"Alex?"
"Oh scheiße." flüsterte ich zu mir und drehte mich langsam um. Ich blickte meinem Gegenüber ins Gesicht. „Ryan. Geh bitte rein." zischte ich.
„Was ist hier los? Alex, leg die Waffe weg." sagte er ruhig. "Ryan. Geh in die Villa." sagte ich wieder.
Ich drehte meinen kopf nach vorne, als ich quitschene Reifen hörte und sah wie der Typ weg fuhr.
„Scheiße!" Schrie ich und packte die Waffe weg.
Ryan wollte rein gehen, doch ich griff seinen Arm. „Warte Ryan." Er drehte sich um und schaute mich erwartungsvoll an.
„Ich- Ich muss dir was beichten."
"Also...du beschützt Justin?" Fragte er, als ich ihm den ganzen Plan erzählt hatte.
„Ja, aber das hat nichts mit unserer Beziehung zueinander zu tun, ich mag euch Jungs wirklich." sagte ich.
Ryan lächelte und fuhr sich durchs Gesicht. "Wow. Ich kanns nicht fassen, du arbeitest beim FBI?" fragt er nochmal erstaunt. „Das ist so cool!"
Ich lachte. "Ja, mein Dad und ich sind selbstständig. Er ist schon seit 19 Jahren beim FBI."
Ryan nickte. "Was hast du eigentlich alles gesehen?" Fragte ich.
„Bei dem Typ und dir?" Fragte er mich, worauf ich nickte. "Nicht viel nur ab dem Zeitpunkt als du ihn getreten hast und deine Waffe danach rausgeholt hast." ich nickte.
"Ryan? Alex?" Rief jemand. Ich stand auf und lief zu meinem Wagen.
Ich war müde und wollte Justin nicht begegnen. "Erzähl ihm nichts okay? Sag einfach mir gings nicht gut, deshalb bin ich nach Hause gefahren." bat ich Ryan. Er nickte daraufhin und ich stieg in meinen Wagen.
Ich seufzte und schloss die Haustür unserer Villa auf. "Dad?" Rief ich. "Ja, in der Küche" hörte ich ihn.
Ich lief müde in unsere große Küche und sah Dad dort sitzen, der sein Blick auf den Ofen hatte. Ich schnappte mir eine Flasche Wasser und sah schmunzelnd zu meinem Vater.
„Du hast gebacken?" Fragte ich lachend.
„Hey! Ich hatte Hunger." er zuckte mit den Schultern. "Warum ist deine Kleidung so dreckig?" Fragte er. "Und was ist das?" Er zeigte auf meinen Arm. An meinem Ellenbogen ist eine Wunde.
„Ich hab heute einen Typen aus dieser 'hater crew' gesehen. Ich hab ihn gefragt für wen er arbeitet und wie er heißt, aber er hat nicht geantwortet, dann gab es eine Auseinandersetzung und dann..." Ich stoppte und sah auf die Küchenplatte. "Ryan, einer von Justins Freunden hat uns gesehen, ich hab ihm alles erzählt." sagte ich leise.
„Du hast was?" Rief er aufgebracht.
"Dad! Man kann ihm vertrauen wirklich! Ryan ist ein guter Mensch er wird Justin nichts sagen."
Dad seufzte „Geh ins Bett."
Ich betrat mein großes Zimmer und zog mich bis zur Unterwäsche aus und zog mir ein großes Shirt über. Ich seufzte und holte mein IPhone hervor. Wieder tippte ich auf die blaue App mit dem Vogel.
Ich fand dank den Beliebers vieles herraus. Beziehungsweise noch mehr. Anscheinend hassen Justin und seine Fans die Klatsch und Tratsch Seite TMZ. Ich klickte auf ein paar Bilder. Man erkannte nicht viel, doch das war aufjedenfall Justins Villa und wie ein paar Personen im riesen Garten saßen.
Justin Bieber und die unbekannte Schönheit in biebers Villa gesichtet. Wieder einer seiner Huren?
Mein Mund klappte auf. Hure?!
Ich las mir noch weitere Artikel von TMZ durch und ein paar Videos auf YouTube. Diese Typen sind wiederlich. Verdienen Geld daran, lügen zu verbreiten und Stars zu nerven.Ich packte mein Handy weg und spürte wie meine Augenlider schwer wurden.
DU LIEST GERADE
FBI Agentin auf Umwegen
Hayran KurguJustin Bieber. 20. Weltstar. Geld. Ruhm. Gutes Aussehen. Er führt das perfekte Leben. Doch die Trennung von Selena Gomez und seine Falschen Freunde machen ihn zu schaffen, wie auch die Schattenseiten des Ruhms, Hater und Stalker. Jemand möchte Justi...