Kurasaki-san.

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(2 Sachen bevor die Geschichte losgeht.
1. Das Bild da oben habe ich gezeichnet. Hiyori ist mein OC und ich bitte euch sie nicht zu benutzen.

Leider habe ich schon auf Pinterest gesehen, dass irgendwelche Idioten meine Bilder getraced oder gehated haben, weil ich Nagisa als Base benutzt habe.
Solche Leute tun mir leid. Haben wohl nichts besseres zu tun.

NAJA! :D

2. Diese Geschichte wird im Moment überarbeitet [2023]. Also bitte nicht wundern. :D )

Viel Spaß beim lesen. ^-^

Jeden Tag ist es das selbe. Ich stehe auf, mache mir Frühstück, gehe dann zur Schule und mache dort die schlimmsten Stunden meines Lebens durch. Dann gehe ich nach Hause, reinige meinen Körper, esse was, lerne eine Weile und dann beende ich den Tag indem ich schlafen gehe. Und dieser Prozess wiederholte sich jeden Tag aufs neue. Ich habe es gehasst und das nur weil ich in die Schule musste. Ich hatte nie etwas gegen meine Schule an sich. Es war eher meine Klasse die mich störte. Alle waren arrogant und redeten immer von oben herab. Alles nur Leute aus schicki micki Familien aber was sollte ich denn dazu sagen? Ich bin die Tochter von einen der reichsten Familien in ganz Japan. Meine Mutter war vor ihrem Tod eine bekannte Wissenschaftlerin und mein Vater war Politiker.

Mein Name ist Kurasaki Hiyori und das ist meine Leben und somit meine Geschichte.

"PIEP" "PIEP" "PIEP"
Murrend haute ich auf die Taste meines Weckers und richtete mich gähnend auf. Die Sonne schien direkt durch mein Fenster und es war eine angenehme Wärme die mein Gesicht traf. Seufzend stand ich auf und ging erstmal duschen, so wie ich es jeden Morgen tat.
Das Wasser prasselte auf meinen Körper während ich meinen Kopf an der Wand anlehnte und am liebsten einfach mal geschrien hätte.
Warum? Weil ich nicht zur Schule gehen wollte. Ich hasste meine Klasse mehr als jemand den Satz des Pythagoras.

(Ich hasse das Thema! :D)

Jedoch kam ich nicht drum herum. Nach dem duschen föhnte ich meine blonden Haare, machte meine Ohrringe rein und legte meine beiden Armreife um. Ich weiß ja, dass es an der Schule verboten war Accessoires zu tragen aber das war mir schon immer egal und die Lehrer wussten auch, dass ich mich nie daran gehalten habe. Aber das hatte alles auch seinen Grund. Der Schmuck gehörte meiner Mutter und das ist alles was mir von ihr geblieben ist. Seufzend legte ich die Bürste weg und zog eine Strähne in mein Gesicht. Ich hatte nie vor das perfekte Mädchen zu sein, auch wenn ich es meiner Mutter damals versprochen hatte. Ich merkte erst viel später, dass ich dieses Versprechen nicht halten konnte.
Ohne etwas zu essen schnappte ich mir noch ein Buch aus meinem Regal und beschloss heute zur Schule zu laufen. Also Kopfhörer rein, Musik an und Welt aus!

Komplett in mein Buch vertieft lief ich zur Kunogigaoka und konnte mich sowohl auf mein Buch als auch auf den Verkehr konzentrieren. Es war irgendwie so ein Tick. Ich wusste einfach ganz genau, wann es grün wurde und wann ich wo abbiegen musste und wann die Stufen kamen.
,,Er kam immer näher und näher, doch sie konnte nicht zurückweichen, denn da berührte ihr Rücken schon die Wand. Ihr Gesicht nahm einen roten Schimmer an und das Klopfen beider Herzen war zu hören..."
Ja, es kam öfters mal vor, dass ich während ich etwas las, gewisse Sätze direkt laut vorgelesen habe. Wie gesagt, ich hatte in vielen Fällen einen gewissen Tick.

An der Mittelschule angekommen, sah ich wie einige Schüler nicht ins Gebäude liefen, sondern den Berg zum alten Schulgebäude hoch liefen. Irgendwo taten sie mir wirklich leid. Und das meinte ich nicht im spöttischen Sinne sondern sie taten mir wirklich leid. Nur weil sie in der 3-E waren, hieß das noch lange nicht, dass sie ein hoffnungsloser Fall waren. In ihnen steckten bestimmt viele Talente. Jedoch...jedesmal wenn ich sie sah und dann mit meiner Klasse verglich so merkte ich, dass es einen Unterschied gab. Die Schüler der 3-E lächelten und wirkten glücklich. Es war...ein aufrichtiges Lächeln.
Komplett verwirrt ging ich in meinen Klassenraum und setzte mich auf meinem Platz, der sich Gott sei dank ganz hinten am Fenster befand.

Ich war zwar von den Mädchen die Klassenbeste, aber das hieß noch lange nicht, dass ich deswegen ganz vorne bei den Sitzen muss die sich immer bei den Lehrern eingeschleimt haben.
Während des Unterrichts schaute ich die ganze Zeit aus dem Fenster und widmete meiner Klasse nicht mal einen Funken Aufmerksamkeit. Mein Blick lag die ganze Zeit bei dem alten Schulgebäude der Kunogigaoka-Mittelschule. Ich hatte das Gefühl, dass irgendjemand zu mir schauen würde und sagt ,,Hier wirst du dich wohlfühlen."
"Sollte es wirklich so sein? Würde ich mich besser fühlen wenn ich mich freiwillig versetzen lassen würde? Wie würde ich das schaffen? Der Vorstandsvorsitzende würde niemals eine seiner besten Schüler freiwillig versetzen lassen." Das waren meine Gedanken.

Auch in den kommenden Pausen dachte ich darüber nach. Ich war sichtlich verwirrt. "Was hätte ich davon, die Klasse zu wechseln? Würde es mir dort besser gehen? Und vor allem...würde ich Freunde finden?"
Die in meiner Klasse konnte ich nicht Freunde nennen auch wenn sie in gewisser Weise nett zu mir waren. Ich mochte sie nicht und ich konnte mich nie wirklich der Klasse anpassen.
Vermutlich einfach aus dem Grund weil meine Klasse aus Menschen mit zwei Gesichtern bestand. Sie waren auf einer Seite nett, aber auf der anderen Seite herablassend.
Ich ballte meine Fäuste.
,,Ich werde es tun."sagte ich leise zu mir selbst. Der Entschluss die Klasse freiwillig zu wechseln sollte mich und mein gesamtes Leben verändern. Somit war beschlossen, dass ich nach dem Unterricht zum Vorstandsvorsitzenden gehen würde, um meine Versetzung anordnen zu lassen.
Frage war, ob er mich - eine der besten Schülerinnen der Schule - gehen lassen würde, denn immerhin habe ich letztes Jahr den Englisch Wettbewerb gewonnen und war oft die Werbung unserer Schule und das neben Asano-kun. Ich seufzte kräftig.

Im Endeffekt blieb mir ja nur noch eine Wahl.
Meine Noten mussten schlechter werden. So schlecht, weshalb meine Versetzung nicht auszuschließen sein sollte.
Der Gedanke daran, als schlechte Schülerin dazustehen, ließ mich kurz zögern, denn das war alles wofür ich jahrelang gearbeitet habe. Ich wollte mir die Enttäuschung meines Vaters erst gar nicht vorstellen. Aber hier war es mein Herz, welches zu mir sprach und nicht mein Kopf.
Ich war einsam und das war mir inzwischen mehr als bewusst. Ich wollte nicht mehr einsam sein, sondern Freunde haben, was unternehmen...was erleben.

Ich wollte Leben!

Demnach wollte ich es durchziehen und meine Noten absacken lassen.
,,Wird schon schief gehen..."sagte ich und schaute dabei in den Himmel.
Nach meinem Entschluss hatte ich das Gefühl, dass der Unterricht viel schneller vergehen würde und die Angst machte sich in mir breit als ich bereits die ersten Fragen des Lehrers anfing zu verweigern, oder so tat, als würde ich die Antwort nicht kennen.

Die anderen hielten mich vielleicht für krank oder so, weil sie mich gar nicht so kannten, aber nun gab es kein Zurück mehr.

Ich hasste die Einsamkeit...

// Aloha ihr Buenos!
Für alle die mich nicht kennen ich nenne jeden hier einen Bueno weil ich Kinder Buenos liebe und somit hab ich auch jeden einzelnen von euch lieb. :3

Also willkommen zu meiner Karma x OC Fanfiction.

Zu Ushio werde ich vermutlich noch ein extra Kapitel mit Informationen über sie schreiben, aber dann vermutlich erst so am Ende. :D

Falls ihr mehr zu meinen OC's sehen wollt, findet ihr mich auf Instagram unter den Namen minakoinu . ^^

Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ für eigene Werbung. :D

Okay ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen und ihr freut euch schon aufs nächste.

Also dann man liest sich,
Eure Anny. :3 //

// I want to say it! // (Karma X Oc) [Assassination Classroom]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt