My love ~Tododeku

57. Er ist zurück

Izuku:

Mina fasste den Plan von Katchan und Eijiro nochmal zusammen und die zwei gaben zustimmende Geräusche.
"Uns wollten die Schurken vielleicht töten, aber ihn haben sie nur entführt. Sie werden ihn wohl leben lassen, aber da können wir uns nicht sicher sein.
Eijiro und ich gehen.",sagte Katchan und das erstaunlich ruhig und auch das er überhaupt Shoto retten will, wundert mich doch schon sehr.

"Ich verstehe euren Frust gut und auch ich hätte Shoto lieber gerettet, aber wir dürfen uns jetzt nicht von Gefühlen leiten lassen.", jeder stimmte Tenya zu und am Ende, waren nur Eijiro, Katchan und ich dazu gestimmt, Shoto so schnell wie möglich zu retten.

"Leute. Wir stehen alle unter Schock wegen der Entführung von Shoto. Bewahren wir einen kühlen Kopf. Eure Gefühle mögen gerechtfertigt sein, aber wenn ihr kämpfen und dabei die Vorschriften brechen wollt, seid ihr nicht besser als die Schurken.",sagte Tsuyu und ich senkte meinen Blick.
Absolut niemand sagte mehr was und jeder hing seinen eigenen Gedanken her, bis es an der Tür klopfte und ein Arzt zur reinkam Untersuchung.

Die Klasse ging raus aber davor kam Eijiro nochmal zu mir.
"Wir haben gestern mit Momo gesprochen, wenn wir gehen dann heute Abend. Ich weiß nicht, ob du dich schon bewegen kannst, aber ich wollte dich trotzdem fragen, weil es dich am meisten frustriert. Wir warten heute Abend vor dem Krankenhaus.",erklärte mir Eijiro bevor er auch schon ging.

Der Arzt sagte mir wie es mit meinem Arm aussieht und es schockte mich sehr. Noch zwei, drei mal solch eine Verletzung und ich muss mein Leben ohne Arm führen...
Das trifft einen sehr...
Aber auch gab mir der Arzt Mut und überreichte mir einen Zettel von Kota. In dem Brief stand das Kota sich entschuldigte und sich gleichzeitig bei mir bedankte. Dann rief mich meine Mutter an und ich sagt ihr das ich noch etwas erledigen müsse.

Zusammen mit Momo ging ich aus dem Krankenhaus und bekam zuerst überraschte Blicke, aber ich zeigte ihnen nur meine Entschlossenheit.
"Momo, wie lautet deine Antwort?",fragte Eijiro direkt nach. Sie wollte gerade antworten, als Tenya sie auf einmal unterbrach.

"Warum... warum ausgerechnet ihr?! Du, der mich von meinem Rachefeldzug zurecht gewiesen hat und beschützt hat. Warum willst du den selben Fehler begehen wie ich?!",sagte Tenya.
"Was redest du denn da?",fragte Eijiro und ging auf Tenya zu, aber Katchan hielt Eijiro zurück.

"Wir sind immer noch Schutzbefohlene. Für die Yuei ist es ohnehin schon eine schwere Zeit. Ist euch klar, wer für euer Handeln zur Verantwortung gezogen wird?!",fragte er sauer nach.
"Tenya! Wir finden es auch nicht gut die Vorschriften zu...",sagte ich und wollte auf ihn zu gehen, als er mir auf einmal ins Gesicht schlug und ich zur Seite fiel.

"Mich regt es genauso auf! Ich mache mir auch Sorgen! Ist doch klar! Ich bin Schülersprecher! Ich sorge mich auch um meine Klassenkameraden! Wenn ihr euch nicht unter Kontrolle habt...
Spielen meine Sorgen, um euch etwa keine Rolle?! Willst du sagen, dass euch meine Gefühle egal sind?!",schrie er mich an und packte mich an den Schultern.

"Das wird eine verdeckte Mission, wir werden auch nicht kämpfen.",sagte Eijiro und Momo stimmte zu.
"Ich komme auch mit... ich kann ihn erreichen, deswegen kann ich einfach nicht still sitzen bleiben. Ich will ihn retten!
Shoto ist mein Freund und ich liebe ihn mit allem was ich habe. Er ist ohne zu zögern gekommen und hat uns beide noch extra beschützt! Er hat mir soviel gegeben und mich schon so oft gerettet... ich kann ihn einfach nicht zurück lassen! Ich will ihn verdammt nochmal retten!",sagte ich und guckte Tenya mit voller Entschlossenheit an.
"Wir werden uns wohl nicht einig werden... dann, nehmt mich auch mit!", und dann machten wir uns auch schon auf den Weg.

Shoto:

"Ich wiederhole noch einmal, Superhelden Anwärter, Shoto Todoroki. Möchtest du dich uns anschließen?",fragte Shigaraki zum wiederholten Male.
"Davon träumst du wohl.",sagte ich nur und guckte mir jeden einzelnen einmal gut an. Bei Dabi blieb ich hängen und wir beide lieferten uns einen tiefen Augenkontakt.