11. Teil

76 3 0
                                    

Leandra POV 

OW. Ich werde durch einen plötzlichen Schmerz aufgeweckt. Schnell öffne ich meine Augen und werde sofort von der Sonne geblendet. Meine Augen brauchen ein paar Sekunden bis sie sich an das helle Licht gewöhnen können.  Dann sehe ich erst was die Ursache meines Schmerzens ist. Es ist ein fettes Walross aka Milan, dass auf mir drauf liegt. Ich versuche ihn so gut wie möglich von mir runter zu stoßen. 

"Beweg dich mal, du Arsch. Ich würde gerne noch weiter leben und dafür muss ich atmen können." Endlich bewegt er sich von mir runter. Ich atme erst einmal tief durch. 

Als erstes wecke ich Melissa auf, stehe dann auf und schlage Milan mit Kissen bis er das Zimmer verlässt. Dann rufe ich ihm noch hinterher, dass er schon mal Frühstück machen kann. 

Melissa und ich ziehen uns schnell um. Ich ziehe mir ein einfaches T-Shirt mit einer Hotpants an und Melissa ein ähnliches Shirt mit einer kurzen Hose. Dann kämmen wir noch mal kurz unsere Haare durch und gehen dann nach unten um zu gucken ob die Jungs die Küche schon abgebrannt haben. 

Doch in der Küche sehen wir, dass die einzige die irgendetwas macht Amelia ist. Die Jungs sitzen auf der Couch und reden über irgendein Videospiel während sie das Frühstück macht. Wir gehen ihr sofort helfen. Kurz darauf können wir schon essen.

Bevor wir jedoch anfangen zu essen, schlage ich Milan einmal doll. 

"Hey. Wofür war das denn?" fragt er empört. 

"Ich habe dir gesagt, dass du Frühstück machen sollst. Ich komme runter und sehe das Amelia ganz alleine alles vorbereitet und du fauler Sack auf dem Sofa sitzt. Dafür ist es." antworte ich leicht wütend. Er entschuldigt sich schnell und wir essen das vorzügliche Essen. Amelia kann echt gut kochen. 

Während wir essen reden wir über den Strandtag den wir heute haben wollen. Ich hatte das schon lange wieder vergessen, also war ich froh, dass sie es nochmal erwähnen. 

Nach dem Frühstück zwingen wir die Jungs alles abzudecken und aufzuräumen während wir uns schon mal umziehen. Melissa hatte genauso wie ich vergessen, dass wir heute zum Strand wollen, also hat sie keinen Bikini mitgenommen. Ich habe ihr natürlich sofort gesagt, dass ich ihr einen ausleihen kann. Amelia ist schlau genug gewesen und hat einen mitgenommen. 

Ich gebe Melissa einen süßen schwarzen Bikini mit weißen Punkten. 

Ich nehme mir einen sportlichen roten Bikini

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich nehme mir einen sportlichen roten Bikini. 


Ich entscheide mich dann noch andere Klamotten anzuziehen, weil ich es immer hasse eine Hose am Strand anzuhaben

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich entscheide mich dann noch andere Klamotten anzuziehen, weil ich es immer hasse eine Hose am Strand anzuhaben. Wenn man sie später wieder anzieht hat man dann immer Sand in der Hose. Deswegen ziehe ich mir ein Strandkleid an. 

Ich packe noch Sonnencreme und Handtücher in eine große Tasche und gehe dann mit Melissa nach unten wo die Jungs schon auf der Couch warten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich packe noch Sonnencreme und Handtücher in eine große Tasche und gehe dann mit Melissa nach unten wo die Jungs schon auf der Couch warten. Wir teilen uns auf zwei Autos auf, packen noch ein paar Sonnenschirme und Snacks ein und fahren dann los zum Strand. 

Die Fahrt ist nur knapp 10 Minuten lang, also kommen wir schon bald an. Sobald wir alles hingelegt haben, ziehe ich mein Kleid aus und sprinte zum Wasser. Es ist so heiß. Ich will gerade einfach nur eine Erfrischung. Kurz darauf folgen auch die anderen. 

Wir schwimmen gefühlte Stunden einfach nur rum und spielen mit einem Ball den wir mitgenommen haben. Es war echt sehr viel Spaß. 

Irgendwann gehe ich dann wieder ans Land, weil ich ein bisschen in der Sonne liegen will. Kurz darauf spüre ich ein Tippen auf meiner Schulter. 

"Milan. Lass mich in Frieden." sage ich einfach nur genervt. 

"Sorry. Ich bin nicht Milan." sagt eine tiefe, unbekannte Stimme. Ich öffne meine Augen und sehe einen süßen Jungen über mir stehen. 

"Sorry. Ich dachte, dass du mein Bruder bist." sage ich entschuldigend. 

"Alles gut. Ich wollte fragen, ob du Lust hast mit uns Volleyball zu spielen. Wir haben eine ungerade Nummer. Deine Freunde können auf mitspielen." schlägt er vor. 

"Klar. Klingt gut. Warte mal kurz. Ich gehe sie fragen." Ich renne schnell zum Wasser, wo alle außer Melissa immer noch sind. Milan und Ezra stimmen sofort zu. Tobias und Amelia lehnen ab. Ich halte nach Melissa Ausschau. Kurz darauf entdecke ich sie am Strand, wo sie mit einem Jungen redet. Ich lasse die beiden lieber in Ruhe und gehe zu den anderen, die schon auf mich warten. 

Wir spielen für eine längere Zeit. Die anderen sind echt nett. Charlie, der Junge der mich gefragt hat, ist echt charmant und freundlich. Nachdem wir fertig sind mit spielen, kommt er zu mir rüber. 

"Hey. Ich will nicht zu direkt sein, aber du bist echt hübsch und ich wollte fragen, ob ich vielleicht deine Nummer haben kann." fragt er nervös. 

"Klar." sage ich einfach nur und will ihm gerade meine Nummer geben, als Milan uns unterbricht. 

"Nein. Hier werden keine Nummern ausgetauscht werden. Ich kenne deine Sorte. Gutaussehend aber wollen nur das eine. Zu erst seid ihr voll nett, doch wenn du sie ins Bett bekommen hast, lässt du sie wie eine faule Kartoffel fallen. Nein danke." Ich gucke ihn wütend an. 

"Jetzt hör doch mal auf. Wenn ich ihm meine Nummer geben möchte, dann mache ich das. Du bist nicht mein Vater also hör auf dich so zu verhalten." Ich nehme mir Charlies Handy und trage meine Nummer ein. Dann sage ich ihm noch tschüss und gehe zurück zu meinem Handtuch. 

"Hey. Komm wieder zurück, junge Dame. Wir sind hier noch nicht fertig." sagt Milan wütend. 

"Und wie wir hier fertig sind. Ich habe gerade echt kein Bock auf dein beschützerisches Verhalten. Das geht mir echt auf die Nerven." Während ich ihn anschreie packe ich meine Sachen zusammen. Ich mache mich gerade daran weg zu gehen als er mich unterbricht. 

"Wohin gehst du bitte?" fragt er. 

"Ich gehe jetzt zu nach Hause und ich nehme mein Auto ihr könnte gerne in einem zurück fahren. Tut mir leid wenn ich ein bisschen Spaß haben möchte." Ich frage noch schnell Melissa, ob sie mitkommen möchte. Sie stimmt verwirrt zu, also setzen wir uns in mein Auto und ich fahre schnell nach Hause. Auf dem Weg beschwere ich mich bei Melissa über Milan. 

"Er ist so eine Spaßbremse. Wieso kann er nicht einfach kapieren, dass ich kein kleines Kind mehr bin und mich selbst beschützen kann?" frage ich sie immer noch leicht wütend. 

"Er will ja nur nicht, dass du verletzt wirst. Er will einfach nur das beste für dich." versucht sie ihn zu verteidigen. 

"Ja, aber muss trotzdem verstehen, dass ich meine eigenen Fehler machen muss. Außerdem war Charlie echt süß. Ich hoffe, dass Milan ihn nicht vertrieben hat." Schon sind wir zu Hause angekommen.

"Willst du mit zu Shawns Party heute Abend kommen? Ich bin gerade in Partylaune." Ein bisschen widerwillig stimmt sie zu.

Als erstes duschen wir erst einmal, damit wir das Salzwasser aus unseren Haaren bekommen. Dann fangen wir an uns für die Party hübsch zu machen. 

The Story of Leandra and Milan HoranWo Geschichten leben. Entdecke jetzt