Ich ging in mein Zimmer und holte Sarahs Laptop. Ich suchte Sams Handy. Sie waren in der Nähe von einem Wald. Chris kam die Tür rein. „Ruf einen Krankenwagen auf die B49 in Nähe von einem Wald.", sagte ich schnell zu ihm. Er rannte raus.
„Wir sollen mal ins Krankenhaus kommen.", sagte Chris. „Was ist los?", fragte ich. „Sie haben nur gesagt, dass wir hinkommen sollen." Ich zog mich um. Ich nahm ein paar Sachen für Sarah mit.
Chris und ich standen an der Anmeldung, vom Krankenhaus. „Herr Marxen ist auf Station 3 Zimmer 37 und Frau Heitmann ist auf der selben Station aber in Zimmer 5.", sagte die Frau. Ich ging mit Chris erst zu Sams Zimmer. Er war nicht da. „Wenn sie Herr Marxen suchen, er ist gerade raus.", sagte eine Krankenschwester. „Dann gehen wir erst zu Sarah.", sagte Chris. Ich ging schonmal hin. „Wollen sie zu Frau Heitmann?", fragte ein Arzt. „Ja!", sagte ich kurz. „Könnten sie dann erstmal kurz mitkommen?"
Wir gingen mit ihm, in sein Büro. „Ich habe sie schon angerufen. Es geht um Frau Heitmann." „Was ist mit ist?", fragte ich besorgt. „Wissen sie was bei ihren früheren Autounfall die Folgen waren?" „Ja, keine Männer durften mehr zu ihr, sonst hatte sie Panikattacken. Warum fragen sie?", sagte Chris. „Wusste sie danach noch etwas?" „Nein!", sagte ich. „Hat kurz davor noch jemand von ihnen mit ihr geredet?" „Ja, ich!", sagte ich. „Könnten sie vielleicht mal versuchen mit ihr zu reden?" „Warum? Was hat sie?" „Sie hat dasselbe wie beim ersten Autounfall."
Ich klopfte bei Sarah an die Tür. Sie antwortete nicht. Ich ging langsam rein. Sie sah nicht zu mir. Sie sah nur aus dem Fenster. „Sarah!", sagte ich. Sie drehte sich schnell zu mir. Sie ging in eine Ecke. Geh weg von mir! „Ich tue dir nicht. Ich bin ein Freund von dir." Geh weg! „Weißt du nicht, wir haben vor dem Unfall noch telefoniert?" Geh! „Okay, ich gehe. Ich lasse dir deine Klamotten hier." Ich stellte die Tasche ab und ging raus.
Sarah's Sicht
Ich blieb noch eine Zeit in der Ecke stehen. Der Typ war weg. Ich ging zu der Tasche, die er dagelassen hatte. Ich sah die Sachen durch. Ich sah ein Bild unter den Klamotten. Ich setzte mich hin und sah das Bild an.Ich stand am Fenster und sah das Bild weiter an. Ich hörte es an der Tür klopfen. Ich sah zur Tür. Ein Mädchen kam rein. Sie schloss die Tür hinter sich und kam zu mir. „Sarah, was ist passiert?", fragte sie. Ich weiß es nicht. „Wollen wir kurz raus?" Ich schüttelte den Kopf. Sie sah zum Bild. „War Damon hier?" Wer ist Damon? „Weißt du wer ich bin?" Nein! „Ich bin es Alyssa. Darf Henry auch hier reinkommen?" Egal wer Henry ist, er darf nicht her.
Alyssa saß die ganze Zeit neben mir. „Ich muss gleich gehen. Soll ich dir irgendwas bringen?", fragte sie. Kannst du mir ein Handy und eine Jacke morgen bringen? „Ja, das mache ich." Sie ging raus. Ich legte mich hin. Eine Krankenschwester kam rein. Sie brachte mir das Essen. Sie ging auch sofort wieder.
Alyssa's Sicht
Ich ging raus zu meinen Vater und Luis. „Wie geht es ihr?", fragte Luis. „Sie kann nicht reden und weiß nichts mehr. Damon war auch bei ihr." „Was hat er bei ihr gemacht?", fragte mein Vater. „Er hat ihr nur Klamotten gebracht." „Kann ich auch zu ihr?" „Zu ihr dürfen nur Frauen. Damon war anscheinend eine Ausnahme." „Dann lass uns erstmal zurückfahren. Wir können morgen nach ihr sehen.", sagte Luis.Ich war im Wohnzimmer und räumte auf. Ich sah Sarahs Jacke auf dem Regal liegen. Ich sah zum Laptop, auf dem Tisch. Ich wusste, dass Sarah vergessen hatte, die Kamera von ihren Handy auszumachen. Soll ich mal nach Damon sehen? Ich verwarf den Gedanken sofort wieder.
Ich setzte mich auf die Couch, als ich mit aufräumen fertig war. Ich sah zu dem Laptop. Ich wurde den Gedanken nicht los, nach Damon zu sehen. Irgendwann entschied ich einfach mal kurz nachzusehen. Ich öffnete den Laptop und entsperrte ihn. Ich sah nichts außer schwarz durch die Handykamera.
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Beschützer oder Feind
RandomSarah wirkt auf manche wie ein ziemlich normales 16 jähriges Mädchen. Sie hilft manchmal Leute, bedankt sich fast immer, ist bei allem zuverlässig und ist in fast jeder Sportart begabt. Doch niemand, wirklich niemand weiß wie sie wirklich ist. Jeder...