Chapter 22

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"Hey babe." begrüßte mich Justin, nachdem ich mein Handy an mein Ohr gedrückt hatte.

"Hey, wie geht's dir?" Fragte ich.

"Gut dir shawty?" Ich antwortete das gleiche und fragte Justin dann warum er angerufen hat.

„Ein Kumpel von mir, Alfredo, hat Sonntag Geburtstag und wir wollen Samstag rein feiern. Kommst du?" erzählte er. Alfredo Flores. Über ihn habe ich mich auch informiert.

„ja klar gerne, wenn es für ihn auch in Ordnung geht?" Sagte ich.

„Na klar geht das in Ordnung, du bist mein Date. Sehen wir uns später?"

"Natürlich."

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, stand ich vor Justins Villa.

"Hey Alex." Ryan lächelte mich an. Ich erwiderte sein lächeln und lief rein. Ryan schloss hinter uns die Tür und zeigte nach oben. „Justin ist oben und zieht sich um."

Ich nickte. „Danke" und lief nach oben in Justins Schlafzimmer.

Oben angekommen öffnete ich die Tür leise und sah Justin vor seinem Spiegel. Er bemerkte mich anscheinend nicht. Er summte irgendwas und zog sich ein T-shirt drüber. Ich lächelte und lief auf ihn zu.

"Boo!"

Justin erschrak sich und hielt sich eine Hand aufs Herz. Ich lachte laut los. "Oh mein Gott, babe." Justin zog mich an seinen Körper.

"Mach das nie wieder!"

Ich biss mir grinsend auf die Unterlippe, bevor ich meine Lippen auf Justins drückte.

„Nie wieder." kicherte ich nach dem Kuss.

„Was machen wir heute?" Fragte ich in die Runde, als ich und Justin ins Wohnzimmer gingen. Die Jungs zuckten mit den Schultern. "Oh, ich muss noch mit dir reden, Shawty." sagte Justin und kratzte sich am Hinterkopf.

Ich runzelte die Stirn.

Wir liefen raus aus dem Wohnzimmer. „Hör zu, du weißt ja am Samstag ist die Party für Fredo und Selena ist auch mit ihm befreundet und unser Management findet diese ganze Jelena Sache gut für Selenas Promotion. Deshalb muss ich auf der Party ihr wieder ein bisschen näher kommen." erzählt Justin und biss sich nervös auf die Unterlippe.

Ich nickte verstehend. "Aber wehe sie berührt dich oder macht dich an." zischte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Justin lachte und gab mir ein Kuss auf die Wange.

„wollen wir ein Geschenk für Fredo kaufen gehen?" Fragte Ryan, als wir zurück ins Wohnzimmer gingen. Justin schaute mich fragend an.

Ich zuckte mit den Schultern. "Warum nicht."

„Ich fahr mit meinem Auto." sagte ich und gab Justin noch einen Kuss, bevor ich einstieg. Die Jungs stiegen in Justins Wagen und wir fuhren Richtung Mall.

Ich steckte meine Waffe zwischen meine Hose und Hüfte und stieg aus. Ich lief zu den Jungs, die vor dem Eingang der Mall standen. Es war erstaunlich, dass noch keine Fans kreischend aufgetaucht sind.

Justin wollte mich küssen doch ich drückte ihn weg. "Nicht in der Öffentlichkeit, hast du schon vergessen?" Justin seufzte und nickte.

Wir liefen in die verschiedensten Läden, doch die Jungs fanden einfach nichts passendes.

"Wir holen ihm einfach eine Stripperin." sagte Za und zuckte mit den Schultern. Ich lachte und stimmte zu.

"Wollen wir nochmal rein, vielleicht haben wir irgendwas übersehen, was Fredo haben möchte?" Fragte Justin. Wir stimmten alle zu und wollten wieder in die Mall, als mein Handy klingelte. Dad.

„Hey" - "Alex wo bist du?" Fragte Dad hektisch. "Mit den Jungs in der Mall, warum?" Fragte ich.

„Fahr sofort zu Justins Villa, es wurde eingebrochen."

„Jungs ich muss los, das war mein Dad." sagte ich und lief auf mein Wagen zu. Ich stieg einfach ein und fuhr los. Justin hatte einen verwirrten Blick drauf. Ryan und Za verstanden wahrscheinlich, dass etwas wichtiges passiert war.

An Justins Villa angekommen, stieg ich sofort aus und sah Dads Auto. Dad stieg auch aus und kam auf mich zu. „Sie sind weg-" rief Dad.

"Sie sind weg?! Wann wurde eingebrochen?" Fragte ich aufgebracht.

Dad nickte. "Die Polizei war schon hier, ich hab gesagt, dass wir uns die Villa nochmal anschauen werden, vielleicht finden wir ja irgendwas." sagte Dad.

Ich nickte und wir liefen in Justins Villa. Hoffentlich kommen die Jungs nicht gleich nach Hause. Ich schrieb Ryan was geschehen ist und schaute mich um.

„Sieht doch ganz normal aus." sagte ich, als ich mich im Eingangsbereich von Justins Villa umsah. Ich lief in die Küche, gefolgt von Dad. Doch hier sah es auch wie immer aus. Genau wie im Wohnzimmer und Badezimmer. Wir liefen nach oben in Justins Schlafzimmer, wo allerdings alles verwüstet war.

"Oh." sagte Dad.

"Ja oh." ich lief durch das Zimmer. "Die haben seine Uhren mitgenommen. " sagte Dad.

Ich drehte mich um und sah eine leere Uhrenbox.

„Aber was ist mit den Kameras die wir im Flur und vor dem Eingang haben? Wie kann das sein, dass die nichts angezeigt haben?" fragte ich meinen Vater.

„Wir haben Bewegungssensoren an der Tür, nur die sind ausgelöst worden, deshalb wurde ich und die Polizei direkt informiert. Wir müssen die Kameras nochmal checken."

Ich sprintete runter und schaute mir mit Dad die Kameras an, die wir vor Wochen angebracht hatten.

„Dad." sagte ich schockiert, nachdem ich mir unsere Kameras angesehen habe. „Das sind nicht die, die wir angebracht haben?"

„Was?" mein Vater kam zu mir und schaute sich die Geräte genauer an. „Scheisse. Die haben die Kameras ausgetauscht. Diese Mistkerle waren hier schon vorher mal drin gewesen. Die kennen das Haus und-"

„Sie werden wieder kommen." Sagte ich nachdenklich. Dad nickte zustimmend.

Ein Zettel auf dem Boden erweckte plötzlich meine Aufmerksamkeit. Ich runzelte die Stirn, während ich ihn in die Hand nahm und anfing zu lesen, was drauf stand.

Du verdienst dieses Leben nicht.

"Dad." ich übergab meinem Vater den Zettel.

"Wow, da ist wohl jemand echt Eifersüchtig." Sagte Dad und gab mir wieder den Zettel. "Oder Enttäuscht." sagte ich nachdenklich.

"Enttäuscht?" Fragte Dad.

Ich nickte. "Ja. Vielleicht jemand den Justin Leid angetan hat oder verraten hat?"

Nachdem wir uns noch die anderen Räume in Justins Villa angesehen hatten, fuhren wir nach Hause. Ich bekam bestimmt 100 Nachrichten von Justin und Ryan wegen dem Einbruch. Ich log Justin an wieder und wieder und es tat mit der Zeit immer mehr und mehr weh.

Ich schmiss mich erschöpft ins Bett und wollte einfach los heulen. Ich stand aber nach ein paar Sekunden wieder auf, um mich umzuziehen. Ich packte meine Waffe weg und lief wieder auf mein Bett zu.

Mein Handy leuchtete auf, ich nahm es in die Hand und las mir die Nachricht durch, die ich von Unbekannt bekommen hatte.

Du warst zu spät Parker

Woher haben die meine Nummer? Ich biss die Zähne zusammen und schrieb zurück.

Beim Nächsten mal nicht. Glaub mir! Ich spiele dieses Spiel besser als ihr.

Ich verschickte die Nachricht und legte mich ins Bett und überlegte mir wie ich Justin besser beschützen kann.

Unterschätz uns nicht.

Ich schnaubte.

Lasst das Spiel beginnen.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel!!

FBI Agentin auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt