FBI Agentin auf Umwegen

Chapter 26

Viel Spaß beim Lesen!

"Da sind sie." flüsterte Ryan. Ich schaute in den nächsten Raum. Justin und Za saßen auf dem Boden. Justin schaute emotionslos zur Decke und Za auf den Boden.

"Ok, ich lenke die Typen ab und du fährst mit Justin und Za nach Hause, ok? Rennt so schnell ihr könnt."

Ryan nickte hastig.

Ich holte meine Waffe hervor und schoss Sekunden später in einen Raum rein, um die Aufmerksamkeit der anderen Männer zu bekommen. Wie erwartet rannten die beiden auch schon in die Richtung los. Ich gab Ryan ein Zeichen. Er lief zu Justin und Za und ich in die Richtung der zwei Typen. Ich schoss wieder in eine andere Richtung, diesmal auf eine Kamera und rannte los, als die zwei Männer in meine Richtung kamen.

Justin's POV:

Ich schreckte auf, als ich ein Schuss hörte und schaute zu Za, der mich auch mit großen Augen ansah.

Das ist unser Ende.

Ich schaute nach links, wo unsere Entführer hinrannten. Ich runzelte die Stirn, als ich Schritte hörte und wieder ein Schuss. Als die Schritte näher kamen, konnte ich nicht glauben wer in unsere Richtung kam.

"Ryan." Ich und Za standen gleichzeitig auf.

"Alter, ich war noch nie so froh dich zu sehen." Za umarmte Ryan, der ihm auf den Rücken klopfte und lächelte.

Ich umarmte Ryan. "Bro, wie hast du uns gef-" - "halt die Klappe Biebs und umarm' deinen Bruder fester." ich lachte leicht und klopfte Ryan auf den Rücken.

"Ok wir müssen uns beeilen, mein Auto steht draußen." sagte Ryan. Ich nickte. Wir rannten raus aus dem Gebäude und stiegen in Ryan's Auto, das ein wenig versteckt geparkt war.

"Ryan, im Ernst, wie hast du uns gefunden?"

Alex's POV:

Ich zog die Maske von meinem Kopf, weil mir total warm geworden war und lehnte mich gegen eine Wand. Ich versuchte leise zu atmen und mich zu beruhigen und lief dann weiter. Doch mich packte plötzlich ein Arm von hinten.

"Alex Parker, wusst' ichs doch, du bitch." flüsterte mir eine tiefe Stimme ins Ohr. Ich schnaubte und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

Der Typ drehte mich um, und ich war erstaunt, denn der junge Mann vor mir sah gut aus. Zu gut für so ein Geschäft. Er hatte dunkles Haar, die gleiche Frisur wie Justin und grün-braune Augen. Eigentlich sah er sogar sehr sympathisch aus.

Er grinste eklig und wurde mir sofort wieder unsympathisch. Er wollte gerade etwas sagen, als jemand rein stürmte. "Travis!"

Der junge Mann vor mir drehte sich um und schubste mich auf den Boden. Ich zog scharf die Luft ein.

Der Junge, der rein gekommen ist, war in meinem Alter und kam mir total bekannt vor. "Was macht sie hier? Und wo sind die Jungs?" Fragte der Typ, der rein gekommen war, sauer. Ich stand auf und schaute ihn sauer an. "Die Jungs sind wegen ihr entkommen." antwortete Travis.

"Alex Parker schön dich endlich mal persönlich zu sehen." grinste er und kam auf mich zu.

Er presste mich gegen die Wand und hielt meine Handgelenke fest in seinen Händen. "Wieso musst du mir immer in meine Pläne zwischen kommen huh? Ich will mich an Bieber rächen und du funkst immer dazwischen, aber ich werde ihn schon noch kriegen." sprach er und mit jedem Wort das er aussprach, stieg meine Wut.

„Sieh es ein, du bist einfach schlecht." und als er diesen Satz aussprach, trat ich ihm in die Eier, holte eine meiner kleinen sprengbomben raus und warf sie in eine Ecke. Als es eine kleine Explosion gab, enstand Rauch. Ich holte meine Waffe raus und wollte auf den Typen schießen, doch sie waren weg. "Fuck!" Ich ließ mich erschöpft auf den Boden fallen und schloss meine Augen. Als mein Handy klingelte und Ryans Name auf dem Display erschien, stand ich wieder auf und rannte raus zu meinem Wagen. Wegen dem Rauch musste ich stark husten. Ein paar Minuten blieb ich im Auto, bevor ich meinen Motor startete und nach Hause fuhr.