Damon's Sicht
Ich hörte jemanden draußen rennen. „In fünf Minuten sind alle unten und wenn nicht werde ich schlimmer als Damons Vater. Es geht um etwas wichtiges.", schrie Luca rum. „Um was geht es?", fragte Steve. „Erkläre ich gleich unten. Ist Damon wach?" „Ich glaube schon. Spätestens nachdem du nach uns geschrien hast." Luca kam in mein Zimmer gerannt. „Bleib ruhig liegen. Ich kümmere mich um alles.", sagte er schnell. „Wo ist Sarah, ist ihr etwas passiert?" „Sarah geht es gut. Sie kommt mit zur Versammlung." Er rannte direkt wieder raus.Ich ging bei die Treppe und lauschte. „Was ist jetzt so wichtig?", fragte Steve. „Es ist etwas passiert unterwegs. Sarah war im Auto geblieben. Sie ist, mit dem Auto zusammen, verschwunden. Wir waren bei Damons Vater, weil Sarah seinen Standort rausfinden konnte. Sie denkt es wäre nett. Sie weiß nur, dass er Alyssas Vater ist. Wir müssen sie schnell finden. Damon darf davon nichts mitbekommen.", sagten Sam und Luca. „Wie hat Sarah ihn gefunden? Warum seid ihr eigentlich zu ihm gefahren?", fragte Martin. „Sarah hat irgendwas mit einen Laptop gemacht, um ihn zu finden. Er hat uns hier beobachtet. Ich habe ihn nur zufällig entdeckt.", sagte Sam. „Holt den Laptop. Vielleicht finden wir etwas.", sagte Luca. Ich ging zurück im mein Schlafzimmer. Ich zog mir schnell andere Sachen an. Ich nahm den Laptop auf meinem Schrank und legte ihn neben mich. Ich legte mich aufs Bett, unter die Decke.
Sam und Martin kamen in das Zimmer. Sie gingen an meinen Kleiderschrank. „Was macht ihr da?", fragte ich. „Wir müssen nur etwas für Sarah holen." „Zufällig ihren Laptop?" „Woher weißt du das?", fragte Martin. Sam sah mich sauer an. „Du hast bei der Versammlung mitgehört. Wir konnten aber nichts dafür.", sagte er. „Ihr könnt ohne mich nicht an ihren Laptop. Ich kenne als einziges ihren PIN." „Du kannst ihn uns auch einfach sagen." „Ich gebe euch den Laptop, wenn ich mitdarf. Sarah ist meine Prinzessin. Ihr könnt mich eh nicht umstimmen." „Dann komm mit, aber wir haben versucht dich aufzuhalten."
Ich ging mit allen im mein Büro. Sie hatte nicht so einen schweren PIN. Ich sah Codes auf dem Laptop. „Was hat sie da gemacht?", fragte Luca. Verstehe ich das als einziges hier im Raum. „Sie hat vom meinen Vater das Handy umprogrammiert und ihn so geortet.", sagte ich. „Woher weißt du das?", fragte Martin. „Ich habe so einiges bei ihr gelernt. Das könnt ihr auch mal versuchen." Der Standort war noch im Hintergrund geöffnet. Ich sah drauf. Er bewegte sich nicht. Er war mitten im Wald. „Da waren wir vorhin. Sie waren aber nicht da.", sagte Sam. „Dann suche ich sie und nicht ihn!", sagte ich.
Ich änderte die Handynummer, um sie zu orten. Sie fuhren gerade auf einen Feldweg. „Wir müssen zu ihr!", sagte ich. „Du bleibst schön hier. Du hast vor drei Jahren gesagt, wenn es dir schlecht geht bin ich der Boss.", sagte Luca. „Mir geht es besser. Ich kann mitgehen." „Wir haben auch schon versucht ihn aufzuhalten." Ich klappte den Laptop zu und drehte mich zu ihnen. „Ihr wisst nicht wie mein Vater sein kann. Ihr findet ihren Standort jetzt eh nicht mehr, weil der Laptop gesperrt ist. Entweder ich komme mit oder ich gehe allein!" „Was will er eigentlich von Sarah?", fragte Martin. „Ihr wisst nicht alles was passiert ist. Ich erzähle es euch irgendwann." Ich sah auf den Boden. Ich dachte wieder an den Tag, an dem Sarah verschwunden ist.
„Ist alles in Ordnung, Boss?", fragte Steve. Ich sah hoch. „Ja! Warum fragst du?", sagte ich. „Sie waren bald eine halbe Stunde nicht ansprechbar." Ich sah schnell auf den Laptop. Sie waren jetzt auf einen anderen Feldweg. Die Ortung wollte nicht mehr richtig reagieren. Einmal war der Standort da und einmal nicht. Ich sah nach was in der Richtung war, wo sie hinfahren. Ich entdeckte ein Gebäude, man sah es aber kaum durch die Bäume. Bei genaueren Hinsehen erkannte ich es. Mir blieb die Luft weg und ich schüttelte den Kopf. „Was ist los, Damon?", fragte Luca.
Alle sahen auf den Laptop, außer mir. „Sag nicht es ist das was ich denke was es ist!", sagte Luca. Ich konnte nicht antworten. Ich rannte aus meinen Büro, zum Auto. Ich fuhr einfach los. Ich dachte nur an Sarahs Wohl. Ich achtete nicht auf mein Umfeld. Ich fuhr doppelt so schnell wie man durfte. Ich wusste am Ende gar nicht wie ich hingekommen bin.
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Beschützer oder Feind
RandomSarah wirkt auf manche wie ein ziemlich normales 16 jähriges Mädchen. Sie hilft manchmal Leute, bedankt sich fast immer, ist bei allem zuverlässig und ist in fast jeder Sportart begabt. Doch niemand, wirklich niemand weiß wie sie wirklich ist. Jeder...