The Story of Leandra and Milan Horan

2. Teil

*Das ist Milan*

Leandra POV

Um Punkt 17 Uhr klingelt es an der Tür. Die letzte Stunde habe ich mit Make-Up und generell Vorbereiten für die Party verbracht. Ich hatte meine Haare außerdem auch gelockt was immer sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, da mein Haar sehr dick ist. Deswegen mache ich das normalerweise nie.

Im Großen und Ganzen gefällt mir mein Aussehen heute sehr. Auf der Treppe treffe ich Milan. Warum auch immer wir uns immer auf der Treppe treffen. Ich greife nach seiner Hand und wir gehen mal wieder zusammen die Treppe runter. An der Tür begrüßen wir meine beste Freundin, Melissa, und Milans besten Freund, Tobias. Milan geht mit Tobias direkt ins Haus rein, doch ich will Melissa erst einmal mein neues Auto zeigen. Sie weiß, dass ich niemals angeben würde, sondern dass ich mich einfach sehr freue. Viele Leute an meiner Schule denken, dass Milan und ich reiche Gören sind, die denken, dass sie tuen können was sie wollen. Eigentlich sind wir jedoch das komplette Gegenteil. Wir sind immer freundlich und ich versuche immer so hilfsbereit sein wie möglich. Wenn ich zum Beispiel bemerke, dass jemand in meinem Cheerleaderteam Probleme hat mit irgendetwas versuche ich ihnen immer zu helfen.

Nach und nach kommen dann immer mehr Gäste. Als alle da sind packen Milan und ich unsere Geschenke aus. Wir haben ein paar echt coole Sachen bekommen. Melissa hat sich mit meinen Eltern abgesprochen und mir eine Lichterkette geschenkt mit anderen Dekorationen, damit ich meine Polaroid Bilder aufhängen kann.

Es ist eine echt gute Ambiente bei der Party. Diese läuft bis ungefähr 2 Uhr morgens. Dann gehen alle außer Tobias und Melissa, da die beiden bei uns übernachten werden. Sie sind inzwischen sowieso fast ein Teil unserer Familie. Sie sind sooft bei uns, dass sie fast kaum noch bei ihren eigenen Eltern leben. Sie helfen uns netterweise alles aufzuräumen weswegen wir schon eine halbe Stunde später erschöpft schlafen gehen können.

Am nächsten Tag wache ich erst um 13 Uhr auf und das auch nur, weil Melissa auf meinem Bett rumhüpft. Ich werde also recht schnell wach und stehe auf.

Als erstes schupse ich Melissa vom Bett, die daraufhin schreit als ob sie gleich sterben würde. Melissa ist schon immer eine Drama Queen gewesen und daran wird sich auch nie etwas ändern. Als sie sich endlich wieder vom Schock erholt hat, gehen wir in unseren Pyjamas nach unten. Die besten aus kurzen Stoffhosen und einem lockeren Top.

Unten treffen wir meinen Bruder und Tobias, der übrigens auch einer meiner besten Freunde ist. Das ist einer der Vorteile einen Zwilling zu haben. Du hast zweimal so viele Freunde, da du eigentlich automatisch mit den Freunden deines Zwillings befreundet bist. Außerdem bin ich durchgehend von heißen Typen umgeben.

Tobias mustert uns schmunzelnd.

"Ich frage mich echt ihr beiden noch keinen Freund habt. Ihr habt beide eine super Figur und eine tolle Personalität." Melissa und ich lachen einfach nur. Es ist okay wenn er das sagt. Wenn irgendein anderes männliches Lebewesen das gesagt hätte, würde mein Bruder demjenigen den Kopf abreißen. Er ist sehr beschützerisch. Tobias hat eine Freundin, namens Amelia. Wir sind alle sehr gut mit ihr befreundet. Sie sind echt perfekt für einander. Sie sind schon seit zwei Jahren zusammen. Alle haben am Anfang gesagt, dass ihre Beziehung nicht halten wird, aber sie sind immer noch zusammen und immer noch genauso verliebt. Sie sind beste Freunde, die zusammen sind.

Während wir frühstücken, kommen meine Eltern wieder nach Hause. Melissa und Tobias werden mit einer Umarmung begrüßt, da sie sich wie schon gesagt gut mit unseren Eltern verstehen. Diese scheinen auch nicht überrascht zu sein, dass wir am frühen Mittag erst Frühstück essen. Was sie erstaunt ist, dass die Wohnung schon komplett aufgeräumt ist.

"Wow. Ich bin beeindruckt. Ich dachte wirklich, dass hier das komplette Chaos herrschen würde." lobt Mama uns.

Den restlichen Tag verbringe ich mit Melissa. Wir hatten uns entschieden shoppen zu gehen, da die Schule ja bald wieder beginnt. Die ganze Fahrt zum Shopping Center kann ich gar nicht aufhören zu grinsen, da ich mein Auto jetzt schon über alles liebe. Ich liebe einfach die Innenausstattung, die Geräusche. Einfach alles.

Bei der Mall angekommen machen wir uns sofort ans Werk. Vier Stunden später gehen wir mit Millionen Tüten wieder zum Wagen. Es ist ein bisschen schwierig alle Tüten in mein Auto zu kriegen, aber am Ende schaffen wir es glücklicherweise.

Ich fahre sie später nach Hause, da wir morgen ja wieder Schule haben werden. Danach gehe ich auch direkt nach Hause, wo ich noch mit meinen Eltern und Milan zu Abend esse.

Als letztes richte ich noch meine Schulsachen für morgen, damit ich morgen ein bisschen länger schlafen kann. Ich freue mich schon darauf morgen alle meine Freunde wieder zu sehen. Um 22 Uhr gehe ich dann ins Bett.