Ich stieg aus der Dusche und band ein Handtuch um meinen Körper. Wir gehen gleich zu den Filmfestspielen. Scooter hat mir und Dad eine Karte besorgt und ich war schon aufgeregt Justin zu sehen, auch wenn er mich nicht sehen darf.
Gestern haben Dad und ich erstmal durch geschlafen und dann alles für heute vorbereitet.
Ich trocknete meinen Körper und zog meine Unterwäsche an. Ich hüllte meine Haare in ein Handtuch und zog mir einen Bademantel an, bevor ich in mein Zimmer lief.
Ich schminkte mich zuerst und föhnte meine Haare durch. Ich band sie dann zu einem hohen Zopf und drehte mich zu meinem Kleid.
Mein Kleid war schwarz und ging mir fast bis zu den Knien. Es hatte dicke Träger und betonte mein Dekolleté.
Ich legte ein enges Strumpfband um meinem rechten Oberschenkel und legte meinen kleinen Revolver zwischen dem Strumpfband und meinem Oberschenkel.
Zuletzt noch einen roten Lippenstift auf meine Lippen und fertig.
"Du siehst toll aus. Siehst deiner Mutter immer ähnlicher." Lächelte Dad traurig. Ich lächelte und umarmte meinen Vater. „Danke Dad."
Dad trug eine dunkle Hose. Ein weißes Hemd und ein schwarzes Jacket drüber.
Ich zog meine Schwarzen Keilabsatz Schuhe an, nahm meine Tasche und verließ mit Dad das Hotel.
Wir stiegen in das Taxi, das wir gerufen hatten. Justin ist vor ein paar Minuten schon losgefahren. Es standen hunderte Fans vor dem Hotel.
„Da ist Justin." flüsterte ich und versteckte mich mit Dad hinter ein paar Leuten. Justin stand auf dem roten Teppich vor den Paparrazis.
Er trug einen Anzug. Er sieht so scharf aus. Man sah ein paar Bartstopeln über seiner Oberlippe und an seinem Kinn, die ich schon beim Küssen bemerkt hatte als er bei mir war. Der Sänger lächelte in die Kameras und lief dann weiter.
Dad und ich warteten einen Moment, bevor wir auch rein liefen.
Wir liefen alle in ein riesiges Kino, wo uns irgendein Spielfilm gezeigt wurde.
„War der langweilig." stöhnte Dad genervt. Ich verdrehte die Augen. "Hast du etwa den Film im ernst geguckt? Wir sind hier um Justin im Auge zu behalten." sagte ich lachend.
Es gab noch eine kleine Party, wo Justin hin ging. Dad und ich folgten ihm natürlich. Er drehte sich ein paar mal um, aber sah uns nicht.
Es wurde Sekt verteilt, als wir am Eingang ankamen. Ich und Dad nahmen ein Glas und liefen in den Großen Raum.
Links und rechts waren Treppen die nach oben führten. In der Mitte des Raumes war ein riesiger Glastisch mit Blumen drauf. Darüber ein gigantischer Kronleuchter.
Ich stupste Dad an und nickte mit dem Kopf einmal nach oben. Er nickte und wir gingen die Treppe rauf.
"Hier steck das in dein Ohr." Dad reichte mir ein Hautfarbenes kleines Objekt, das die Form meines Ohrloches hatte. „Wenn wir nicht zusammen sind, kannst du mich dadurch erreichen, du hörst was ich sage, ich höre was du sagst." sagte mein Vater und steckte sich ebenfalls so ein Teil ins Ohr. Ich nickte und tat es ihm gleich. Ich legte mein Haar über mein Ohr und schaute nach unten, zu den ganzen Leuten, die sich unterhielten und tranken.
"Siehst du Justin?" Fragte Dad. Ich schaute flüchtig in die Menge und sah sofort seinen Kopf. Ich würde ihn unter tausenden Leuten erkennen, seine Perfekt gestylte Frisur und wie er mit seiner Hand ständig durch die kurzen Haare an seinem Hinterkopf fuhr.
Nach einer Stunde ist immernoch nichts geschehen. Justin machte Fotos mit Unmengen anderen Stars, Dad war unten an der Bar und beobachtet von dort aus und ich stand immernoch hier oben mit einem Drink in der Hand.
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FBI Agentin auf Umwegen
FanficJustin Bieber. 20. Weltstar. Geld. Ruhm. Gutes Aussehen. Er führt das perfekte Leben. Doch die Trennung von Selena Gomez und seine Falschen Freunde machen ihn zu schaffen, wie auch die Schattenseiten des Ruhms, Hater und Stalker. Jemand möchte Justi...