Sarah's Sicht
Ich ging in mein Zimmer. Mir kam hier zwar nichts bekannt vor, aber ich wusste wo mein Zimmer ist. Ich legte mich aufs Bett. Ich war allein im Haus. Es war so ungewohnt allein in einem Bett zu liegen.Ich nahm das Bild aus meiner Tasche, dass ich auch im Krankenhaus hatte. Ich sah mich und noch zwei andere. Die eine Person erinnerte mich an Damon. Ich könnte heulen, wenn ich an ihn denke. Ich war auch wütend auf ihn.
Ich konnte das Bild nicht länger sehen. Es erinnerte mich zu sehr an Damon. Ich warf es gegen die Wand, neben der Tür.
Ich ging an meinen Kleiderschrank. Ich nahm mir Klamotten raus. Ich muss hier raus. Ich zog mir Sportsachen an.
Ich joggte Richtung Wald. Am Wald führt direkt eine Straße vorbei. Ich blieb stehen und dehnte mich. Ein Auto blieb neben mir stehen. Er machte das Fenster runter. „Könnten sie mir vielleicht sagen, wo der nächste Ort ist?", fragte er. Ich lehnte mich gehen die offene Scheibe. „Sie müssen nur den Weg hier folgen. In eineinhalb Kilometern ist der nächste Ort.", sagte ich. „Danke!"
Das Auto fuhr weiter. Ich joggte weiter.
Ich sah einen der Typen, die mich kurz vor meinem ersten Autounfall verfolgt haben. Ich drehte mich zu ihm. Er verstecke sich im Gebüsch. „Ich habe sie schon gesehen.", sagte ich. Er stellte sich wieder so, dass ich ihn sehen konnte. „Wieder dasselbe Spiel wie vor vier Jahren?", fragte ich. „Wieso kennst du mich noch?", fragte er. „Frag Henry! Sag ihn auch, dass er es lassen kann, mich beobachten zu lassen. Ich laufe dieselbe Strecke wie vor vier Jahren."
Ich joggte nach Hause. Ich ging sofort duschen.
Ich band mir nach dem Duschen ein Tuch meinen Körper. Ich ging im mein Zimmer. „Auch wieder hier?", fragte jemand. Ich erschreckte mich. Ich sah hin. „Geh aus meinem Zimmer!", sagte ich. „Was machst du, wenn ich nicht gehe?"
Er kam zu mir. Er nahm mich in den Arm. Ich drückte ihn weg. „Geh!", sagte ich. „Komm mit zurück. Es könnte sein wie vorher." „Es war vorher nichts und es wird auch nie etwas sein!" „Überleg es dir nochmal. Ich warte zu Hause auf deine Antwort. Wenn du bis morgen nicht zurück bist kenne ich eine Antwort."
Damon ging raus. Ich sah auf mein Bett. Es lagen Kleider drauf. Ich sah nach. Es waren drei Stück. Es lag ein Zettel drauf. Ich nahm ihn. Wenn du dich entscheidest zurück zu kommen, habe ich drei Kleider rausgelegt. Morgen ist die Feier, von der ich dir erzählt habe. Ich warte bis morgen Abend um sechs Uhr auf dich.
Ich legte den Zettel weg. Ich war immer noch sauer auf ihn, aber nicht mehr so schlimm. Ich zog ein Kleid nach dem anderen an. Damon hatte an jedes Kleid einen Zettel dran gemacht. Es war was mir die Kleider vorher bedeutet haben und wo ich es schon anhatte.
Ich sah nach dem letzten Kleid noch einen Zettel auf dem Bett. Wenn du dich entscheidest zurück zu kommen, ist ein Termin beim Friseur ausgemacht. Ich bezahle es. Er schminkt dich für die Feier und macht dir die Haare. Unten war ein Zeichen, dass es auf der Rückseite weiter geht. Ich drehte den Zettel um. Jemand geht dann auch noch mit dir Schuhe kaufen. Das bezahle ich auch. Ich hoffe, dass du zu mir zurückkommst.
Ich legte den Zettel weg. Ich sah einen Karte mit der Uhrzeit beim Friseur. Ich zog mir meine Schlafklamotten an. Die Kleider legte ich zur Seite. Ich legte mich ins Bett.
Ich schlief die ganze Nacht durch. Ich hatte meine Entscheidung getroffen. Ich ging zum Telefon.
Ich rief bei Damon auf dem Festnetz an. „Ja?", fragte Luca. „Ich bin es!", sagte ich. „Hast du dich entscheiden?" „Ja, ich gehe mit Damon hin." „Wann kommst du her?" „Erst heute Abend, kurz bevor Damon fahren will." „Soll ich es ihm sagen?" „Nein!" „Ich komm dann zum Friseur. Wir gehen dann gleich einkaufen." „Ich dachte es kommt ein Mädchen mit!" „Ist hier ein Mädchen im Haus?" „Nein, aber die neuen." „Ich fahr dann gleich los. Ich hole dich bei dir zu Hause ab." Ich legte auf.
Ich machte mich fertig und setzte mich vor die Haustür. Luca kam nach einer Zeit angefahren.
Luca und ich fuhren zum Friseur. Wir blieben erst im Auto sitzen. Luca sah zu mir. „Was war los, dass du weg bist?", fragte er. „Ich brauchte nur etwas Ruhe vor Damon. Er ist so ...", ich brach ab. „So er selbst?", fragt Luca. „Ich kann es selbst nicht beschreiben." „Er ist so wie er ist. Früher war er anders, bevor er dich kennengelernt hat." „Wie anders? Schlimmer oder besser als jetzt?" „Kommt auf die Person an. Für manche Leute besser und für manche Leute schlechter." „Für dich?" „Bei mir hatte er seine guten und schlechten Zeiten."
Luca und ich stiegen aus dem Auto. „Ich muss dir aber noch etwas sagen!", sagte er. „Ist es etwas wegen Damon?" „Nein, wegen der Feier!" Er sagte es mir.
Luca fuhr mit mir in die Stadt. „Welches Kleid hast du ausgesucht?", fragte er. Ich zeigte es ihm, weil ich es auf dem Rücksitz hatte. „Da müssten wir schnell Schuhe finden.", sagte er. „Das denkst du. Warst du schonmal mit einem Mädchen Schuhe kaufen?" „Nein, aber es geht trotzdem schnell." „Dann kannst du gespannt sein."
Luca und ich liefen bald vier Stunden rum, um die richtigen Schuhe zu finden. „Habe ich es nicht gesagt!", sagte ich. „Wir müssen langsam zu Damon fahren." „Dann fahren wir."
Luca stieg aus. Ich blieb noch sitzen. „Damon, fahr schon. Sie kommt wahrscheinlich nicht.", sagte Luca. Damon stand bei der Haustür. „Wenn sie doch noch herkommt, fahr sie bitte zu mir." Damon hatte einen schlichten Anzug an.
Sam fuhr Damon. Sie waren weg. Luca öffnete mir die Autotür. „Zieh dich schnell in Damons Zimmer um. Ich warte hier draußen auf dich."
Ich zog mich in Damons Zimmer um. Er hatte etwas auf sein Bett gelegt. Es lag ein Zettel dabei. Was hat der mit seinen Zetteln? Ich nahm den Zettel in die Hand. Nimm die von jedem eins, egal welches. Das wirst du auf der Feier brauchen.
Ich nahm jeweils eins. Ich machte es dran. Ich sah danach in den Spiegel. Damon wird mich nicht erkennen.
Ich ging zum Auto. Luca hielt mir wieder die Tür auf. „Was sagst du dazu?", fragte ich. „Wunderschön!" „Lass uns zu Damon fahren."
Luca hielt vor dem Eingang. „Geh schon. Damon wird nicht hundert Jahre warten.", sagte Luca. „Was machst du in der Zeit?" „Ich zieh mich um und komm nach. Damon darf es nicht erfahren!"
Ich stieg aus und stand auf einen Teppich. Lass die Feier beginnen.
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Beschützer oder Feind
RandomSarah wirkt auf manche wie ein ziemlich normales 16 jähriges Mädchen. Sie hilft manchmal Leute, bedankt sich fast immer, ist bei allem zuverlässig und ist in fast jeder Sportart begabt. Doch niemand, wirklich niemand weiß wie sie wirklich ist. Jeder...