und schüttele sofort den Kopf. "Nein, ich-" "Shh. Du bist nicht so weit.", Jungkook seufzt leise, "schade. Ich habe mir gewünscht, dass wir das ohne Hilfsmittel wieder hinbekommen." "Jungkook, wovon redest du?", hauche ich und drehe mich unsicher wie noch nie zu ihm um. In seinem Blick liegt wieder dieses unberechenbare, dieses verrückte. "Oh, Tae Tae, wie sehr ich doch deine Unschuld liebe", lächelt er und streicht mir durch die Haare, "hast du dich denn nicht gefragt, was in der Infusion drin ist?" Ein ungutes Gefühl macht sich in mir breit. "Du machst mir Angst, Jungkook", gebe ich ehrlich zu, doch er schlingt seine Arme nur fester um mich, sodass wir nun in einer engen Umarmung sind. "Da ist ein ganz besonderes Mittel drin, das ich nur für dich entwickelt lassen habe. Es lässt einem die gesamte Erinnerungen an bestimmte Dinge vergessen. Außerdem... die Person, die man als erstes danach sieht, wird so etwas wie die wichtigste Person in ihrem Leben. Und dieses Mittel ist irreversibel." Mein Körper beginnt zu zittern. "Was hast du nur getan", hauche ich und spüre die Tränen, die mir die Wangen hinunter fließen. "Oh Tae, dass ist doch nichts schlimmes! Es tut nur kurz weh, und dann werden wir beide für immer zusammen sein, genau so wie es bestimmt ist! Nur du und ich, wir zwei für immer. Irgendwann mit Kindern und einem Hund, so, wie du es dir immer gewünscht hast." In diesem Moment spüre ich, wie er eine Nadel in meinen Arm sticht und halte mich an seinen Oberarmen fest. Schluchzend sehe ich ihn an. "Wieso tust du das?", hauche ich. "Ich tue das für uns beide, Baby. Für dich und für mich. Anders lässt du mich dich ja nicht beschützen." Ich spüre, wie mir immer schlechter wird und sich alles beginnt zu drehen. Ich versuche, gegen die Müdigkeit anzukämpfen doch ich weiß, dass der Kampf umsonst ist. Jungkook hat gewonnen. "Ich hasse dich, Jungkook.", ist das letzte was ich zu ihm sage, als ich auch schon vorwärts in seine Arme kippe. Sein Grinsen bohrt sich auf ewig in meine Seele ein.

[...]

Als Taehyung aufwacht, befindet er sich in Jungkooks Armen, der ihm lächelnd durch die Haare streicht. "Kookie?", fragt Taehyung verschlafen und sieht sich um. "Ja?" "Ich hatte einen ganz komischen Traum", murmelt er und senkt seinen Kopf wieder, um sich wieder an Jungkooks Brust zu kuscheln. "Wirklich?" "Ja... Du hast mich vergiftet", kichert Tae und drückt Jungkook einen kurzen Kuss auf, "aber ich weiß, dass du mir so etwas nie antun würdest. Du bist doch mein Kookie", sagt er und die beiden lächeln sich an, bevor Taehyung sich wieder hinlegt und kurz darauf wieder einschläft. Jungkook grinst und küsst die Haare seines Freundes. 

"Wir beide für immer, Tae. Nichts wird uns mehr auseinander bringen, Baby."

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Danke an @GimAgim für die Idee mit dem Mittel 😊

Ich hoffe, es hat euch gefallen und stellt euch schon mal auf viele regelmäßig Updates ein, ich hab fast 1 Monat keine Schule dank des Virus 😂👌🏻

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