Sarah's Sicht
„Wer ist es von den anderen?" „Alyssa. Damon wir sie nicht mehr erkennen. Wenn es doch so kommt, dann lenke ich ihn von dem Gedanken ab." „Sie könnte dort auch die neuen beschützen und bewachen. Wer ist es von den neuen?" „Elena und Jakob."Es klopfte an der Zimmertür. „Egal wer es ist, auch bei Alyssa und Samuel, lass es echt aussehen.", sagte Henry. Er band mir die Hände wieder zusammen. Er machte das Tuch auch wieder vor meinen Mund.
Henry machte die Tür auf. Samuel kam die Tür rein. „Was hast du mit ihr gemacht?", fragte er gleich. „Noch nichts, erst später." Samuel kam zu mir.
Samuel's Sicht
Ich ging zu Sarah. Man sah Angst in ihren Augen. „Es ist alles in Ordnung. Ich bringe dich zu Damon zurück.", sagte ich. Ich band sie los. Ich nahm sie im Brautstil hoch. Ich wusste, dass sie selbst noch laufen kann, aber sie beruhig sich so vielleicht. „Das nächste Mal bist du nicht so zu ihr. Sie hat sonst wieder Panik."Ich setzte Sarah auf den Beifahrersitz, vom Auto. Ich fuhr sofort zu Damon zurück. Sarah redete die ganze Fahrt nicht. „Hat er dir etwas getan?", fragte ich besorgt. Sie zeigte mir ihren Arm. Ich wusste, dass Henry ihr etwas getan hat, wo wir im Wald waren, aber nicht das. „Henry wird dir nichts mehr tun, das verspreche ich dir!"
Ich blieb vor dem Haus stehen. „Geh am Bessern gleich in Damons Zimmer. Ruh dich etwas aus.", sagte ich. Luca stand bei der Haustür.
Sarah ging hoch in Damons Zimmer. Ich blieb bei Luca stehen. „Was ist mit ihr?", fragte er. „Das erzähle ich dir lieber unter vier Augen." „Dann gehen wir in mein Zimmer zum Reden."
Sarah's Sicht
Ich ging langsam hoch in Damons Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett. Damon war nicht im Zimmer. Bei Luca und Samuel muss ich vortäuschen, dass Henry mir etwas getan hat. Bei den anderen muss ich nur so tun, als ob ich Damon nicht hasse.„Seit wann bist du wieder hier?", fragte Damon. Er stand im Türrahmen. Bei dem Anblick kann ich ihn gerade mal kurz nicht hassen. Er stand da mit nassen Haaren, mit einem Handtuch über der rechten Schulter und oben ohne, dabei eine enge Jeans. Man sah jeden einzelnen Muskel von ihm. Ich wandte mich von dem Blick ab. „Seit zwanzig Minuten.", antwortete ich auf seine Frage. „Das nächste Mal kannst du mir auch einfach sagen, dass du zu jemanden gehst. Luca muss mich nicht ablenken." „Du hättest dann aber gefragt wo ich hin gehe." „Das ist doch nicht schlimm, oder hast du noch jemanden außer mich!?" „Vielleicht!"
Damon setzte sich neben mich. „Wer ist es?", fragte er. „Ich habe gesagt vielleicht!" „Du weißt, dass ich es so oder so erfahre." „Du kannst es gerne versuchen!" Ich stand auf und nahm mir ein paar Klamotten. „Ich bin gleich wieder da.", sagte ich.
Ich ging erstmal duschen. Sport war heute anstrengender als sonst. Mir kamen die Erinnerungen an den Autounfall und was sonst noch alles passiert ist in den Kopf. Er hätte mich retten können! Es wurde nicht gesagt, ob er es versucht hat oder nicht. Vielleicht hat er es auch versucht. Ich kann ihn aber nicht so einfach fragen. Hat Henry gelogen und Damon hat es doch versucht? Wenn es so ist, dann muss ich Damon vertrauen. Warum kommen mir immer solche Gedanken beim Duschen?
Ich ging fertig angezogen in Damons Zimmer zurück. „War das vorhin eine Drohung oder ein Versprechen?", fragte er. Ich setzte mich neben ihn. „Beides!" „Wenn du es nicht wärst, wäre dir für die Drohung etwas passiert." „Und warum tust du mir nichts?" Er drückte mich auf den Rücken und stützte sich über mich. „Dir tue ich höchstens etwas anderes.", sagte er. „Und was?" Er bückte sich zu mir runter. „Willst du es wirklich erfahren?", hauchte er gegen meine Halsbeuge. Ich bekam dabei Gänsehaut. „Gerne!", sagte ich leise. Er ging langsam näher zu meinem Hals. Es klopfte an der Tür. „Bleib genau da!", sagte Damon leise.
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Beschützer oder Feind
De TodoSarah wirkt auf manche wie ein ziemlich normales 16 jähriges Mädchen. Sie hilft manchmal Leute, bedankt sich fast immer, ist bei allem zuverlässig und ist in fast jeder Sportart begabt. Doch niemand, wirklich niemand weiß wie sie wirklich ist. Jeder...